

summaery
Die summaery fand vom 14.07-17.07.2022 statt. In der Karl-Haußknecht-Straße 7 präsentierten die Studierenden ihre Ergebnisse aus dem Sommersemester in Form einer Ausstellung.
Die Projekte des Semesters umfassten Kurzfilme, Plakate, Interviews und eine Live-Installation. Alles zum Motto der Zugehörigkeit. Dabei standen einzelne Aspekte aus dem Seminar im Fokus.
Einer der Filme handelte von einer Kollektion von Interviews zum Thema Gruppenzugehörigkeit, ein anderer die Flucht aus der Ukraine. Der dritte Film nahm die Zuschauenden mit in eine Berliner Szenekneipe und die familiäre Zugehörigkeit vor Ort.
Die Plakate waren Abbilder einzelner Thematiken zum Seminar. Es wurden Geschichten erzählt, Wörter gesammelt und Collagen erstellt. Außerdem wurden Audiodateien gesammelt und zur Verfügung gestellt, die verschiedene Stimmen erklingen ließen.
Im Hörsaal wurde ein weiterer Film zum Thema Essen gezeigt und dazu gab es vor Ort eine Installation des gezeigten Tisches.
In 4 Tagen wechselten sich die Studierenden ab die Ausstellung zu betreuen und boten somit die Möglichkeit für Fragen der Besucher*innen.
Hier gibt es ein paar Eindrücke von unserer Ausstellung.


Sommerfest
Das diesjährige Sommerfest der Europäischen Medienkultur fand am 11.07.2023 im Garten Gründerwerkstatt neudeli der Bauhaus Universität Weimar statt, wo wir zusammen den Abend genießen konnten.
Zu unserem gemeinsamen Buffet hat jede*r etwas beigetragen und somit wurde eine kulinarische Vielfalt geschaffen. Außerdem wurde reichlich gegrillt. Bei warmen Temperaturen saßen wir zusammen, haben gegessen, geredet und wurden von Musik begleitet.
Der Garten bot außerdem genug Platz zum Tanzen und das Sommerfest wird eine erfreuliche und schöne Erinnerung sein, die uns alle zusammengebracht hat.
Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
Exkursion Crossing Europe
Im Rahmen des Studienmoduls EMK 3 waren wir als Seminargruppen vom 26.04.-01.05.2023 in Linz zum Filmfestival „Crossing Europe“. Die zentralen Schwerpunkte der Seminare lagen auf Realität und Praktiken des Dokumentarischen. Auf diese Aspekte fokussiert, hatten wir die Möglichkeit Filme des Festivalprogramms frei zu wählen und konnten uns so, mithilfe von dokumentarischen oder fiktionalen Inszenierungen, dem Thema annähern. Die Filme beschäftigten sich mit Themen wie Flucht und Migration, Familie und Beziehungen, jedoch bot das Programm auch viele weitere Genres an, die uns frei zur Verfügung standen. Neben der Sichtung der einzelnen Filme gab es verschiedene zusätzliche Angebote während der Exkursion. Bei sogenannten Talks standen zahlreiche Expert*innen, aus verschiedenen Bereichen der Filmbranche, für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung und ermöglichten einen Einblick in ihren Beruf. Zusätzlich wurde im Vorhinein ein exklusives Gespräch mit der Festivalleitung organisiert.
Alles in allem hatten wir eine aufregende und interessante Zeit in Linz und das abwechslungsreiche Angebot während unseres Aufenthalt hat uns Erinnerungen beschert, die uns vielleicht wieder zum Filmfestival „Crossing Europe“ verschlagen werden.
Ringvorlesung: Alte Medien
Zu medienhistorischen Asynchronien
und Anachronismen
Im Wintersemester 20/21 wird von der Juniorprofessur für Europäische Medienkultur eine Vortragsreihe organisiert, die sich eben jenen anachronischen und asynchronen Spannungsverhältnissen zuwendet, die innerhalb von spezifischen historischen Konstellationen zwischen altem/n und neuem/n Medium/en prozessieren.
Ort und Zeit
Die Vorträge sind öffentlich zugänglich und finden ab dem 10.11.2020 jeden Dienstag von 19h00 bis 20h30 im digitalen Format statt.
Hier geht es zum virtuellen Vortragsraum
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Inhalte
So scheinbar klar umrissen das heutige Feld der Neuen Medien nach seiner Konsolidierung seit der Jahrtausendwende auch sein mag, häufig identifiziert mit dem Digitalen, das nun den alten, analogen Medien als Hort der Innovation gegenübergestellt wird, so sehr muss doch eingeräumt werden, dass es zu jeder historischen Epoche je neue und alte Medien gegeben hat. Diese spezifischen Konstellierungen von alten und neuen Medien ergaben (und ergeben) häufig Ungleichzeitigkeiten, Zeitsprünge, die – als Unterbrechungen – Räume hin zum Nostalgischen, zur Reappropriation „alter“ Technologien aber auch hin zum Antizipieren, zum flüchtigen In-Anschein-Nehmen des Zukünftigen, öffneten (und öffnen).
Ziel dieser Ringvorlesung ist es, jeweils im Mikrokosmos einer spezifischen historischen Konstellation von altem/n und neuem/n Medium/en, diese Asynchronien oder Anachronismen aufzuspüren und diese sowohl theoretisch als auch am (historischen oder gegenwärtigen) Material entlang zu untersuchen. Idealerweise sollte so, in der Verbindung der einzelnen Beiträge, ein Kaleidoskop je historisch spezifischer Medien-Ökosysteme entstehen, in denen alte und neue Medien auf ganz bestimmte Weise zusammenwirken bzw. auseinandergehalten werden, und uns zur Reflexion dessen führen, was wir selbstverständlich „alte“ und „neue Medien“ nennen.
Dafür scheint es sinnvoll, den Fokus in dieser Ringvorlesung auf die Seite des „alten Mediums“ zu richten, da dieses sowohl als Vorbild und Modell eine wichtige Funktion einnehmen, als auch als Folie, vor der sich die Spezifika des neuen Mediums erst in Abgrenzung abzeichnen, dienen kann.
Programmübersicht
Termine | Vortragende*r | Vortragstitel |
10.11.20 | Eva Krivanec | Alte Medien. Neue Konstellationen. Eine Einführung |
17.11.20 | Jan Völker | Der Vorgang der Stimme |
24.11.20 | Rebekka Ladewig | Pfeil und Pfeilzeichen. Elemente einer Archäologie |
01.12.20 | Bernhard Siegert | Medien/Geschichte. Malerei und Fotografie zwischen Daguerre und Delacroix |
08.12.20 | André Wendler | Bits und Blei. Früher Buchdruck und Digitalisierung |
15.12.20 | Fabian Winter | Briefkopierbücher. Aby Warburgs bewegtes Archiv (1904-1918 / 1933) |
05.01.21 | Lorenz Engell | Das Diorama |
12.01.21 | Daniela Wentz | Rendezvous und andere Anachronismen |
19.01.21 | Manuela Klaut | Autoradio |
26.01.21 | Sebastian Lederle | Bleiben, warten, werden. Zur prekären Zeitstruktur in Éric Rohmers "Le Rayon vert" und "Conte d’hiver" |
02.02.21 | Katja Hettich | Falsche Töne, echte Performance. ‘Kunstloses’ Singen im Film |
»Akrobat schööön!« Zur Geschichte und Ästhetik des modernen Clowns
Das DFG-Graduiertenkolleg Medienanthropologie (GRAMA) an der Bauhaus-Universität Weimar veranstaltet im Wintersemester 2020/21 eine Online-Vortragsreihe, die Einblick in die medienanthropologische Forschung am Kolleg gibt.
Medienanthropologie untersucht die Medialität, Medienbedingtheit und Medienverfasstheit menschlicher Daseinsvollzüge. Statt nach einer einheitlichen menschlichen Natur zu fragen, die erst durch additiv hinzutretende Technikbedingungen verändert wird, rückt das Spektrum existenzbildender Operationen der Verschränkung von Medien-und-Menschen in den Fokus. An vier Abenden präsentieren am Kolleg beteiligte Wissenschaftler*innen Auszüge aus aktuellen Forschungsprojekten. Die Vorträge widmen sich dabei so unterschiedlichen anthropomedialen Existenzweisen wie dem Walfänger und dem Clown, erläutern die Anthropologie von Dioramen und erschließen das Milieu als medienanthropologischen Grundbegriff.
Herzlich laden wir Sie ein, sich am Donnerstag, den 10.12.2020 um 19 Uhr zum Online-Vortrag von Jun.-Prof. Dr. Eva Krivanec dazu zu schalten.
Die wichtigsten Informationen im Überblick
10.12.2020 | 19 Uhr | Online
Eva Krivanec: "Akrobat schööön!" Zur Geschichte und Ästhetik des modernen Clowns
Videokonferenzraum:
https://meeting.uni-weimar.de/b/chr-cvs-rwg
Weitere Informationen zum GRAMA:
Webseite des GRAMA
Facebook
Hochschulinformationstag am 4. Juli 2020

der diesjährige Hochschulinformationstag (HIT) der Bauhaus-Universität Weimar wird am kommenden Samstag den 4. Juli 2020 von 10 bis 15 Uhr im Online-Format stattfinden.
Interessierte können an einem vielfältigen Angebot – bestehend aus Video-Vorträgen, digitalen Live-Präsentationen und Chat-Räumen – teilnehmen und sich im Zuge dessen über das Studium in Weimar, die Möglichkeiten der Studienfinanzierung und die verschiedenen Austauschprogramme mit den Partnerhochschulen informieren.
Darüber hinaus werden von Professor*innen und Studienvertreter*innen zahlreiche Online-Seminare abgehalten, in denen Sie detaillierte Auskünfte zu den jeweiligen Bachelor- und Master-Studiengängen der Bauhaus-Universität Weimar erhalten können.
Die Vorstellung der Bachelor-Studiengänge Medienkultur (MK) und Europäische Medienkultur (EMK) wird von 11.00 bis 11.20 Uhr stattfinden. Anschließend besteht die Möglichkeit Fragen im Chat zu stellen. Diese werden dann in der Zeit von ca. 11.35 bis 12.00 Uhr live beantwortet. Danach stehen Ihnen die Fachstudienberaterin von EMK sowie fortgeschrittene Studierende des binationalen Studiengangs zur individuellen Beratung im "Expert*innenforum" zur Verfügung.
Nähere Informationen zum HIT und Zugänge zu den Onlineangeboten finden Sie unter:
Hochschulinformationstag
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
bauhaus.film.digitally.expanded

Bis zum 17. Mai 2020 ist die von Markus Heltschl, Thomas Tode und Peter Weibel kuratierte Ausstellung: bahaus.film.digitally.expanded online zugänglich.
Dank Teresa Retzer wird nun ein Großteil der Bauhaus-Filme auf der Homepage des Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) bereitgestellt.
Das kinematographische Repertoire reicht von Erweiterten Filmformen, Politischen und Experiementellen Filmessays über Architekturfilme bis hin zu Abstrakten Filmen.
Die Projektionen sind in ein Rahmenprogramm bestehend aus Expert*innengesprächen und Kurzvorträgen eingebettet.
Interessierte können jeden Donnerstag und Sonntag an einer um 18 Uhr stattfindenen Live-Übertragung, die von Teresa Retzer moderiert wird, teilnehmen.
Neben den Kurator*innen der Ausstellung beiteiligen sich weitere Bauhaus-Film-Expert*innen wie Stefan Drößler, Jeannine Fiedler, Boris Friedewald, Jan Knopf, Martin Reinhart, Rolf Sachsse und Paula Schwerdtfeger sowie die Filmemacher*innen Jutta Hercher und Maria Hemmleb.
Abschlussgespräch mit Eva Krivanec, Juniorprofessur für Europäische Medienkultur
Den Abschluss der Ausstellung bildet ein Expert*innengespräch zum Thema Neues Sehen
mit Markus Heltschl, Thomas Tode, Rolf Sachsse, Claudia Reiche und Eva Krivanec.
Das Gespräch wird am 17. Mai 2020 um 18 Uhr in einem Livestream übertragen.
Zugang zur Homepage und dem Livestream erhalten Sie auf: bauhaus.film.digitally.expanded
Die Europäische Medienkultur auf der deutsch-französischen Hochschul- und Studienmesse in Straßburg
am 8. und 9. November 2019 beherbergte das Kongresszentrum in Straßburg die jährlich stattfindende deutsch-französische Hochschul- und Studienmesse. Mehr als 120 ausstellende Hochschulen, Institutionen, Universitäten und Unternehmen, insbesondere aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Österreich und der Schweiz, informierten dabei unter anderem über Studienangebote, bi- oder trinationale Studiengänge und Fördermöglichkeiten.
Im Herzen des polyglotten Ambientes animierte Jun.-Prof.Dr.phil. Eva Krivanec gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen, Katja Hettich und Celina Berghaus, den Stand der Europäischen Medienkultur. Tatkräftig unterstützt wurden sie von mehreren Vertreterinnen des EMK-Alumnivereins und den Mitarbeiter*innen der Université-Lumière Lyon II. Der Stand erfreute sich somit eines lebhaften Treibens und es konnten im Laufe der zweitägigen Studienmesse viele Schüler*innen und Studieninteressierte über Inhalte, Aufbau und Besonderheiten des binationalen Studiengangs informiert werden. Viele Besucher*innen zeigten zudem ein großes Interesse an dem allgemeinen Studienangebot der Bauhaus-Universität Weimar.
Nähere Informationen über die deutsch-französiche Hochschul- und Studienmesse finden Sie hier.
Der Blog zum Seminar: „Theorien und kulturelle Praktiken des Kosmopolitischen in Europa (von der Renaissance bis in die Gegenwart)“
Das von Jun.-Prof.Dr.phil. Eva Krivanec gleitete Seminar: „Theorien und kulturelle Praktiken des Kosmopolitischen in Europa (von der Renaissance bis in die Gegenwart)“, gab EMK-Studierenden die Möglichkeit einen diskurs- und begriffsgeschichtlichen Überblick über das Konzept des Kosmopolitischen zu gewinnen. Gleichzeitig wurden Denk- und Diskussionsräume geöffnet, in denen gemeinsam über die aktuelle Relevanz kosmopolitischer Ideen und Kulturtechniken reflektiert wurde.
Die vielfältigen Beiträge der Seminarteilnehmerinnen, die in diesem Zusammenhang entstandenen sind, wurden als Blog-Format aufbereitet und können unter folgendem Link konsultiert werden:
https://kosmopolitismusbuw.wordpress.com/

Tagung im April
Vom 2. bis zum 5. April fand die Tagung »Bauhaus+Film. Neue Perspektiven« in Weimar statt.
Comic-Workshop mit Mawil
Am 25. Januar nahmen die EMK-Studierende an einem Comic-Workshop mit dem Comic-Zeichner Mawil teil.
Anhand drei verschiedener Übungen versuchten sich die Studierenden daran, Figuren sowie Gegenstände zu animieren und ein eigenes kleines Comic zu zeichnen.
Der vierstündige Workshop wurde im Rahmen des EMK1 Seminars "Comic-Dynamik: vom stillen zum bewegten Bild" geleitet von Marion Biet organisiert.
Mawil ist ein deutscher Comic-Zeichner basiert in Berlin. Seine Comics (wie z.B. Kinderland, 2014) erscheinen beim Verlag Reprodukt und im Ausland. Er zeichnet auch für Magazine und Zeitungen wie den Tagesspiegel in Berlin, lehrt als Dozent für das Goethe-Institut oder an der btk.
http://www.mawil.net/ueber-mawil/
Summaery2018 - Die EMK-Studierende (6. Semester) präsentieren: "Ein Filmfestival durch Zeit und Raum: Dokumentationen des CROSSING EUROPE"
Die Bewerbungsfrist für EMK ist der 15. Juli 2018!
Bis zum 15. Juli können sich die Abiturient_innen für den deutsch-französischen Bachelor Europäische Medienkultur mit Beginn im Wintersemester 2018 bewerben. Die Bewerbungsgespräche finden am 26. und 27. Juli in Weimar statt. Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.
Exkursion zum ARTE-Zentrum in Strasbourg 14.06.-17.06.2018

482km, 15 (E)MK-Studenten, 4 Tage, eine Wohnung, eine Stadt, Frankreichexperte Monsieur Delpech, ein Ziel: ARTE. Der deutsch-französische Kultursender. DER Arbeitgeber für deutsch-französische Medienstudenten. Diese einmalige Gelegenheit wollte sich natürlich keiner aus dem jüngsten EMK-Jahrgang entgehen lassen, viele von uns fieberten bereits seit Beginn des Studiums auf diese Exkursion hin. Organisiert wurde der Besuch durch unseren Französischlehrer Monsieurs Delpech, welcher seit vielen Jahren den Kontakt zur ARTE-Journal Moderatorin und EMK-Absolventin Nazan Gökdemir pflegt. Am Abend vor dem großen Tag lud er uns in ein typisch elsässisches Restaurant ein und wir durften gemeinsam mit Nazan die kulinarischen Besonderheiten aus Strasbourg probieren.
Am Freitag war es dann endlich soweit: nachdem wir mit der ARTE-Giraffe posiert hatten, wurden unsere Personalien geprüft, und wir durften in die Welt des deutsch-französischen Fernsehens eintauchen. Wir bekamen eine Führung durch alle Stationen des Senders, durften jede beliebige Frage stellen und konnten uns ein Bild von der Arbeit eines Reporters für ARTE machen. Am Abend ging dann ein kleiner Traum in Erfüllung: Wir waren live dabei, als Nazan das ARTE-Journal moderierte! Niemand von uns hätte wohl gedacht, dass bei einer Nachrichtenübertragung über 10 Personen in der Regie beschäftigt sind. Es war wahnsinnig spannend und eine einmalige Möglichkeit, hinter die Kulissen eine Livesendung zu blicken. Nachdem dieser spannende Tag zu Ende ging, verbrachten wir noch zwei weitere Tage im wunderschönen Strasbourg und schnupperten bereits ein wenig „französische“ Luft. Nach vier Tagen Baguette, Pain au Chocolat und französischen Wein freuen wir uns noch mehr auf Lyon im September.
Autorin: Joanna Thurow (Studentin der EMK)
Internationaler Besuch beim backup_festival 2018 in Weimar

Foto: backup_festival
Zum 19. Kurzfilmfestival in Weimar hatten wir in diesem Jahr die Ehre, internationale Gäste aus Lyon und Israel begrüßen zu dürfen. Die Gäste hatten die Möglichkeit, Weimar und das Festival aus studentischer Perspektive kennenzulernen und mit den Studierenden und Dozenten aus Weimar in direkten Kontakt zu treten.
Neben dem backup-festival und der Poesiefilmgala im Lichthaus wurde ein umfangreiches Programm für die Israelis und Französinnen von der Universität Lyon 2 vorbereitet, so zum Beispiel ein Kennenlern-Brunch im Garten der Mensa, eine alternative Stadtführung durch die Weimarer Studenten, ein klassischer Bauhausspaziergang, eine Grillparty und eine Bar-Tour, um den Gästen auch das kulturelle und kulinarische Angebot Weimars näher zu bringen.
Das unterhaltsame Programm schuf eine lockere Atmosphäre, sodass die sprachliche Distanz sehr schnell vergessen war und den persönlicher Kontakt erleichterte. Das Organisationsteam des backup-festivals hatte die Möglichkeit, die israelischen Filmemacher ganz privat kennenzulernen und Ihnen alle möglichen Fragen zum Filmgeschäft und dem Leben in Israel zu stellen. Die Filmemacher konnten darüber hinaus allen Besuchern des Kurzfilmfestivals Fragen zu den Filmen beantworten und ihre Filme persönlich präsentieren. Auch für die französischen Gäste war der Besuch ein voller Erfolg. Die Studentinnen werden ab dem Wintersemester 2018/2019 in Weimar am Studienprogramm „Europäische Medienkultur“ teilnehmen. Durch den Besuch des backup_festivals konnten sie Weimar schon vorab kennenlernen und Unklarheiten über den Verlauf des Studiums in Weimar wurden von den Studenten aus den höheren Semestern geklärt. Darüber hinaus konnten die EMK-Studenten ihre Kommilitonen aus Frankreich bereits im zweiten anstatt im sechsten Semester kennenlernen, was aufgrund des Studienverlaufs normalerweise nicht möglich ist. Zudem konnten bereits einige WG-Zimmer aktueller Studierenden in Weimar an die zukünftigen „Weimarer“ vermittelt werden.
Das backup_festival ermöglichte also nicht nur einen Einblick in die Welt der Kurzfilme, sondern einen einmaligen kulturellen, sprachlichen und vor allem sehr persönlichen Austausch zwischen internationalen Studierenden.
Autorin: Joanna Thurow (Studentin der EMK)
LEAVING WEIMAR!



Nicole Kandioler und Marie Czarnikow verlassen zum 30. September 2017 die Bauhaus-Universität. Marie Czarnikow wird als Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen an der Humboldt Universität zu Berlin ihre Dissertation verfassen und Nicole Kandioler wird künftig als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz tätig sein.
Zum ersten Oktober wird die Juniorprofessur von Eva Krivanec übernommen, als wissenschaftliche Mitarbeiterin wird Marion Biet mit ihr zusammen arbeiten.
Wir danken sehr herzlich für die intensiven Jahre an der Bauhaus-Universität und wünschen dem neuen Team viel Glück!
Es war eine gute Zeit,
Nicole Kandioler & Marie Czarnikow
(Fotos © Maria Adorno)