»BAUHAUS TRIFFT THÜRINGEN - DAS MOBILE PARTIZIPATIONSLABOR«
Ziel des Projektes ist es, den Austausch der Universität mit lokalen und regionalen Akteur*innen der Zivilgesellschaft zu stärken und aktuelle Fragestellungen für die Lehre aufzugreifen. Entstehen soll ein multifunktionales, mobiles Setting, mit dem Lehrprojekte an Lernorten außerhalb des Campus umgesetzt werden können. Begleitend setzen sich alle Teilnehmer*innen in Workshops mit partizipativen Methoden auseinander und entwickeln individuell passende Herangehensweisen.
Gefördert wird das Projekt von der »Stiftung für Innovation in der Hochschullehre«:
stiftung-hochschullehre.de/projekt/moplab/
Bei Interesse an einer Kooperation bitte gerne Kontakt (mitmachding[at]uni-weimar.de) aufnehmen!
Im Rahmen des Semesterprojektes "Transformation durch Kooperation? Suhl und Zella-Mehlis im neuen Oberzentrum Suhl" von Anton Brokow-Loga (Lehrstuhl sozialwissenschaftliche Stadtforschung) fuhren 22 Studierende mit dem @mobiles_partizipationslabor nach Suhl und Zella-Mehlis, um vor Ort einen Eindruck zu gewinnen. Es war eine wundervolle Zeit mit vielen interessanten Gesprächen, dem Film-Klassiker "Sushi in Suhl" und gemeinsamen Essen. Das Format "Erzählcafé" mit selbstgemachten Punsch und Keksen kam besonders gut an. Wie es sich für angehende Urbanist*innen gehört durfte natürlich auch der Besuch bei verschiedenen Infrastrukturen der Gegend nicht fehlen. Highlight war die Müllverbrennungsanlage! Herzlichen Dank geht an Anja und Uller, die uns für die Zeit ihren neuen Projektraum im Topfmarkt in Suhl angeboten haben. Das war wirklich toll so ein Basecamp zu haben!
Hier die Pressemitteilung:
"Veranstaltungen der Bauhaus-Universität in Suhl - Begegnungsraum am Topfmarkt 1 öffnet seine Türen
Die Zukunft des Thüringer Waldes beschäftigt Studierende der Urbanistik (Stadtplanung) der Bauhaus-Universität Weimar. Um den Menschen vor Ort begegnen zu können, wird für einige Tage am Topfmarkt 1 in Suhl Quartier bezogen. Am 5. und 6. November 2024 gibt es dort Mitmachangebote, Erzähl-Café und ein Podiumsgespräch. Am 6. November 2024 um 19 Uhr findet beispielsweise das öffentliche Podiumsgespräch "Thüringer Wald 2045 - Geschichten einer gelingenden Zukunft gesucht", u.a. mit Britta Trostorff, Projektleiterin Naturschutzgroßprojekt Thüringer Wald, Julia Pöhlmann, Theaterpädagogin und Bernd Wilhelm, ehem. Forstamtsleiter Oberhof statt. Weitere Informationen und die genauen Zeiten für die weiteren Angebote werden am Topfmarkt 1 publik gemacht und sind auf dieser Webseite zu finden: www.uni-weimar.de/ritt"
"WAS PASSIERT AM DORFKIOSK?
Am 21.07.2024 waren wir im Rahmen unserer gemeinsamen Masterthesis in
Gaberndorf, um bei einem Workshop herauszufinden, wie sich die
Bewohnenden die nahe Zukunft des Angers und eines möglichen Kiosks am
ehemaligen Gutshof vorstellen. In der Ideenwerkstatt am Dorfbrunnen
konnten die Teilnehmenden auf einer Karte all ihre Wünsche, Kritiken und
Ideen miteinbringen. Allerdings wollten wir an dem Tag auch wirklich mal
ins Machen kommen. Dafür lief parallel die Bauwerkstatt im Inneren des
privaten Guthofs, der an dem Tag für alle Interessierten zugänglich war.
Wir hatten Schleifmaschine, Pinsel und Farbrolle dabei, um der etwas
heruntergekommenen Bushaltestellenbank mit der Hilfe von ein paar
Dörfler*innen einen frischen Anstrich zu verpassen. Nach all den
Gesprächen an dem Tag hatten wir das Gefühl, dass es nun an der Zeit
ist, ein paar der angebrachten kleinen Ideen mal auszuprobieren und zu
zeigen, wie schnell diese durch kollektive Initiative im Alltag
verändert werden können.
Anna, Lando, Felix & Deni"
Im Rahmen ihrer Seminararbeit schuf Carolina Garcia mit dem Gleichstellungsbüro den "Awareness Point". Hierbei diente das Mitmach-Ding als mobile Infrastruktur für einen auffälligen Treffpunkt. Fotos und Text folgen noch!
Gemeinsam mit Ludwig Lorenz (Studierendenvertretung) haben wir zum Tag des Lehrens und Lernens im Foyer der Bibliothek eine MITMACH-Bar aufgebaut.
"Du möchtest Ideen umsetzen und fragst dich: Ist das machbar? Im Foyer der Bibliothek wollen wir gemeinsam Wissen austauschen, wie man an unserer Universität Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten bekommen kann. Welche Personen sind für welche Themen ansprechbar? Welche Möglichkeiten zur Umsetzung gibt es? Wo bewerbe ich mich um finanzielle Förderungen? Welche Strukturen oder Verbindungen fehlen noch?"
Wir haben gute Gespräche mit Interessierten geführt. Die Ergebnisse werden von Ludwig Lorenz noch digitalisiert und dann auf eine eigene Homepage gestellt. Bei Fragen dazu gern hier melden: www.uni-weimar.de/de/universitaet/studierendenvertretung/
"Studierende des interdisziplinären Projektmoduls "Wie wollen wir frei
sein?" von Irina Kaldrack und Miriam Benteler im Sommersemester 24 waren
am 25.05.2024 für ihre partizipativen Projekte zum Auenfest beim
Eiermannbau in Apolda. Die Projekte beschäftigen sich mit Freiheit in
Apolda in verschiedenen Aspekten (Freiheitsräume und ihre Profile,
Fragen zu Freiheit in Apolda und Wunschproduktion mit Apoldaer*innen).
Dazu sind wir mit dem mobilen Partizipationslabor Mitmach-Ding nach
Apolda gefahren und haben uns innerhalb der verschiedenen Projekte mit
Bürger*innen über Freiheit unterhalten. Außerdem durften die
Apoldaer*innen ihre Lieblingsorte kartografieren. Wir konnten viele
spannende und neue Eindrücke, als auch wichtigen Input für unsere
Projekte sammeln." Jakob Eckhardt (Studierender)
Wir laden alle Studierenden, Promovierenden, Mitarbeiter*innen und Professor*innen zum Tag des Lehrens und Lernens am 29. Mai 2024 ein.
Unter dem Motto "Stadt, Land, Lehre – in Freiheit und Demokratie" lenken wir gemeinsam mit Ihnen die Perspektive auf die Lehre in ungewissen Zeiten. Beteiligen Sie sich an Impulsbeiträgen, Workshops und Diskussionsrunden und lassen Sie uns gemeinsam erkunden, welchen Beitrag Lehre zur Förderung von Demokratie und Freiheit leisten kann! Das MITMACH-DING wird auch vor Ort unterwegs sein!
Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter: www.uni-weimar.de/tll
Seit Mai gibt es bis zum Wintersemester eine Verlängerung der Projektbetreuung. Es können sich daher wieder Interessierte für Projekte gemeinsam mit dem MITMACH-DING bewerben. Wir freuen uns auf das Sommersemester.
Nach knapp 15 Monaten Projektzeitraum ziehen wir als Team vom mobilen Partizipationslabor "MITMACH-DING" ein erstes Resumé und wagen einen Ausblick in eine kooperativere Beziehung auf und abseits des Campus. Es ist es festzustellen, dass es einige Monate braucht, bis sich so ein "innovatives" Lehr- und Lernprojekt in den verschiedenen hochschulinternen und externen Köpfen als hilfreiches Werkzeug festsetzt. Es braucht Zeit sich an das komplexe und durchaus nicht barrierefreie Thema "Partizipation" heranzutasten. Warum braucht es denn das überhaupt? Wir glauben doch jeweils selbst zu wissen was das Beste ist. Wie will die Bauhaus Universität Weimar mit diesem Thema zukünftig umgehen? Welchen Stellenwert soll das "Gemeinsame Sache machen" bekommen? Wie viel Teilhabe ist in welchem Bereich gewünscht und überhaupt möglich? Immer wieder bemerkten wir mit dem "MITMACH-Ding", das bisherige Strukturen innerhalb und außerhalb der Uni Kooperation erschweren. Wir testeten, wie wir Studierende für das Thema begeistern und es in deren Lehre fakultätsübergreifend mithilfe von Seminaren, Workshops und Einzelbetreuung bei Abschlussarbeiten verankern können. Es wäre wünschenswert, wenn diese interdisziplinären Impulse auch langfristig ermöglicht werden könnten. Wir haben dazu ein Netzwerk zu den führenden Partzipationsexpert*innen im deutschsprachigen Raum aufgebaut auf welches zugegriffen werden kann. Anfragen können über die Kontaktfunktion der Projektwebseite bei der Universitätsentwicklung weiterhin abgegeben werden.
Die Unsicherheiten, wie das mobile Partizipationslabor "MITMACH-DING" genau funktioniert und was man denn genau damit machen kann ist immer wieder im Austausch als Frage aufgekommen. Wir haben deswegen als Projektdokumentation ein Handbuch entwickelt, um eine Art Bedienungsanleitung mitgeben zu können. Abseits von Fakten zu Grundlagen des partizipativen Gestaltens, kann man nachvollziehen, was in dem Projektzeitraum der STIL-Förderung genau gemacht wurde und wie es überhaupt entstanden ist. Außerdem gibt es eine Aufbauanleitung, damit die zukünftigen Nutzer*innen wissen, wie das Mobil verwendet werden kann. Es liefert einen Überblick über die verschiednen Module und das Montieren der einzelnen Settings. Das Inventar wird voraussichtlich weiterhin im Besitz der Universitätsentwicklung verbleiben und von hier aus verwaltet. Das Mobil bleibt hoffentlich weiterhin ausleihbar für Aktionen auf dem Campus oder in der Region. Dazu gibt es ein intuitives Buchungssystem auf der Webseite, über das jede Anfrage dann bei der zukünftigen verwaltenden Instanz landet.
Wir möchten uns nochmal herzlich bei allen Mitwirkenden (vor allem Constructlab und Christine Pavlic für die konstruktive Unterstützung, Grit Koalick für die zeichnerische Begleitung, IPG und nonconform für ihr Wissen zur Partizipation und die beteiligten Lehrenden und Studierenden) bedanken, die den Entwicklungsprozess des mobilen Partizipationslabor mitgestaltet haben und freuen uns auf die nächsten Schritte, um noch mehr gemeinsame Sache zu machen! - egal auf dem Campus oder mit der Region!
Kurz vor Weihnachten ging es für das Mitmach-Ding nochmal los in die Kälte. Mit Tee und Keksen ausgestattet wurden Befragungen und spielerische Aktionen gemacht:
"Die Nachbar*innenschaft ‚Am Schönblick‘
Eine partizipative Aktion in einer Weimarer Einfamilienhaus-Siedlung. Im Rahmen des Seminars: „Planen mit dem Bestand. Sorge um das Einfamilienhaus“ der Fakultät Architektur und Urbanistik, geleitet durch Jan Engelke und Hans-Rudolf Meier im Wintersemester 2023/24, setzten wir uns ein Semester lang mit gegenwärtigen Herausforderungen und zukünftigen Potenzialen von Einfamilienhäusern auseinander.
Zu diesem Zweck nutzten wir im Dezember 2023 das mobile Partizipationslabor Mitmach-Ding, um eine partizipative Aktion ‚Am Schönblick‘, einer Straße innerhalb einer Einfamilienhaus-Siedlung in Weimar, durchzuführen. In Bezug auf diese Straße interessierte uns speziell das Thema Nachbarschaft und Gemeinschaft. Um mehr über die Erfahrungen und Erlebnisse der Nachbar*innen herauszufinden und gemeinsam in Austausch über Potenziale nachbarschaftlicher Gemeinschaft zu treten, luden wir die Bewohner*innen am 16.12. zwischen 13 und 17 Uhr zum gemeinsamen Gespräch mit Tee, Punsch und Lebkuchen ein. Dabei stellten wir die Frage: Was macht diese Nachbarschaft aus und welche Potenziale stecken darin?
Die Aktion war ein voller Erfolg. Zahlreiche Nachbar*innen nahmen teil und teilten Anekdoten, Erinnerungen, Fotografien vergangener gemeinsamer Veranstaltungen und historische Informationen mit uns. Die bei der Aktion erzielten Ergebnisse flossen in die Erarbeitung eines Ausstellungsbeitrags ein, der bei einer Seminarabschluss-Dia-Ausstellung präsentiert wurde. Ebendiese Ausstellung soll gegebenenfalls im Sommer 2024 als temporärer Beitrag bei der Ausstellung „Sorge um den Bestand“ des Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) in Erfurt gezeigt werden." Studierende: Laura Semper, Helena Bogner, Lomme De Boeck
Am 28.11.2023 sind 21 Studierende der Urbanistik ins Gewerbegebiet "Erfurter Kreuz" gefahren, um an dessen Beispiel die gebaute Arbeitskultur in Thüringen zu untersuchen und mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die dort leben/ arbeiten. Bei Schnee und Eis! Die LEG hat uns einen Einblick gegeben zu den Prozessen, die dazugehören, wenn man in so einem Feld/ Maßstab Räume entwickelt. Bei einem Spaziergang durch die Straßen gab es einiges zu entdecken. Vor allem die Mobilitätskonzepte und die Zwischenräume zwischen wohnen und Großlogistik waren interessant. Im weiteren werden die Studierenden in Arbeitsgruppen weiterführende Interviews und Recherchen umsetzen, um mehr Wissen über die Arbeitswelt in Thüringen zu erhalten und Vorschläge für zukunftsfähige Transformationen zu entwickeln.
Für einen Seminar- und Fakultätsübergreifenden Input luden wir das Institut für Partizipatives Gestalten (IPG) aus Oldenburg ein. Der vierstündige Workshop dient als Vertiefung des Impulsvortrags am Abend zuvor. Er richtet sich an Studierende der Architektur und Urbanistik und bietet die Möglichkeit, das in der Einführung vorgestellte Wissen über partizipative Prozesse weiter zu vertiefen und mit den Projekten der Studierenden zu verbinden:
• Rückblick auf den Impulsvortrag: Wir beginnen mit einer kurzen Zusammenfassung des
Impulsvortrags, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer:innen auf dem gleichen
Wissensstand sind.
• Praxisorientierte Gruppenarbeit: Die Teilnehmer:innen arbeiten in Kleingruppen
zusammen, um partizipative Lösungsansätze für ihre eigenen Semesterprojekte zu
entwickeln. Dies kann Themen wie Bürgerbeteiligungsmethoden, Kommunikation mit
Stakeholdern oder weitere Formen der Partizipation umfassen.
• Plenum: Im Plenum reflektieren wir gemeinsam die Ergebnisse aus den Kleingruppen, um
auch hier unterschiedliche Herangehensweisen und Perspektiven zu sehen und eventuell
untereinander verknüpfen zu können.
Ziel dieses vierstündigen Workshops ist es, das Verständnis der Studierenden für partizipative
Prozesse in Architektur und Urbanistik zu vertiefen und ihnen praktische Fähigkeiten zu
vermitteln, die sie in ihren zukünftigen Projekten anwenden können.
Das Projekt WANDERZIRKUS ist ein ebenfalls von der Stiftung für Innovation in der Hochschullehre gefördertes Projekt und ist auf das MITMACH-DING aufmerksam geworden. Ziel ist es gemeinsam interdisziplinäre Methoden zu entwickeln, um Nachhaltigkeit und Demokratie kritisch, konstruktiv und konsequent zu Lehren/Lernen. vom 8-10.11.2023 haben wir uns mit 25 anderen Menschen aus der deutschen Hochschullandschaft in Jena im IMAGINATA getroffen und uns darüber intensiv ausgetauscht. Auch wir vom MITMACH-DING stellen uns die Frage, wie z.B. nachhaltige Entwicklung funktionieren kann. Grit Koalick (www.visuranto.de) war wieder als unsere Zeichnerin mit dabei und hat sowaohl die Stimmung, als auch die Ergebnisse eingefangen. Im Sommer 2024 wollen wir uns alle in Essen wiedertreffen und bis dahin weiterdenken und machen. Schön, dass wir teilnehmen und unterstützen konnten. Wir sind gespannt, was sich noch aus dem konfettiaffinen Konzepten entwickeln wird.
Immer wieder kommen bei uns auch Anfragen von anderen regionalen Verbänden oder Universitäten rein. Diesmal durften wir in die Lausitz fahren und dort den Bürgerregion Lausitz e.V von unserem MITMACH-Ding berichten. Das war ganz toll und am Ende war die Aussage ganz klar: "Wir wollen uns auch ein Mobil entwickeln!". Wir freuen uns darüber und sind schon ganz gespannt, wie das dann genau aussehen wird!
Am 14.10 waren wir in Scharzburg, um im Rahmen des Seminarprojektes den Ort rund um die ehemalige Pension "Haus Bräutigam" zu endecken. Im nächsten Semester soll nämlich gemeinsam überlegt werden, was an diesem Ort in Zukunft entwickelt werden könnte. Bislang wurde das großzügige Grün rund ums Haus gesenst und von Altlasten befreit. Zur Zeit der Pension diente es als Liegewiese für die Gäste. Im Vergleich zu anderen Grundstücken in Schwarzburg, ist das Gelände sehr großzügig- aber auch abfallend. Die Studierende sind angehalten gewesen auf Entdeckungstour zu gehen und mit dem Ort und gegebenenfalls mit Menschen in einen Kontakt zu kommen. Es war interessant mit welchen Geschichten sie nach 1.5 Std. Tour schon zurückkamen. In kleinen Zeichnungen haben sie ihre Wegroute versuche nochmal zu visualisieren. direkt im Garten wurden wir von dem Botaniker der Uni Jena (Fabian Schneider) auf die vorhandene Vegetation aufmerksam gemacht. In den nächsten Seminartagen werden wohl Gruppen gebildet, die dann konkret an Fragestellungen weiterarbeiten können.
Anmeldung über Bison noch bis Ende der Woche möglich!
Diese Woche startet das neue Semester und damit auch Aktionen mit dem MITMACH-Ding. Am Donnerstag Abend werden wir auf dem Campus unterwegs sein und zeigen, was das bauliche Upgrade so kann, um hoffentlich im Sommersemester viele Projekte in der Region umzusetzen. Auch ein Buchungssystem ist dank dem SCC-Dienst der Universität gerade in der Mache. In der Seitenleisten haben wir die nächsten Termine veröffentlicht. Notiert Euch schon mal den 15./16.11, da findet wieder ein Abendvortrag und ein Workshop zum Thema How-to-Partizipation statt. Wir freuen uns schon auf die nächsten Wochen und die spannenden Aktionen und neuen gemeinsamen Gestaltungsideen!
Vom 30.8-6.9 haben wir wieder die Werkstatt genutzt, um dem mobilen Werkzeug ein paar Upgrades zu gönnen. Nach den ersten Aktionen letztes Semester sind uns nämlich ein paar Dinge aufgefallen, die man noch verbessern könnte. Erstmal haben wir ein super passendes, wiel hoch-modulares Lastenrad von cyz-Cargo in Hamburg (http://www.xyzcargo.com/de/) angeschafft. Bei der modularn Konstruktion und den verwendeten Materialien gar kein Problem! Hierzu haben wir die Künstlerin Christine Pavlic (www.christinepavlic.com) eingeladen uns zu unterstützen. Der von Construclab mit entwickelte Prototyp wurde nochmal auseinander genommen und hier und verbessert. Teilweise war das Gewicht der Kisten ein Problem, da sie ohne Griffe schwar alleine händelbar waren. Diese haben wir jeweils nachgefräst. Außerdem waren wir beim letzten Bauworkshop nicht zu einen Nummerierung der Module gekommen, was in der Anwendung auch unpraktisch war, weil man dann schnell den Überblick verlieren konnte wo was ist. Außerdem kamen wir nicht in den etwas schmaleren Weimarer Bahnhofsaufzug rein. Sehr nerviges extra Auf- und Abbauen, wenn man den ganzen Tag unterwegs war und nur noch nach Hause will... Deswegen brauchte es noch einen robusten Buggy, den man benutzt, wenn es mal eng wird. Christine hat diesen entwickelt und in ihrer Metallwerkstatt vorgefertigt. In Weimar haben wir diesem dann noch einen Feinschliff und pinke Farbe verpasst, damit er auch zum Mitmach-Ding Farbschema passt. Das spannende ist, dass der Buggy auch modular ist und sich in verschiedenen Varianten verwenden lässt. Das macht das vorhandene System noch vierseitig einsetzbarere. Wir finden ihn richtig schick und freuen und diese »Mad-Max-Barbie« in der Region einzusetzen!
»Die Universität Weimar will die Kluft zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft schließen. Ein ›mobiles Mitmachding‹ ist das zentrale Element des Projektes ›MoPLab‹, das wir fördern. Mit dem Vehikel ziehen Studierende und Lehrende in die Fußgängerzone, um mit Passanten in einen offenen Dialog über Stadtgestaltung zu treten.«
Das Video kann man sich hier anschauen:
stiftung-hochschullehre.de/blog/ein-mit-mach-ding-auf-raedern/
Vom 13.-16.07.2023 fand auf dem Campus der Bauhaus Universität Weimar die Sommerausstellung »Summaery23« statt. Ein buntes Wochenende an dem Studierende und Lehrende Ihre Themen und Projekte der letzten Monate ausstellen. Es werden Preise verliehen und Alumnis reisen aus der ganzen Welt an, um sich wiederzusehen. Wir haben das Event genutzt, um mit dem Mobil auf dem Campus unterwegs zu sein, um das Projekt bekannter zu machen und mit potentiellen Nutzer*innen ins Gespräch zu kommen. Außerdem haben wir versucht Impulse einzusammeln für die Gestaltung des anstehenden Wintersemesters. Sogenannte »MITMACH-Ideen« konnten ausgefüllt werden und wurden dann sichtbar ausgestellt, um gemeinsam konkreter werden zu können beim »Offenen Treffen« am Freitag Nachmittag. Das war richtig schön! Es waren einige Vertreter*innen aus der Region anwesend. Am Ende lagen einige semi- bis sehr konkrete Ideen auf dem Tisch, die nun in den nächsten Wochen ausgearbeitet werden. Wir freuen uns darauf nach der Sommerpause wieder voll durchzustarten und das Projekt hoffentlich als ein ständiges Werkzeug für Zusammenarbeit auf der Uni zu verankern!
Wir laden Euch herzlich ein zur diesjährigen SUMMAERY der Bauhaus-Universität Weimar!
Das MITMACH-Ding wird am Donnerstag, den 13.7 von 17-19 Uhr und am Samstag, den 15.7 von 14-16 Uhr auf dem Campus unterwegs sein.
Am 14.7 von 15 bis 17 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, wo wir uns dazu austausch wollen, wie das Projekt in den nächsten Monaten noch genutzt und verstetigt werden kann, um die kreative Zusammenarbeit zwischen Universität und Region zu verbessern.
Wir werden dabei von dem wundervollen Institut für Heterotopie begleitet: heterotopia.blog Ein paar spannende externe Gäste haben auch schon zugesagt, wie z.B. die Landuni aus Wien: landuni.at
ZIELE: Konkrete Projekte für’s Wintersemester finden, Netzwerke stärken, Verstetigungsfrage
ABLAUF:
15:00 Check-in (5 min/ Welcome, Methodenübersicht, Ziele):
15:05 Fishbowl-Podium (30 min/ Übersicht der Positionen/ Potentiale/ Probleme)
15:35 Agenda (10min/ Publikums/ Podiumsimpulse sammeln durch Moderation)
Mit welchen Themen/ Projekte wollen wir in den Open Space gehen?
15:45 Pause (10 min/ Clustern der Tische durch Moderation)
16:00 Open Space (60min):
Vorstellung der Tische durch Moderation. Änderungen? Setteln (10 min)
Brainstorming an den Tischen (30min)
Einsammeln der Ergebnisse und nächste Schritte Vorstellung (15 min)
16:55 Check out (5 min) dann gemeinsamer Ausklang bei Getränken
Wir bitten um Anmeldung und freuen uns auf das gemeinsame Pläne schmieden!
Sophie Foster vom Lernraum.Bauhaus hat das MITMACH-DING genutzt, um es bei der langen Nacht des wissenschaftlichen Schreibens in der Universitäts Bibliothek für einen KI-Workshop zu verwenden:
»The AI Writing Lab aims to explore the effects of AI language generators on academic writing. Here, participants will learn how critiquing AI-generated texts can develop writing skills and recognise scenarios where AI can complement the writing process. The Lab will also encourage discussion on the potential repercussions of AI within academia and its impact on student learning. Throughout the duration of the Lab, participants will be introduced to the AI language generator ChatGPT by reading example texts it has produced as well as trying it out for themselves. From there, its benefits and limitations can be discussed leading to the creation of strategies that strike a balance between the use of AI and traditional writing assignments. The goal is to foster a critical approach to integrating AI in teaching and learning and agree on how we should adopt its use at our university in the future.«
Am 27.06.2023 waren 10 Studierende und das Team vom MITMACH-Ding auf dem Herderplatz in Weimar. Unter dem Motto „Eintauchen!“ wurden die Bürger von Weimar zum Austausch an das Planschbecken eingeladen. Gemeinsam sollen Fragen wie „Stellen wir uns vor, die Stadt wäre ein Freibad – welchen Charakter würdest Du im Freibad spielen, was machst Du am liebsten?“ geklärt werden.
Am 20.06. fand von 15-18 Uhr die Veranstaltung "Eintauchen! Die Stadt als Freibad" von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar auf dem Apoldaer Marktplatz statt. Dabei wurde der Platz temporär in ein Freibad verwandelt: Es gab einen kleinen Sprungturm, eine Liegewiese - und natürlich auch ein Planschbecken, an dem sich an diesem heißen Tag natürlich vor allem die Kinder erfreuten. Im Anschluss konnten teilnehmende Menschen aus der Stadt an einem kleinen Stadtmodell zeigen, was sie sich aus ihrer Freibad-Rolle auch für die Apoldaer Stadtplätze wünschen würden. Gewünscht wurde sich mehr schattenspendende Elemente, kommunikative Sitzgruppen, Räume des Miteinanders - nicht nur für Menschen, sondern interessanterweise auch für die Stockenten der Stadt. Das Ziel der Veranstaltung war es, auf die verschiedenen Rollen beim Stadtmachen hinzuweisen und selbstverständlich mal den öffentlichen Raum für ein paar Stunden spielerisch zu verwandeln. Am nächsten Dienstag, 27.06., 12-18 Uhr, findet eine ähnliche Aktion auf dem Weimarer Herderplatz statt.
"Was? Die Stadt ist zu einem Freibad geworden! Lasst uns eintauchen."
Manchmal ist es schwer, sich im ganzen Trubel der Stadt zurecht zu finden. Und noch viel schwerer ist es, zu verstehen, welche Rolle ich in der Stadt eigentlich einnehme. Wir alle machen Stadt, wir alle sind Stadtgestalten - aber auf höchst unterschiedliche Weise: Die Beteiligungskultur in Städten ist von ungleichen Sprecherpositionen und Unsichtbarkeit ganzer Bevölkerungsgruppen geprägt. Mit dem Mitmach-Ding erkunden wir die Vielfalt von Rollen und erproben Alternativen. Um das zu tun, verwandeln wir zwei öffentliche Plätze kurzerhand in Freibäder. Was wäre, wenn die Stadt ein Freibad wär? Welchen Charakter würdest du im Freibad spielen, was machst du am liebsten? Wärst du die Bademeister*in die alles im Überblick hat? Oder bist du den ganzen Tag im Pool und lässt dich vom Wasser treiben? Warum? Für die Teilnahme an der Aktion ist weder Vorwissen noch Anmeldung erforderlich, sondern nur Neugierde. Wo und wann? 20. Juni, Marktplatz Apolda, 15-18 Uhr. 27. Juni, Herderplatz Weimar, 12-18 Uhr."
Die Veranstaltung erprobt das neue Mitmach-Ding der Bauhaus-Universität Weimar und findet im Rahmen des Bauhaus.Moduls "Urbanothek: unterwegs mit dem mobilen Partizipationslabor", unter der Leitung von Anton Brokow-Loga und Hannah Kordes statt.
Es ist nun Halbzeit für das Projekt MITMACH-Ding, das mobile Partizipartionslabor der Bauhaus Universität Weimar und es heißt jetzt langsam aber sicher daran zu denken, wie es denn nach Ende Feburar 2024 (Förderung endet) mit dem Mobil weitergeht. Was kann man eigentlich damit machen? Wie kann man es sich ausleihen? Wer betreut es langfristig an der Uni? Wir arbeiten seit einigen Tagen auf Hochtouren an dem ersten Teil vom Handbuch, wo man nicht nur erfährt, wie es überhaupt zu dem Mobil gekommen ist, sondern auch wie man es verwendet, damit Universität und Region mehr Sachen gemeinsam machen können. Dank den vielen tollen Zeichnungen von Grit Koalick (www.visuranto.de) macht es auch noch Spaß sich das alles anzusehen. Danke! Bei unserer Aktion auf der Summaery (13.-16.7), werden wir ein paar Probedrucke dabeihaben. Wir freuen uns schon :)
Seit Juni ist das MITMACH-Ding nun schon ein paar mal an verschiedene Orte gefahren! Dabei ging es vor allem darum zu testen, ob es wirklich mit den öffentlichen Transportmitteln zu bewegen geht. Außerdem ist es interessant zu erfahren mit welchen Situation man durch das Mobil konfrontiert wird. Welche Fragen kommen? Welche Menschen zieht man an, welche nicht? Was brauchen wir beim nächsten Ausflug? Welchen Ort besuchen wir das nächste Mal? Was werden wir wohl dort erleben? Wen können wir in der Region noch motivieren zukünftig mehr mit der Bauhaus-Universität zu machen?
Um zu zeigen, wie das MITMACH-Ding momentan aussieht und funktioniert, haben wir ein Fotoshooting gemacht. Das Besondere an unserem multifunktionalen Anhänger ist ja, dass man ihn wirklich komplett zerlegen und von der Größe her je nach Bedarf anpassen kann. Die nächsten Tage werden wir in schon mal in Weimar und in den Öffis testen. Vorfreude!
Studierende der Bauhaus Universität haben uns spontan angefragt, ob sie das Mobil nutzen könnten, um mit den Jugendlichen in Weimar in Kontakt zu kommen. Ziel ist es einen neuen Treffpunkt für die Jugendkultur gestalterisch zu begleiten. Dafür hat die Gruppe von der Stadt Weimar 20.000 Euro zugesichert bekommen. Die unterschiedlichen Module und die Tafel halfen dabei erste Gespräche und Ideen einzusammeln auf der sogenannten "KIWI" in Weimar. Wir wünschen den Studierenden viel Erfolg bei der Umsetzung ihres Engagements für einen Ort für Jugendkultur in Weimar! Toll, wie relevant die eigene Gestaltungskompetenz für die Gesellschaft auch im Studium schon werden kann, wenn der Austausch klappt.
Nach einigen Monaten mit dem Zungenbrecher "mobiles Partizipationslabor", haben wir uns nun auf den Namen "Mitmach-Ding" festgelegt. Dieser Name wurde aus ca. 25 Vorschlägen mehrstimmig befürwortet. Das Logo greift die Projektfarben Orange und Pink auf, sowie die Funktionsweise der modularen Kisten. Je nach Bedarf kann das Mobil größer oder kleiner zusammengebaut werden. Besonders praktisch: Es ist in wenigen Handgriffen komplett zerlegbar, was für den Transport im öffentlichen Verkehr wichtig ist. Am Donnerstag - nach dem Impulsvortrag durch IPG - werden wir darauf anstoßen!
Wir freuen uns auf die kommenden Abenteuer im Raum Thüringen!
Das Sommersemester ist angefangen und damit auch die Phase der ersten Nutzungen bzw. der Weiterentwicklung des bisherigen mobilen Settings. Innerhalb der interdisziplinären Lehrveranstaltung "Urbanothek" mit dem Lehrstuhl für sozialwissenschaftliche Stadtforschung beschäftigen sich 12 Studierende mit der Frage "wie die Gestaltung, Planung und Politik von Raum für alle erlebbarer werden kann". Auch ist es interessant, wie das mobile Partizipationslabor langfristig als Werkzeug auf der Universität verankert werden kann, um damit Studierende und deren Kompetenzen/Lernbereitschaft und die Zivilgesellschaft der Region und deren Themen zusammenzubringen. Das Projekt ist in vielen Details noch in der Entwurfsphase und daher noch sehr offen und gestaltbar. Einen knackigen Namen z.B. braucht das Projekt noch, weil alleine der Begriff "Partizipation" bei vielen Fragezeichen und negative Assoziationen aufkommen lässt. Um eine gemeinsame Definition erarbeiten zu können haben wir "nonconform" für Impulse aus der Theorie und Praxis eingeladen. Bei einem öffentlichen Vortrag haben sie uns von ihrer Arbeit berichtet und den Bogen aufgespannt zu unserem Tagesworkshop mit ihnen am folgenden Tag. Bei sonnigem Wetter konnten wir darüber diskutieren, wie wohl eine authentische Aktion in der Region Thüringen mit dem Mobil aussehen könnte. Welche Zielgruppen haben wir? Welche Themen decken wir ab bzw. interessieren uns? Welche Herangehensweisen scheinen uns angebracht bzw. würden wir gerne mal ausprobieren? Wer den Vortrag verpasst hat, kann in in der Sidebar rechts die Aufzeichnung anschauen. Der nächste Impuls kommt am 11.5 um 19.30 Uhr von "IPG". Wir freuen uns über reges Interesse und einen spannenden Austausch!
Im Sommersemester wird es ein Seminar geben in Kooperation mit dem Lehrstuhl sozialwissenschaftliche Stadtforschung unter der Leitung von M.Sc. Anton Brokow-Loga. Hierbei soll das mobile Partizipationslabor erstmal mit den Studierenden in Weimar und in der Region eingesetzt werden. Wir freuen uns außerdem auf spannende Impulsvorträge und Workshops mit Akteur*innen aus der partizipativen Praxis. In der Region werden wir mit Kooperationspartnern Projekte vorbereiten oder sogar schon umsetzen. Ein besonderer Höhepunkt ist ein Netzwerktreffen werden, wo sowohl uni-interne, aber eben vor allem uni-externe Partner*innen aus der Region eingeladen sind sich miteinander zu vernetzen, um herauszufinden, was man miteinander machen könnte. Am Liebsten natürlich mit unseren mobilen Setting!
Es war toll zu einem ersten kleinen Fest einladen zu können und die Tage harter Arbeit gemeinsam zu feiern. Trotz Semesterferien sind einige Menschen gekommen und haben sich den Baufortschritt angeguckt. Schön war es zu hören, dass einige Interesse bekommen haben das Gefährt zu verwenden. Wir sollten uns also schleunigst über eine Buchungsplattform Gedanken machen. Einen Namen haben wir zwar immer noch nicht, aber wir hatten einen schönen gemeinsamen Nachmittag! Wir haben schon ganz viel Vorfreude für das nächste Semester. Mal gucken, was da alles Entstehen wird! Wir freuen uns auch weiterhin über Anfragen und Ideen, wie man das Mobil in der Region nutzen könnte.
Zwei Wochen intensives Bauen liegen hinter uns. Das Bauteam bestehend aus 6-11 Studierenden, 2-3 Menschen vom Kollektiv Construclab, Grit Koalik (zeichnerische Dokumentation) und dem dreiköpfigen Koordinationsteam hat ziemlich viel geschraubt, gesägt, gestrichen usw. Jetzt steht der Anhänger - der mit einigen Handschritten komplett zerlegbar ist - auf dem Campus und wartet auf den Einsatz! Nach einem Einführungskurs bei der Holzwerkstatt und einer Auseinandersetzung mit dem geplanten Bauentwurf wurde losgelegt. Dank geht an das Personal der Werkstätten der Universität für ihre Unterstützung bei der handwerklichen Umsetzung des Entwurfes. Viele der Studierenden hatten noch überhaupt keine Erfahrung mit Werkzeugen und Co. Dafür kann sich das Ergebnis sehen lassen! Wir freuen uns auf das Richtfest, wo wir mit Interessierten die nächste Phase feiern wollen!
Nach interessanten Gesprächen auf dem Campus zu aktuellen Fragestellungen und der Möglichkeit den Prototypen erstmals zu testen geht es nun weiter: Am kommenden Montag fangen wir an den bisherigen Prototypen weiterzuentwickeln und bauen gemeinsam mit CONSTRUCTLAB an der nächsten Entwicklungsstufe. Wir treffen uns immer um 10 Uhr in der Holzwerkstatt. Gehen um 12 Uhr in die Mensa zum Mittag/ oder kochen selbst. Um 16 Uhr ist immer Tagesabschluss. Herzliche Einladung jederzeit vorbeizuschauen!
Vom 23.1-1.2 war die Bauhausuniversität Weimar von Studierenden besetzt. Wir haben versucht die Energien (Einfordern von Teilhabe) zu nutzen und mit dem Prototyp vom mobilen Partizipationslabor Stimmungen einzusammeln, um herauszufinden, wie wir als Team, aber eben auch als neues Werkzeug der Universität hier mitwirken/ unterstützen können. Vor allem hat uns die Frage interessiert, wie wohl der nächste Schritt nach der Besetzung aussehen könnte? Wie stellen sich die Beteiligten diesen geforderten "Raum für Austausch auf Augenhöhe" vor? Was müsste der können? Wir wird dort entschieden? Wer organisiert den? Im Sommersemester erwarten uns spannende Ausflüge zu den Kooperationspartner*innen in Thüringen. Wir sind gespannt, was sich zeitgleich auf dem Campus bewegen wird.
Vom 16 bis 19 Januar fand im Mensafoyer, bzw. in der M18 die Kompaktwoche des mobilen Partizipationslabor statt. Ziel war es die Impulse der Auftaktveranstaltung auszuwerten, weiterzuentwickeln und in einen Prototypen für ein mobiles Setting zu übersetzen. Das Mensafoyer haben wir deswegen gewählt, weil sowohl die Lehrenden als auch die Studierende dort zum Essen vorbeikommen und dadurch die Möglichkeit erhalten sich einzubringen. Es war aber schon spürbar, dass viele der Menschen in Abgabephasen waren und nur wenig Kapazität hatten, um sich in der Mittagspause dann auch noch bei uns einzubringen. Wir haben versucht das Beste aus der Situation zu machen: Zuerst haben wir die wichtigen Schwerpunkte rausgefiltert und die bestehenden Aussagen diskutiert und entsprechend sortiert. Interessierte konnten, durch die öffentliche Arbeitsrunde immer wieder dazustoßen und ihre Impulse dalassen. Montag und Dienstag haben wir sehr stark konzeptionell gearbeitet um dann Mittwoch und Donnerstag mit dem Bau eines Prototypen zu starten. Das System, was wir uns (mithilfe von Alexander Römer vom CONSTRUCTLAB) ausgedacht haben sind verschieden große Kisten, die mit Spanngurten so miteinander verbunden werden können, dass immer - je nach Bedarf - eine passende Form entsteht. Also kompakt, oder groß usw.... Mit diesem rollten wir dann als Testfahrt auf dem Campus herum, um mal zu gucken, wie die Ressonanz so ist. Es sind schon ein paar interessante Gespräche entstanden. Ein weiterer Vorteil dieses modularen Aufbaus ist es, dass die nächsten Semester das Mobil dadurch immer noch weiterentwickelbar ist. Auf der digitalen Projekt-Pinnwand finden uniinterne Personen die Prozessdarstellung und die bisherigen Ergebnisse. Der Prototyp steht momentan als Infotisch im Eingangsbereich der Amalienstrasse 13. Die Zeit vor dem richtigen Bauworkshop (6.-17.3) wollen wir noch mehr Campusaktionen machen, um auf das Projekt aufmerksam zu machen und noch ein paar für die Teilnahme zu begeistern. Passend zur Besetzung der Studierenden und den daraus sichtbarwerdenen Problemen/Forderungen. Vielleicht schaffen wir ja weitere Impulse für die nächsten Schritte aufzunehmen. Das Team freut sich schon auf die Gespräche!
Vom 16.01.-19.01.23 findet die Kompaktwoche vom mobilen Partizipationslabor statt. Ein genauer Ablaufplan und der Veranstaltungsort folgt noch. Hier sollen die Impulse der Auftaktveranstaltung aufgriffen und weiterentwickelt werden. Durch das Workshop Format als erste Lehrveranstaltung mit 3 ECTS können Studierende sich schon in der Projektentwicklung einbringen. Interessierte Lehrende und Kooperationspartner sollen eingeladen werden, um das Sommersemester 2023 genauer zu gestalten. Verschiedene Arbeitsgrupppen versuchen Antworten auf die oben genannten Fragen zu finden. Am Ende der Woche wollen wir sehr viel konkreter werden wie das Projekt weitergeht. Vor allem wie das mobile Setting aussehen und funktionieren soll wollen wir gemeinsam herausfinden und erste Prototypen entwickeln. In den Semesterferien könnte dann schon gebaut werden, um es im Sommersemester auszutesten.
Am 16.12.2022 fand von 10 bis 16 Uhr der Auftaktworkshop im wunderschönen Van-de-Velde-Bau statt. Die Sonne schien in den großen Raum mit dem Mitmach-Parkour hinein. Ca. 60 Menschen sind innerhalb des Zeitfensters vorbeigekommen, um mit uns über die tatsächlich im Raum stehenden Fragen zu sprechen. Jede Frage hatte Platz auf einer Pinnwand bekommen. Menschen, denen es nicht möglich war zu kommen, konnten über eine digitale Pinnwand die selben Fragen beantworten. Ein Highlight war der Punschstand im Freiraum-Pavillon auf dem Campus. Hier wurden die, die sich auf dem Campus befanden mit einem Heißgetränk gelockt sich zu beteiligen. Am Ende der Veranstaltung waren die Pinnwände gut gefüllt und vieles greifbarer. Wir bereiten nun das nächste Format in der KW3 vor. Eine Kompaktwoche, um gemeinsam noch konkreter zu werden. Einladung folgt!
ALLE Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden der Bauhaus-Universität Weimar sind eingeladen das mobile Partizipationslabor der Universität mitzugestalten!
Wir möchten gemeinsam herausfinden...
... wie das mobile Projekt heißt?!
... welche Aufgaben es hat?!
... welche Strukturen es braucht?!
... wie und wo es gebaut wird?!
... welche Orte/ Projektkooperationen interessant sind?!
... was wir uns noch fragen wollen?!
In dem Zeitraum wird im Raum HP05 im Van-de-Velde-Bau ein Mitmachparkour gestaltet, der einlädt (auch wenn man nur kurz Zeit hat) vorbeizukommen, um sich über das Projekt zu informieren und eigenen Impulse dazulassen. Die Organisator*innen des Projektes stehen für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Neben netten Gesprächen und Infos für den Kopf gibt es auch noch Leckereien für den Bauch.
Unter dem Titel des Projektes haben vielleicht die einen oder anderen schon ein Bild im Kopf. Sehen einen mobilen Begegnungsraum, eine fahrenden Ausstellungswagen, einen Pop-up Pavillon... Andere könnten auch gar keine Vorstellung haben was "Partizipation" überhaupt bedeutet. Das Themenfeld rund um Teilhabe und Mitgestaltung ist ja durchaus komplex - wie man anhand der aktuellen Diskurse auf dem Uni-Campus erahnt. Alle zu informieren ist z.B. gar nicht so einfach... Auch wir haben das gemerkt, als wir eine Infomail an ALLE geschrieben haben und dann scheinbar doch ganz viele nicht im Verteiler waren. Genau in dieser spannenden Zeit soll also ein "mobiles Partizipationslabor" entwickelt werden, welches die Lehrenden und den Studierenden der Universität unterstützen soll sich mit aktuellen Fragestellungen gemeinsam, direkt und aktiv auseinander setzen zu können, um Lösungen zu. Eigentlich abseits vom Campus...
Wir sind gespannt was sich mit Eurer Hilfe entwickelt und freuen uns auf den gemeinsamen Designprozess!
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Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
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