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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2007/08
, Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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Fluten! Leben im postindustriellen Siedlungsraum
Keine Belegung möglich
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(Keine Nummer)
Entwurf
WiSe 2007/08
8 SWS
jedes Semester
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Fakultät:
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Fakultät Architektur und Urbanistik
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Abteilung:
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Allgemeine Grundlagen
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Teilnehmer/-in
maximal : 20
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Studiengang
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1
(
5.
-
9.
Semester )
- Leistungspunkte : 12
- Studienphase : Hauptstudium
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Zugeordnete Lehrperson:
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Korrek
begleitend
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Termin:
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Donnerstag
09:15
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16:45
wöch.
Beginn : 11.10.2007
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Durchf. Lehrperson:
Korrek
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Raum :
Stud. Arbeitsraum 302
Belvederer Allee 1b
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Beschreibung: |
Globalisierungsprozesse verändern weltweit den traditionellen Siedlungsraum. An
einem konkreten Beispiel soll über neue Formen des Siedelns nachgedacht, der Wandel sozialer Muster und die Nutzung des öffentlichen Raumes diskutiert werden. Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz, aber auch neue Formen des Urbanismus stehen im Zentrum des Entwurfes. Nachhaltigkeit bedeutet hier, ressourcenschonend und flexibel auf sich ändernde Umfelder zu reagieren, z.B. wandlungsfähige oder temporäre Behausungen zu entwickeln, die das Zusammenleben von Menschen neu erfinden, strukturieren und erzählen sei es als parasitäre Nachnutzer von Industriebrachen und sich leerenden Innenstädten oder als Neusiedler zukünftiger Freizeitlandschaften.
Die Beschäftigung mit solchen Bauweisen, aber auch mit den theoretischen Demarkationslinien der Diskurse um Heimat, Landschaft, Sprawl, Stadt und Dorf bildet den Hintergrund für 2-3 Experimente zur Entwicklung von neuen Bautypen. Der Entwurf wird in Kooperation mit der Professur Architekturtheorie an der TU Wien, Prof. Kari Jormakka, durchgeführt, wo man sich mit Amphibien-Häusern aus dem Werkstoff Holz beschäftigt, um neue Lösungen für den Wiederaufbau eines durch den Hurrikan 'Katrina' zerstörten Wohngebiets in New Orleans zu entwickeln. Zunehmende Überschwemmungsgefahr ist ein globales Problem küstennaher Gebiete besonders die niederländische Architektur hat auf diesem Feld neue Wege beschritten aber auch eine Form der Veränderung des Siedlungsraumes.
Ein zweites Beispiel liegt in Mitteldeutschland, wo sich ganze Städte und Dörfer zu Brachen wandeln, die auf Ihre Neustrukturierung und Neuprogrammierung warten, während großflächige Ödflächen den Übergang von der industriell verwerteten Natur zur freizeitgerecht aufbereiteten postindustriellen Landschaft vorbereiten. Eine Teilnahme am Schinkel-Wettbewerb 2008 mit dem Thema der Nachnutzung industrieller Flächen am Rande des Tagebaus Cottbus-Nord ist möglich. |
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Voraussetzungen: |
Diplom: Vordiplom |
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Leistungsnachweis: |
Abschlusspräsentation |
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engl. Beschreibung/ Kurzkommentar: |
Globalization changes traditional domestic landscapes. An exemplary design will give us the chance to discuss new forms of settlement, social patterns and public space. Theoretical discourses about 'Heimat', Landscape, Sprawl, Town and Village, new forms of urbanism, but also environmentalism are in the center of the design studio. Sustainability means to be conscious about resources, e.g. to design flexible or temporary housing that re-structures and re-invents human dwelling either for parasitic re-users of industrial areas and emptying inner citys, or as pioneers on future landscapes of hedonism.
Experiments will lead us to the development of new typologies. We are cooperating with the Chair of Architecture Theory, Prof. Kari Jormakka, in Vienna, that designs amphibic houses for the destroyed quarters of New Orleans. Another example is Mitteldeutschland, where whole Towns and Villages turn to wastelands, awaiting their re-programming as part of the de-industrialization. Participation in the Schinkel-Wettbewerb (Nachnutzung industrieller Flächen am Rande des Tagebaus Cottbus-Nord) is possible. |
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