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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2007/08
, Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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Weiße Wand - Entwurf eines Lichtspieltheaters
Keine Belegung möglich
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(Keine Nummer)
Entwurf
WiSe 2007/08
8 SWS
jedes Semester
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Fakultät:
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Fakultät Architektur und Urbanistik
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1
(
5.
-
9.
Semester )
- Leistungspunkte : 12
- Studienphase : Grundstudium
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109
(
1.
-
3.
Semester )
- Leistungspunkte : 12
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Termin:
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Donnerstag
09:15
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16:45
wöch.
Beginn : 11.10.2007
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Durchf. Lehrperson:
Hanke
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Raum :
Stud. Arbeitsraum 203
Geschwister-Scholl-Str.8A
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Beschreibung: |
Das bewegte Bild im Lichtspieltheater bietet eine Parallelwelt an, die dem Zuschauer ein Abschalten, Träumen, Entspannen oder Nachdenken in einem abgeschlossenen Raum und Kontext ermöglicht. Das sich Hineinversetzen in die angebotenen Räume wird durch filmische Mittel atmosphärisch unterstützt. Diese Möglichkeiten reichen von den Schnitttechniken über die Filmmusik bis hin zur Computeranimation. Die klare Konfiguration von Zuschauer, Projektor, Lautsprecher und Leinwand ermöglicht dem Regisseur eine planbare Konfrontation mit seinem Werk. Diese Vorherbestimmbarkeit steht im Gegensatz zur vollständigen planbaren Benutzung von Architekturen. Dennoch gibt es Analogien und Parallelitäten bei der Wahrnehmung von Filmen und Räumen. Architekten prägen den Film sowohl direkt durch das Planen von Lichtspielhäusern als auch indirekt, indem sie Filme mit realen oder fiktiven Kulissen ausstatten, mitproduzieren und kritisch räumlich bewerten. Der Einfluss von Filmräumen auf Architekturen ist umgekehrt auf verschiedenen Ebenen zu beobachten: Filmkulissen können prototypisch Vorbild realer Planungen darstellen, Atmosphären dienen als Inspirationsquellen und filmische Traumwelten fungieren als Zukunftsmaschine für potentielle Klienten. Sergei Eisenstein versteht die Akropolis in Athen als eine filmische Inszenierung der Prozession von der Stadt auf dem Hügel durch Propyläen zum Parthenon. Dennoch Architektur ist nicht Film. Film ist nicht Architektur. Raumlichtspiele sind sie beide, und sie begegnen sich im Kino.
Es soll ein Lichtspieltheater entworfen werden, das bestimmte Räume anbietet und einen besonderen Ort schafft. Das Kino könnte wieder zum Erzählraum werden, der im Gegensatz zur Multiplex-Kino-Architektur den Gast verführt. |
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Bemerkung: |
Nach Vorgaben der Lehrstühle Gebäudetechnik und Bauklimatik sind Teilprojekte dieses Entwurfs zu entwickeln und in das Entwurfsprojekt zu integrieren (siehe dazu Informationen der beiden Lehrstühle) |
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Voraussetzungen: |
Diplom: Vordiplom
Master: Zulassung zum Studium |
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Leistungsnachweis: |
Abschlusspräsentation |
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