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WiSe 2024/25

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2007 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
  • Funktionen:
KUNST- UND KULTURVERMITTLUNG in schulischen und außerschulischen Kontexten    Keine Belegung möglich
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2007     2 SWS    
   Fakultät: Fakultät Kunst und Gestaltung    
   Professur: Kunst und Ihre Didaktik    
      113 - Leistungspunkte : 7    
  7 - Leistungspunkte : 7    
  59
   Zugeordnete Lehrperson:   Dreyer
 
 
 
   Termin: Donnerstag   11:00  -  12:30    wöch.
Beginn : 05.04.2007   
      Raum :   Projektraum 201   Marienstraße 1b  
 
 
   Beschreibung: Die Entwicklung eines professionellen Selbstverständnisses des Lehrenden in der Kunst bedarf einer anhaltenden Balancierung zweier widersprüchlicher Rollenerwartungen – die des Künstlers und die des Pädagogen. Die Erwartungen an ein professionelles Lehrerbild sind so vielfältig, wie die Anzahl zukünftiger Lehrender in der kunstpädagogischen Praxis. Das Phänomen der den Kunstwerken zunehmend innen wohnenden didaktischen Funktion lässt jedoch die Rolle des Kunstlehrenden als Vermittler zunehmend in Frage stellen. Wenn nicht in der Vermittlung im klassischen Sinn, worin liegt dann die dem Lehrenden zugesprochene Aufgabe in der Annäherung an den Gegenstand Kunst? Auf Grundlage der Auseinandersetzung mit dem behavioristischen, dem kognitionstheoretischen und dem konstruktivistischen Lern- und Lehrverständnis zielt das Seminar auf die eigene Positionierung in der theoriegeleiteten Verortung. Es gilt sich der Frage der Vermittelbarkeit im Kontext von Kunst ebenso zu stellen, wie der Auseinandersetzung Methoden und Orten der „Vermittlung“ außerhalb von Schule, die den zukünftigen Kunstlehrenden vor die Entscheidung zwischen Vermittlung im Sinne von Transfer, von Tutoring oder Coaching stellen. Dabei wird sich der Vermittlung in einem über kunstdidaktische Modelle hinausgehenden interdisziplinären Diskurs angenähert. Der eigene künstlerische Prozess wird ebenso Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit Theorien und Methoden der Vermittlung sein wie das künstlerische Original.
 
 

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