Ein programmiertes Werkzeug – Zwei Typensysteme
„Ambiguous Aesthetics“ erweitert die Einteilung der systematischen Gestaltungsprozesse aus der Bachelorarbeit in drei strukturgebende Ästhetiken („Aesthetics of Repetition“, „Aesthetics of Balance“, „Aesthetics of Development“ (z.Dt.: „Ästhetik der Wiederholung“, „Ästhetik der Balance“, „Ästhetik der Entwicklung“)) um ein weiteres Konzept, das sich mit einer speziellen „Aesthetics of Programmed Images“ (z.Dt.: „Ästhetik der programmierten Bilder“) beschäftigt. Es ist mein Versuch, die besondere Ästhetik, die das programmierte Design umgibt, zu erfassen, zu definieren und zu begründen, und was Mehrdeutigkeit damit zu tun hat. Programmiertes Design basiert immer auf Daten in irgendeiner Form – diese Daten zeigen sich mehrdeutig als visueller Aspekt: Eine „Ambiguous Aesthetic“ (z.Dt.: „Mehrdeutige Ästhetik“). Die „Ambiguous Aesthetic“ bewegt sich zwischen zwei Aspekten des programmierten Visuellen: der Betrachtung als Kommunikationsmittel und der Betrachtung als Datenvisualisierung. Verschlüsselung, Lesbarkeit und systematische Verschleierung von Daten und Informationen sind wesentliche Themen der grafischen Ergebnisse.
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