







Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung wird zunehmend deutlich, wie Technologien in die Interpretation körperlicher Zustände – eigener wie fremder – eingreifen. Das Projekt Atlas of Data Bodies nähert sich diesem Phänomen interdisziplinär und methodisch vielfältig: als fakultätsübergreifende Lehrveranstaltungen, Vorträge und Diskussionen, Ausstellungen (u. a. im Futurium Berlin und bei Top e. V.) sowie in Form der gleichnamigen periodisch erscheinenden Publikationsreihe. Diese bringt künstlerische und gestalterische Positionen mit Essays zu zeitgenössischen Körperkonzepten und zur Technologie der Körperbilder zusammen. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach körperlicher Autonomie und dem Raum für Individualität vor dem Hintergrund technologischer Konfigurationen.