Inspiriert von den Formen, Schattierungen und Geschichten des Mondes erforscht die Ausstellung soziale Utopien und ihr Potenzial, verschoben, überschrieben und erneuert zu werden. In „zero is the moon“ legen die Arbeiten von neun Künstler*innen anhand persönlicher oder erlebter Bezüge gesellschaftliche Widersprüche und Brüche offen, aus denen sich eine übergreifende Kritik entwickelt: Sie reflektieren die Haltbarkeit und Beständigkeit prägender gesellschaftlicher Ideen, brechen mit normativen Traditionen und schaffen neue hybridisierte und fiktionalisierte Geschichten oder Ästhetiken – zum Teil mit und um den Mythos des Mondes und seine Kraft für einen neuen Aufbruch.
Teilnehmende: Stella Dragovic, Maria Fabricius-Wendt, Saskia Fischer, Nschotschi Haslinger, Mira Mann, Passion Asasu, Fion Pellacini, Anna Raczynska, Vivien Sorrentino
Grafik: Adrian Palko
Fotos: Jannis Uffrecht
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