Stimmen zu me–[d]–100

|   Einblicke Bauhaus.Semester

Im Rahmen des interdisziplinären Einführungskurses me–[d]–100 fand am 17. Oktober 2018 eine Gruppen-Performance der Erstsemester statt, die in diesem Jahr den Schritt in die Öffentlichkeit wagte. Es wurde quer durch Weimar performt, bis die Karawane schließlich das Hauptgebäude erreichte. Hier erzählen die Teilnehmenden, wie sie sich dabei gefühlt haben.

Niklas:

„Am Anfang fand ich die ganze Performance ziemlich komisch. Aber wenn man mit einer gewissen Ernsthaftigkeit an die Sache rangegangen ist, hat es irgendwie auch Spaß gemacht mit so skurrilen Sachen durch die Stadt zu laufen. Beim ersten Mal war es noch komisch und beim dritten Mal kam es einem schon wieder normal vor.“

 

Jonathan:

„Ich fand den Einführungskurs super interessant. Speziell, dass wir auch mit den anderen Studiengängen und Fakultäten zusammengearbeitet haben. Wir saßen mit den Urbanisten und Mediengestaltern ein paarmal zusammen und haben einfach gequatscht.“

 

Johanna:

„Ich fand es schön, dass wir so viel Zeit hatten uns kennenzulernen, anfangs auch so frei zu arbeiten, speziell mit unserem Tutor. Da haben wir uns getroffen, ganz viel diskutiert und in einem freien Rahmen Sachen ausprobiert. Am Anfang war es deswegen noch sehr intrinsisch, weil wir alle dazu beigetragen haben und diese Performance auch umsetzen oder selbst kreieren wollten. Ab dem Punkt an dem der Choreograph dann dabei war, waren es leider ein wenig passiv.“

 

Charlotte:

„Der Austausch mit den Medienwissenschaftlern, den wir während des Einführungskurses hatten, war sehr spannend. Gleichzeitig hätten wir uns aber noch einen größeren Austausch zwischen den Studiengängen gewünscht. Die Performance hat Spaß gemacht, aber gleichzeitig fand ich es schade, dass man sich nicht in die Performance mit einbringen konnte.“

 

Lisa-Marie:

„Ich fand es zeitlich sehr umfangreich, dass wir neben den Einführungskursen, wie Stadtbeobachtungen, noch die Performance hatten. Deswegen war es ein wenig anstrengend. Und am Ende war es schade, dass während der Performance nur die ersten Reihen was gesehen haben, speziell in den engen Gassen. Daher fände ich es vielleicht effizienter, wenn man das Ganze im Audimax frontal vorzeigt wird, dann lohnt sich die Arbeit im Nachhinein vielleicht noch mehr.“

 

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© Tobias Adam
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