Bauhaus.Module Sommersemester 2023

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Entrepreneurship & Innovation: Social Innovation Design Sprint!

6 ECTSSeminarDE

Entrepreneurship & Innovation: Social Innovation Design Sprint!

Verantwortliche: Charlene Wündsch (Medien), Josephine Zorn (Medien)

Soziale Innovationen verbessern in vielen Bereichen unser gesellschaftliches Miteinander: wie wir zusammenarbeiten, unsere Freizeit gestalten oder auch wohnen. Im Sommersemester 2023 sucht die Gründerwerkstatt neudeli Studierende aller Studiengänge, die im Rahmen einer »Social Innovation Challenge« innovative Lösungsansätze für drängende gesellschaftliche Herausforderungen entwickeln. Praxispartner des Bauhaus.Moduls sind ein Erfurter Unternehmen im Bereich sozialer Wohnungsbau, das soziale und gemeinnützige Angebote unterstützt sowie der Verein Plattform e.V. Das Modul bietet dir die Möglichkeit, Methoden der Innovationsentwicklung (wie bspw. Design Thinking und Prototyping) kennenzulernen und direkt anzuwenden. Als Teil eines interdisziplinären Teams setzt du dich intensiv mit verschiedenen Aspekten des Innovationsprojektes auseinander und stärkst deine Problemlösungskompetenz. Als Coaches der Gründerwerkstatt neudeli begleiten wir dich und dein Team dabei von der konkreten Herausforderung bis hin zur Lösung der »Social Innovation Challenge«. Das Modul umfasst sowohl die Teilnahme an den Seminarterminen (in Form von interaktiven Workshops vor Ort bei den Praxispartnern bzw. digital Konsultationen) als auch die Präsentation der erarbeiteten Ergebnisse in Form eines Abschlusspitches.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der Bauhaus.Module allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halte vor der Anmeldung Rücksprache mit deiner Fachstudienberatung und klären, ob diese Veranstaltung in deinem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließe bitte vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

Ethics @ Bauhaus

36 ECTSSeminarDEEN

Ethics @ Bauhaus

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Jason Brockmeyer (Medien). Die Mentorenschaft übernimmt Dr. Alexander König (Kunst+Gestaltung).

Was kreieren wir mit unseren Werkzeugen? Welche Maschinen benutzen wir? Und wie sieht die Technologie der Zukunft aus?

Ziel des Seminars wird es sein, den alltäglichen Gebrauch von Maschinen und Werkzeugen zu verstehen, um daraus die Entwicklung von digitalen Technologien zu gestalten. Die Entwicklung im Bereich der Informationstechnologie ist prägend für das jetzige Zeitalter und bringt neue Gefahren, aber auch Chancen mit sich. Um das Ausmaß dieses Wandels zu verstehen, sollen Studierende durch eine frei gewählte Ausdrucksform ihre Prinzipien für einen ethischen Umgang mit Technologie dokumentieren. Am Ende des Semesters sollen die Erkenntnisse gemeinsam zusammengetragen und in Form eines Manifestes veröffentlicht werden.

 

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Gentrify This! Critical Approaches to the Imaginations of…

36 ECTSWiss. ModulEN

Gentrify This! Critical Approaches to the Imaginations of Post-Industrial Urban Space

Verantwortliche: Dr. Alexander Schwinghammer (Kunst+Gestaltung)

The seminar aims at initiating discussions about the critical approaches to the urban gentrification processes in Post-Industrial cities, introducing the historical, theoretical and political context from an interdisciplinary perspective. Production of and resistance against urban gentrification will be investigated through a critical analysis of the imaginations of urban space. To this end, the focus will be discourses, conceptualization and images of post-industrial cities, as well as the practices of resistance against urban gentrification.

Contemporary theories, concepts and methodologies that influenced the critical analysis of urban space will be presented in introductory lectures. In each session, the introduced approaches will be illustrated through case studies and visual materials. Participants will be responsible for contemplating the case studies and concepts discussed during the seminar to engage in the imaginations of post-industrial urban space from a critical perspective, problematizing urban gentrification processes.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Historische Baukonstruktionen – Ausgewählte Kapitel geplanter und…

3 ECTSVorlesungDE

Historische Baukonstruktionen – Ausgewählte Kapitel geplanter und umgesetzter Bauprojekte in der Denkmalpflege

Verantwortliche: Henrik Hinterbrandner (Bauingenieurwesen)

Die Lehrveranstaltungsreihe soll dazu dienen, verschiedene bzw. spezielle Gebäude und Konstruktionen des historischen Bestandes kennenzulernen und baukonstruktiv zu verstehen. Dabei sollen vorrangig geplante und umgesetzte Bauvorhaben vorgestellt werden, anhand derer ausgewählte Aspekte der Erhaltung und Instandsetzung von Bauwerken praxisnah und anschaulich vermittelt werden. Es wird dabei auf die Leistungen der Tragwerks- aber auch auf die Belange der Objektplanung eingegangen, was sowohl Ingenieur*innen, als auch Architekt*innen und weitere, an der Gebäudesanierung Interessierte, ansprechen soll. Erwähnung finden sollen auch moderne Planungsmethoden (BIM) sowie technologische Prozesse und Abläufe (Bau- und Montagezustände). Überdies werden für verschiedene Bauweisen und Sanierungsmaßnahmen Kostenansätze genannt.

Ziel ist es, sich für weitere (Wahl)Module im Bereich der Sanierung und der Denkmalpflege vorzubereiten und für diesen sich zukünftig stark und dynamisch entwickelnden Bereich im Bauwesen zu begeistern sowie Möglichkeiten der Ressourceneinsparung durch eine Weiternutzung von Gebäuden und Bauwerken kennenzulernen.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Humans of Weimar – Interviews und Erkundung gesellschaftlicher…

6 ECTSSeminarDE

Humans of Weimar – Interviews und Erkundung gesellschaftlicher Realitäten

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Emanuel Sandritter (Architektur+Urbanistik). Die Mentorenschaft übernimmt Dr. Johannes Lang (Kunst+Gestaltung).

Ziel des Seminars ist es, eine Auswahl geführter Interviews mit Menschen aus Weimar im öffentlichen Raum auszustellen; eine Broschüre zu drucken und Social Media zu bespielen. Einerseits werden wir Menschen auf der Straße ansprechen, andererseits gezielt aufsuchen, um ein möglichst vielfältiges Bild gesellschaftlicher Realitäten einzufangen. Dafür verlassen wir unsere Filterblase und erkunden die Welt unserer Mitmenschen; lernen ihre Überzeugungen, Erfolge, Misserfolge, ihre Sicht auf die Gesellschaft und was sie im Leben glücklich bzw. unglücklich macht, kennen. Die Gespräche werden wir als Tonaufnahme mitschneiden, transkribieren und gekürzt - zusammen mit aussagekräftigen Bildern - aufbereiten.

Menschen sind Individuen in einer Gesellschaft – das eine kann aber nicht ohne das andere betrachtet werden. Sind Menschen ganz sich selbst oder ein 'Produkt ihrer Umwelt'? Wie wirken sich gesellschaftliche 'Bubbles' auf die Lebensrealität aus? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, werden wir nicht nur unsere geführten Interviews in der Gruppe reflektieren, sondern gemeinsam einschlägige Texte diskutieren und Themen verteilen, die als weiterer Diskussionsinput vorgestellt werden.

 

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Licht – Apparate Denken Bewegen

36 ECTSWerkmodulDEEN

Licht – Apparate Denken Bewegen

Verantwortliche: Jenny Sophie Luisa Brockmann (Medien), Tutorin: Salma Pethö-Zayed (Medien)

Dieses Werkmodul wird Dokumente, Objekte, Apparate und Filme zu der historischen Bauhausbühne in Weimar auswerten und das für eine Veröffentlichung auf der bauhaus.medien.bühnen. labor Website, www.uni-weimar.de/bmblab, zusammentragen. Besonderes Augenmerk soll hier auf Licht, Lichtapparate und Lichteinsatz an der Bühne liegen, mit einer eigenen praktisch-künstlerischen Licht-Apparat-Gestaltung bzw. -Interpretation in analogen und digitalen Medien.

Folgende Fragen stehen hier im Vordergrund: wer waren die Akteure, die die Bauhausbühne gestaltet haben und wo waren die Aufführungsorte? Mit welcher Ausstattung und welchen Werkzeugen wurde an der Bühne gearbeitet und zu welchen Inhalten?

Welche Bedeutung hatten das Licht und die Lichtexperimente an der Bauhausbühne? In welchem Verhältnis stehen sie zu Bühnen-Lichtexperimenten und ‚Expanded Cinema‘ heute? Welche Rolle spielte und spielt die Synästhesie dabei?

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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neudeli Fellowship: Start your entrepreneurial journey!

6 ECTSSeminarDE

neudeli Fellowship: Start your entrepreneurial journey!

Verantwortliche: Josephine Zorn (Medien), Charlene Wündsch (Medien)

Du hast eine innovative Geschäftsidee und brauchst Unterstützung und Zeit, sie zu testen und weiterzuentwickeln? Du möchtest dich mit anderen Gründungsinteressierten austauschen und dein Netzwerk erweitern? Mit dem sechsmonatigen Startup-Programm neudeli Fellowship ermöglichen wir dir, deine Idee im Rahmen eines Bauhaus.Moduls voranzubringen! Neben unseren Startup-Werkstätten, in denen du Methoden und Tools aus dem Innovationsmanagement kennenlernst, bieten wir dir Einzelcoachings an, in denen du mit uns an deinen projektspezifischen Herausforderungen arbeitest und in einem geschützten Raum wertvolles Feedback erhältst. Du hast bereits eine konkrete Geschäftsidee, interessierst dich für das Startup-Programm neudeli Fellowship und den Erwerb von ECTS? Dann kontaktiere uns unter neudeli@uni-weimar.de und vereinbare ein Vorgespräch!

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der Bauhaus.Module allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen, die eine innovative Geschäftsidee haben und diese weiterentwickeln möchten. Bitte halte vor der Anmeldung Rücksprache mit deiner Fachstudienberatung und klären, ob diese Veranstaltung in deinem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließe bitte vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

Neue Umweltästhetik

18 ECTSProjektmodulDE

Neue Umweltästhetik

Verantwortliche: Adrian Palko (Kunst+Gestaltung)

Die Klimakrise drängt zu einem neuen Umweltverständnis. Wissenschaftliche, technische und wirtschaftliche Dimensionen müssen dabei, so zeigt beispielsweise die großangelegte Initiative zum Neuen Europäischen Bauhaus, als Faktoren eines übergreifenden kulturellen wie ästhetischenWandels begriffen werden. Die Neue Umweltästhetik des kürzlich verstorbenen Naturphilosophen Gernot Böhme fragt nach den Voraussetzungen undPerspektiven einer humanisierten und lebenswerten Natur und damit zugleich nach den grundsätzlichen Möglichkeiten eines neuenNaturbezugs. Zentral stehen hierfür Atmosphären und atmosphärische Orte unserer medialen Umwelt, die über neue Wahrnehmungsformen und Gestaltungsperspektiven erschlossen und erzeugt werden sollen. Die Kulturstadt Weimar und insbesondere der zum UNESCO Welterbe zugehörige Park an der Ilm bieten für diese Fragestellungen räumlich-historische Ausgangspunkte und Zugänge, um die Begriffe der neuen Umweltästhetik zu schärfen, zu erfahren, sowieAnknüpfungspunkte und bislang verborgene Perspektiven zu erschließen. Als Brennglas aktueller klimatischer wie gesellschaftlicher Transformationen, eröffnet der Park heute besondere und komplexe Gestaltungsherausforderungen, die für die Suche nach einer Neuen Umweltästhetik von exemplarischem Charakter sein können. Im Rahmen Projekts und eines daran angeschlossenen künstlerisch- wissenschaftlichen Symposiums wird der Park auf diese Weise zum räumlichenAusgangs-, Betrachtungs-, und Zielpunkt der Suche nach einer Neuen Umweltästhetik.DieStudierenden werden hier für aktiv in die Planung und künstlerische Vorbereitung des Veranstaltungsprogramms und eine in diesem Zusammenhang stehende Publikation einbezogen.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Party101 – Claim Your Campus

36 ECTSSeminarDEEN

Party101 – Claim Your Campus

Verantwortliche: Prof. Wolfgang Kissel (Kunst+Gestaltung), Maximilian Merkel (UK), Frederik Sukop (UK), Frederike Kempter, Ioannis Oriwol, George Müller

Ausstellungen, Konzerte, Projektpräsentationen, Aktionen oder Interventionen: viel (Übung) darin ist während der Pandemie verloren gegangen. Das Bauhaus-Modul "Neustartkultur" widmet sich (in Workshops, Seminaren und Praktika) der Wiederbelebung und Weiterentwicklung der studentischen Veranstaltungskultur in Weimar.

Projektinhalte im Workshopformat reichen von der Konzeptentwicklung über Anmeldung, Finanzierung, Licht- und Tontechnik bis zur Dispositions-Planung und Durchführung von Veranstaltungen. Über diese Kompetenzen hinaus wird in Seminaren kritisch über Fragestellungen des Raumes, der Gesellschaft, des Formates und der Wirkung von Veranstaltungen in Weimar diskutiert. Die Teilnehmenden des Moduls agieren als neue Veranstaltungskultur in Weimar und bauen Brücken zwischen studentischen und städtischen Leben.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Porn ist politisch!

2 ECTSWorkshopDEEN

Porn ist politisch!

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Nathalie Berrier (Architektur+Urbanistik), Lilli Walter (Architektur+Urbanistik), Sascha Mirtschin (Kunst+Gestaltung), Franka Fetzer (Architektur+Urbanistik) und Hanna Steckl (Architektur+Urbanistik). Die Mentorenschaft übernimmt Vertr-Prof. Ina Weise (Kunst+Gestaltung).

Worin liegt das subversive Potential queer-feministischer Pornografie und wie kann queer-feministischer Porn patriarchale Strukturen in unserem Alltag herausarbeiten und aufbrechen? Wie kann queer-feministischer Porn uns helfen, (Re)Produktion normativer Identitätsmerkmale (Körper, race, class, gender, Alter etc.) zu hinterfragen und aufzubrechen?

Ausgangspunkt hierfür ist eine Analyse der Merkmale, Funktionen und Wirk-/ und Machtmechanismen von Porn auf individueller und gesellschaftlicher Ebene, sowie die Auseinandersetzung mit intersektionalen queer-feministischen Kämpfen und deren Geschichte. Hierbei werden wir uns inhaltlich mit Theorien aus den Trans- und Gender Studies beschäftigen. Wir untersuchen wie patriarchale und sexistische Strukturen in unserer Gesellschaft vorherrschen und weiterhin aufrechterhalten werden, und wie dies durch die filmische Methode unterlaufen werden kann. Porn ist hierbei ein Mittel zur Selbstermächtigung und Umkehr bzw. zum Aufbrechen von Machtverhältnissen, Herrschaftsdiskursen und „gesellschaftlich spezifischen Wissensformen”. Das eigene Reflektieren und empowern von Identitätsmerkmalen und vergeschlechtlichter Identitäten steht hier im Vordergrund.

Gemeinsam mit Porndarsteller*innen, Produzent*innen und Regisseur*innen werden wir in Gruppen selbst ein Pornscript schreiben und drehen. Die Umsetzung ist dabei ganz dir überlassen, ob experimentell, künstlerisch, abstrakt, z.B. über Zeichentrick oder Stop-Motion etc.. Mach das, womit du dich wohlfühlst! Wir werden gemeinsam versuchen ein safeR space zu sein. Die Ergebnisse werden wir in einer Ausstellung präsentieren.

Von Porn können wir viel lernen, es sagt uns viel über unsere Gesellschaft, Porn ist Performance Kunst, Porn ist Film, Porn ist empowernd, Porn ist politisch.

 

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Ravens & Coyotes: Unearthing Knowledge – Drawing Conclusions

6 ECTSWiss. ModulDE

Ravens & Coyotes: Unearthing Knowledge – Drawing Conclusions

Verantwortliche: Prof. Dr. Alexander Schwinghammer (Kunst+Gestaltung), Prof. Dr. Alexandra Toland (Kunst+Gestaltung)

In diesem Kurs geht um zweierlei. Zum einen die Beschäftigung mit Recherchen, die sich im Feld des vermeintlich Randständigen bewegen. Sie führen uns ins verklumpte Erdreich, in verdreckte Flussläufe und vergessene Halden. Die zweite Perspektive ist auch eine materiale, wenn auch ganz gelagerte. Wie gehen wir nun um mit dem Gefundenen? Welche Form erscheint uns angemessen, unsere Funde und Überlegungen nun in eine Darstellung zu übertragen? Der zweite Teil dieses Seminars beschäftigt sich mit Zines, Reportagen, Graphic Recording, Magazinberichten und Visual Storytelling als Methode Wissensbestände einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Re making History

6 ECTSFachmodulEN

Re making History

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Vanessa Mejia Cuevas (Kunst+Gestaltung). Die Mentorenschaft übernimmt Prof. Birgit Wudtke (Kunst+Gestaltung).

The subject of the course would be history of diversity through photography. We will analyze through old photographs topics of social awareness such as race, sexuality, social class, body diversity, etc. Were people of color, people with sexual diversity, people with body diversity depict in photographs from that time? If yes, how and why did this happened? Combining photography and literature we will discuss such aspects of history in order to re-make moments that could have been different. As final project, students will recreate old photographs (using performance, architecture models, paint, sculpture, others) changing the aspects they consider important to change to make it more inclusive. The last part of the course would be focus on the use of postproduction photography programs (lightroom and photoshop) so the students learn how to give their new picture a look that is as similar as possible as the original photo.

 

Die Veranstaltung wird als studentisches »Bauhaus.Modul« durchgeführt und steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Toxic Commons

36 ECTSWiss. ModulEN

Toxic Commons

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Caroline Ektander (stud. PhD, Kunst+Gestaltung). Die Mentorenschaft übernimmt Prof. Dr. Alexandra Toland (Kunst+Gestaltung).

Humanity is deeply dependent on energy for sustaining life on the planet. Finite sources such as coal, oil, natural gas and lithium are therefore perpetually extracted from the earth's crust in order to harness this life sustaining force. After the profitable resources have been acquired, the remaining land and lives are routinely left discarded, harbouring pollution and ruptured livelihoods. Which raises the question: How to better tend to the aftermath? How can industrial clean-up go beyond measures of containment and mitigation and account more broadly for the multiple losses produced through processes of extraction and help sustainably rebuild damaged ecologies? What could these practices look like and what kind of knowledge would they require? The course—which pivots around three sites of extraction located in China (black coal), Chile (lithium) and Germany (brown coal/ solar energy)—is interested in how to expand current clean-up paradigms. By centering discussions around three specific geopolitical contexts and tracing the ways in which they relate to energy supply chains we will consider what stakes are routinely attended to and which ones are often left out. Through a series of impulse lectures from faculty spanning the study programs at BUW and beyond, the course will reflect more broadly on the value systems embedded within narratives of growth and expansion and speculate on how to better account for its unevenly distributed effects from various knowledge fields and perspectives.

 

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Urban Social Landscape Exploration: Stadt und Fotografie

36 ECTSWiss. ModulDE

Urban Social Landscape Exploration: Stadt und Fotografie

Verantwortliche: Dr. Alexander Schwinghammer (Kunst+Gestaltung)

Ein Blick, ein Foto, in Gesichtern seiner Menschen spiegelt sich das Bild der Stadt...oder vielleicht doch nicht? Sind es eher die Häuser, die Straßen, der gebaute Raum? Oder doch eher eine Mischung von alldem? Welche Rolle spielt die Fotografie in Darstellung und Erkundung städtischer Eigenlogiken und der alltäglichen Praktiken von Bewohner*innen einer bestimmten Stadt. Kann Fotografie mehr Methode sein als Dokumentation?

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit dem von Stadt und Fotografie. Gerade die an ihren Rändern unscharfe Genres der Stadt- und Straßenfotografie stehen dabei im Mittelpunkt.

Zwischen dokumentarischen Eigenschaften und eine gewisse Schnappschuss- Ästhetik lassen sich mehr oder weniger bewusste Eingriffe im fotografischen
Handeln nicht abstreiten, die Qualitäten sichtbar machen, die über das
Dokumentarische herauszugehen scheinen.

Darüber hinaus eröffnet die Beschäftigung mit Stadtfotografie einen neuen Blick auf die Stadt, auf ihre ästhetischen wie sozialen Phänomene, auf ihre räumlichen wie atmosphärischen Qualitäten, die durch die fotografische Fassung oft erst sichtbar werden.

Die Beschäftigung mit Geschichte, Theorie der Stadt- und Straßenfotografie und wird ergänzt durch eigene fotografische praktische Arbeit im Stadtraum.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Was tut der Wind, wenn er weht? Zur Begründung einer Kunstsoziologie…

36 ECTSWiss. ModulDE

Was tut der Wind, wenn er weht? Zur Begründung einer Kunstsoziologie des Soziotops Kunstuniversität

Verantwortliche: Prof. Dr. Birte Kleine-Benne (Kunst+Gestaltung) Elisa Rufenach-Ruthenberg (Kunst+Gestaltung)

Die Kunstuniversität bzw. Kunsthochschule als Soziotop ist oft Startpunkt, in jedem Fall ein Akteur dessen, was wir Kunstbetrieb nennen. Wir wollen daher versuchen, das Soziotop besser zu verstehen.

In Gesprächen mit Lehrenden verschiedener Fakultäten der Bauhaus-Universität möchten wir gemeinsam in die jeweiligen Kontexte eintauchen und die Fachbereiche und Expertisen in ihren Spezifika kennenlernen. Pars pro toto wollen wir eine Kartografie entwickeln, die in der Lage sein kann, das Soziotop durch eine Ansammlung von Linien in und durch Vernetzungen, Überschneidungen und Verknotungen nachzuzeichnen.

Inmitten der Situativität des Gesprächs soll uns eine erste "Arbeit im Gelände" (Foucault/Deleuze) gelingen. Wir wollen uns im "Vermessen", im Beobachten der De- und Reterritorialisierungsprozesse üben, was und wie sich aufeinander bezieht, verzweigt und ineinander verfängt. Beim Spurensuchen wollen wir uns von unser aller Fragen anregen lassen.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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What things do / what we do with things – Einführung in die…

6 ECTSWiss. ModulDE

What things do / what we do with things – Einführung in die (Post)Phänomenologie

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Module" durchgeführt von Natascha Tümpel (Kunst+Gestaltung). Die Mentorenschaft übernimmt Prof. Alexander Schwinghamm (Kunst+Gestaltung)

Computerbasiertes Zeichnen, Modellieren, Drucken etc. sind in unserem Gestaltungsalltag etablierte Verfahren und werden von uns mit Selbstverständlichkeit angewendet. Dabei nehmen wir diese gestalterischen und konstruierenden Techniken und ihre Technologien selten bewusst wahr. Erst bei Fehlfunktionen machen wir uns Gedanken über die Geräte, Methoden und Abläufe. Ein guter Grund, unseren Verfahren und Werkzeugen einer genaueren Betrachtung zu unterziehen. 

Der Kurs ist als Einführung in die (Post)Phänomenologie für Praktiker konzipiert. Wir versuchen, Kunst, Architektur, Design und Ingenieurwissenschaften dahingehend genauer zu bestimmen, inwiefern ihre Technologien bestimmte Verhältnisse zum gestalteten Gegenstand, bestimmte Techniken, Gestaltungsmethoden und Abläufe ermöglichen und verunmöglichen. 

Neben der Lektüre und Diskussion (post)phänomenologischer Konzepte wenden wir diese in Übungen und Kurzstudien auf die Praxen an. Wir erproben die phänomenologische Forschungsperspektive, indem wir Techniken, Werkzeuge, Prozesse und Artefakte beschreiben und Technologien auf ihre vermittelnden Potenziale hin untersuchen.

 

Die Veranstaltung steht allen Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Zeit / Wald / Medien – Ein Bauhaus des Waldes

6 ECTSWerkmodulDE

Zeit / Wald / Medien – Ein Bauhaus des Waldes

Verantwortliche: Moritz Wehrmann (Medien)

Im Zentrum dieses Werkmoduls stehen der Wald und seine Medien. Wald ist als Klima-Akteur, Industriestandort, Wahrnehmungs- und Erholungsraum, eine Entität, an der sich die Vergangenheit ablesen lässt und sich die Zukunft entscheidet. Im Wald verflechten sich verschiedenartige Komplexitäten und Ökosysteme, die verschlungene und mitunter nur schwer zu durchdringende Strukturen bilden. Wald ist Kulturgut, ein mystischer Ort der Fantasie und Material voll Geschichte. Der Wald transportiert, speichert, kühlt, migriert und transformiert.

Ein wesentlicher Fokus des Kurses liegt dabei auf der Betrachtung des Waldes als Geschichtsschreiber und Ort der besonderen Zeitlichkeiten. Wir wollen uns dem Wald mit dem Blick und den Medien verschiedener Akteure und Disziplinen künstlerisch und medien-theoretisch nähern. Neben der Theorie soll mit Experimenten und Feldforschung, der Verzweigung des Waldes entsprechend, eine vielschichtige multi-sensorische Betrachtung vorgenommen werden. Ziel des Projektes ist es, den Wald, seine Akteure und seine Medien besser zu verstehen, und durch künstlerische Interpretationen neue Perspektiven auf Wald und Medien zu ermöglichen. Im Rahmen einer Ausstellung zur Summaery sollen die neu gefundenen Zugänge und Einsichten der Öffentlichkeit präsentiert werden.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Deutsch für Geflüchtete

3 ECTSSeminarDE

Deutsch für Geflüchtete

Verantwortliche: Prof. Dr. Frank Eckardt (Architektur+Urbanistik), Welcome Netzwerk Weimar

Der Kurs „Wortschatz” im Rahmen der gleichnamigen Sprachwerkstatt vom Netzwerk Welcome Weimar, bietet Interessierten die Chance, Deutschkurse für bzw. mit Geflüchteten zu gestalten und durchzuführen. Die Kurse finden wöchentlich 1,5 Stunden in Präsenz statt und werden je nach Zahl der Anmeldungen entweder im Tandem oder in Gruppen stattfinden (erfahrungsgemäß ein bis zwei Lehrende für drei bis zehn Teilnehmende). Personen, die bereits an der Sprachwerkstatt teilgenommen haben und die den Unterricht mit Geflüchteten aus dem letzten Semester fortsetzen wollen, können das gern auf Anfrage tun.

Zusätzlich geplant zu den Deutschkursen sind in diesem Semester ein bis zwei Workshops, eine Infoveranstaltung vor Kursbeginn, drei Termine für Feedback- und Austauschrunden während des Semesters und eine Zertifikatsvergabe zum Kursende. Die Teilnahme an den Workshops ist sehr zu empfehlen. Über die konkreten Semestertermine werdet ihr zur Infoveranstaltung informiert. Das genaue Datum und den BBB-Link erhaltet ihr per Mail nach der Anmeldung über das Formular unserer Website.

Master-Studierende nutzen bitte diesen Link

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Bauhaus & Beyond: A global, postcolonial perspective (Bachelor)

36 ECTSSeminarEN

Bauhaus & Beyond: A global, postcolonial perspective (Bachelor)

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Pappael Suneja (Architektur+Urbanistik). Die Mentorenschaft übernimmt Prof. Dr. Jasper Cepl (Architektur+Urbanistik).

The Workshop, hybrid lecture series, and Exhibition, ”Bauhaus & Beyond: A Global Postcolonial Perspective” calls for a re-examination of ideas, thoughts, methods, and knowledge transfer by taking examples of the Bauhaus’ inverse influences in India, the US, UK, and Germany.

At the meta-level, Bauhaus is a movement that has inspired generations to think outside of the box and interpret knowledge in one’s own context.

The seminar calls to study and explores the postcolonial discourse and multi-transactional exchange of art, architecture, and design to develop a global research perspective. The course participants shall be engaged in documenting the ideas discussed in the Workshop and lecture series as well as preparation of an exhibition (re-enactment performance based).

Master-Studierende verwenden bitte diesen Link

Die Veranstaltung steht allen Bachelor-Studierenden (ab 4. Fachsemester) und Master-Studierende der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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erase learn

6 ECTSWorkshopDEEN

erase learn

Verantwortliche: Jun.Prof. Dr. Alexandra Regan Toland (Kunst+Gestaltung), Vertr.-Prof. Ina Weise (Kunst+Gestaltung), Lea Maria Wittich (Kunst+Gestaltung), Arijit Bhattacharyya (Kunst+Gestaltung), Prof. Dr. Mona Mahall (Architektur+Urbanistik), Yelta Köm (Architektur+Urbanistik)

The workshops invite global artists, architects, urbanists, cultural practitioners, and curators to engage in exchange and discussion as well as in mapping, archiving, filmmaking, spatial-curatorial exercises, etc. with an interdisciplinary group of students. These workshops take place in the context of the Bauhaus Year 2023, but more importantly in response to the student protests of the winter. They involve social gatherings, sharing food and drinks.

Through ‘practicing’ with diverse guests, who bring decidedly global and decolonial perspectives, we aim to critically reassess the art and architecture practices, concepts, and pedagogies of Westernized Modernity, as these have reproduced fixed bodies of knowledge, historical and political privileges, with a strong denial of structural patriarchal, colonial and racist hierarchies –even in academia.

Our aim is to initiate a dialogue about global modernisms, decentered practices of modern art and architecture, and transcultural and plural co-existence in the world. The results of the workshops will be accumulated and presented in an exhibition at the Bauhaus-Wochen.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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erase love

3 ECTSVorlesungDEEN

erase love

Verantwortliche: Jun.Prof. Dr. Alexandra Regan Toland (Kunst+Gestaltung), Vertr.-Prof. Ina Weise (Kunst+Gestaltung), Lea Maria Wittich (Kunst+Gestaltung), Arijit Bhattacharyya (Kunst+Gestaltung), Prof. Dr. Mona Mahall (Architektur+Urbanistik), Yelta Köm (Architektur+Urbanistik)

The lecture series invites global guests to rethink transcultural exchange in art and architecture practices. In the centenary year of the 1923 Bauhaus exhibition, our narrow narratives of artistic and architectural modernism are just beginning to be challenged. In order to adopt a global decolonial perspective, we want to engage with a diverse range of artists, architects, urbanists, cultural practitioners and curators, who maintain affective and interpretive practices towards global modernisms.

We consider these practices love –love ”as a political technology, as a body of knowledges, arts, practices, and procedures for re-forming the self and the world” (Chela Sandoval). The aim is to share inner and outer practices, psychic and social processes in the arts and to reassess concepts, categories, institutions, and practices that enable different futures of a complex and intertwined world as well as artistic and architectural pedagogies, politics of care, and anti-colonial practices of a university to come.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Wohnungsfrage und Klimakrise

3 ECTSSeminarDE

Wohnungsfrage und Klimakrise

Verantwortliche: Anton Nathanael Brokow-Loga (Architektur+Urbanistik), Felix Lackus (Architektur+Urbanistik)

Wegen rasant steigender Wohnkosten fürchten viele Mieter*innen Verdrängung, Verarmung oder Wohnungslosigkeit. Gleichzeitig entstehen 30% der deutschen CO2-Emissionen im Gebäudesektor, der damit die Ziele für das Pariser Klimaschutzabkommen deutlich verfehlt. Vor lauter Einfamilienhäusern können die verödeten Böden kaum noch Wasser aufnehmen, geschweige denn Starkregen. Und das Bauministerium verspricht weiter 400.000 neue Wohnungen pro Jahr, wodurch die Klimaziele noch deutlicher verfehlt werden. Die Wohnungs- und Klimakrise spitzen sich zeitgleich zu und verstärken sich gegenseitig. Dies birgt zweifelsohne enorme Sprengkraft.

Und gleichzeitig ist ein Vakuum festzustellen: Es gibt wenige umfassende Untersuchungen zum Zusammenwirken von drängender Wohnungsfrage und eskalierender Klimakrise – geschweige denn, anerkannte soziale Lösungsansätze. Viel zu lang war die Frage der ökologischen Wohnraumversorgung eine Leerstelle in Forschung, Politik, Verwaltung und sozialen Bewegungen, daher gibt es derzeit noch deutlich mehr Fragen als Antworten.

Im Seminar Wohnungsfrage und Klimakrise werden wir aktuelle gesellschaftliche Rahmenbedingungen im Feld der Wohnungspolitik untersuchen, uns mietrechtliche und baupolitische Grundlagen aneignen und nach planerischen Handlungsmöglichkeiten suchen. Gemeinsam stellen wir uns der Frage, wie eine soziale und zugleich ökologische Transformation der Wohnungspolitik gelingen kann.

Master-Studierende folgen bitte diesem Link

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelorstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Urbanothek – Partizipationslabor on Tour

3 ECTSSeminarDE

Urbanothek – Partizipationslabor on Tour

Verantwortliche: Anton Nathanael Brokow-Loga (Architektur+Urbanistik), Dr. Hannah Marlin Kordes (UE)

Seminarbeschreibungstext: Wie viel Macht steckt im ”Stadt machen”? Wie kann Beteiligung machtsensibler aufgestellt werden? Wir werden in diesem Seminar das mobile Partizipationslabor einsetzen, um in zwei Thüringer Städten experimentelle und begehbare Stadtmodelle der Beteiligungskultur zu erschaffen.

Die Urbanothek ist ein Raum, an dem die Gestaltung, Planung und Politik der Stadt für alle erlebbar wird. Hier geht es nicht (nur) um Tools für bessere Partizipation, sondern darum, städtische Demokratiearbeit vom Kopf auf die Füße zu stellen und die materiellen und diskursiven Voraussetzungen für Teilhabe an der Stadt offenzulegen. Unsere These: Mitmachen an Stadt kann nur gelingen, wenn Abbau von derzeitigen Diskriminierungen und ungerechten Strukturen zum ständigen Thema wird.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Equity at Bauhaus II: Media Edition

3 ECTSVorlesungDEEN

Equity at Bauhaus II: Media Edition

Verantwortliche: Dr. Isabel Vila Cabanes (Gleichstellungsbüro), Dr. Irina Kaldrack (Medien)

Die Ringvorlesung „Equity at Bauhaus II: Media Edition” erkundet neue Impulse an der Schnittstelle zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit in ihren ökologischen und sozialen Dimensionen, einschließlich geschlechtsspezifischer, kultur- und medienwissenschaftlicher sowie ethnologischer Perspektiven und Praktiken. Es geht darum, unser zukünftiges Zusammenleben und auch unser kollektives Arbeiten und Lernen neu zu gestalten und zu überdenken. Wie können wir die ökologischen, sozialen und digitalen Herausforderungen nutzen, um gerechte und nachhaltige Transformationsprozesse zu gestalten?

Die digitale Transformation bietet eine einzigartige Chance, nicht nur nachhaltige Politik und Lebensweisen zu entwickeln, sondern auch Diversität, Inklusion, Chancengleichheit sowie Theorien und Praktiken zu Race und Ethnizität mitzudenken. Aus einer dekolonialen und intersektionalen Perspektive betrachten wir die Rolle der Digitalisierung in ökologischen, sozialen und governancebezogenen Fragestellungen und eröffnen einen Dialog, um die Digitalisierung zu einer treibenden Kraft für eine bessere Lebensqualität für alle Menschen jetzt und in Zukunft zu etablieren.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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KlasseKlima@Bauhaus

3 ECTSSeminarDEEN

KlasseKlima@Bauhaus

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Leon Erhorn (Kunst+Gestaltung) und Adele Bea Mensing (Kunst+Gestaltung). Die Mentorenschaft übernimmt Prof. Marximilian Marcoll (HfM).

Wie gehen wir als Künstler*innen, Gestalter*innen und Musiker*innen mit der Klimakrise um? Wie beeinflusst sie unsere künstlerischen Prozesse und welchen Einfluss können wir, umgekehrt auf den klimapolitischen Diskurs und umweltbewusstes Handeln haben?
In diesem interdisziplinären Seminar versuchen wir uns möglichst hierarchielos gemeinsam dem Themenkomplex zu nähern. Dabei besprechen wir Klimagrundlagen, Klimagerechtigkeit, Klimagefühle, theoretische Positionen und verschiedene Formen von Aktivismus. Wir schaffen Raum für Diskussion über die Möglichkeiten und Verantwortlichkeiten der verschiedenen Fachgebiete, probieren uns praktisch aus und formulieren unsere eigenen Forderungen an die Lehre und unsere (künstlerische) Positionen im aktuellen Diskurs.
Praktisches: Das Bauhaus Modul findet in zwei Blöcken (jeweils ein Wochenende Sa+So im Mai/Juni) statt. Ein Teil an der Uni in Weimar, bei dem wir uns kennenlernen und theoretisch einsteigen und austauschen. Der zweite Block findet gemeinsam mit dem Berliner Seminar der Klasse Klima in Berlin statt, voraussichtlich an der Floating University. 

20.–21. Mai Weimar 
02.–03. Juni Berlin 

Anmeldung bis Sonntag 14.05.2023 unter sose23-bauhaus@klasseklima.org

Wenn ihr Fragen habt, oder Lust in den Planungsprozess mit einzusteigen, meldet euch gern.

Über Klasse Klima: Die Klasse Klima hat sich 2019 an der Universität der Künste Berlin gegründet, um die Dringlichkeit der Klimakrise in der kreativen Bildung zu verankern. Seit der Gründung findet jedes Semester mindestens ein transdisziplinäres Seminar mit unterschiedlichem Fokus statt. Klasse Klima engagiert sich nicht nur im universitären Rahmen, sondern auch außerhalb bei Veranstaltungen und Debatten an der Schnittstelle von Kunst, Design und Ökologie. Mehr Infos findet ihr auf unserer Website oder auf Instagram

Die Veranstaltung wird als studentisches »Bauhaus.Modul« durchgeführt und steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Ästhetischer Kapitalismus. Luxus, Kulturindustrie, Fassadenästhetik

3 ECTSSeminarDEEN

Ästhetischer Kapitalismus. Luxus, Kulturindustrie, Fassadenästhetik

Verantwortliche: Prof. Dr. habil. Jan von Brevern (A+U)

Sind wir in eine neue — ästhetische — Phase der Gesellschaft und der Ökonomie eingetreten? Längst jedenfalls wird das Ästhetische nicht mehr nur mit dem engen Bereich der Kunst assoziiert. In den letzten Jahren mehren sich die Stimmen, die ästhetische Praktiken und Phänomene sehr ernst nehmen und ihnen einen wichtigen gesellschaftlichen Stellenwert zuweisen. Für die Wertschöpfung spielen ästhetische Faktoren offenbar eine entscheidende Rolle. 

Im Seminar werden wir klassische und aktuelle Texte zu diesem Thema lesen und diskutieren. Von Diskussionen, wie sie um 1900 zum Thema Luxus und conspicuous consumption geführt wurden, über Warenästhetik, Shopping Malls und Decorated Sheds bis zu gegenwärtigen Diagnosen vom »Ende der Kunstautonomie« könnte das Spektrum dabei reichen. Dabei wird es auch darum gehen, welche konkreten Formen (Waren, Kunst, Architektur) der ästhetische Kapitalismus annimmt.

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bachelor-Studierende, die sich für die Teilnahme interessieren, bitte ich um Klärung per Email (jan.brevern@uni-weimar.de) vorab. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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After the Co(al)lapse: Envision the future!

6 ECTSProjektmodulDEEN

After the Co(al)lapse: Envision the future!

Verantwortliche: Prof. Dr. Eckhard Kraft (Bauingenieurwesen), Senta Rosemarie Berner (Bauingenieurwesen), David Gaeckle (Bauingenieurwesen), Florian Wehking (Bauingenieurwesen), Pia Müller (Architektur+Urbanistik), Steven Mehlhorn (UE/SCC)

Die Anpassung urbaner Siedlungsstrukturen an die Herausforderungen des Klimawandels erfordert weitreichende Veränderungen bei Konzeption und Aufbau künftiger Stadtquartiere sowie der Gestaltung moderner Gebäudearchitektur. Dabei verlangt eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung interdisziplinäre Verschneidungen aus allen Fachrichtungen der Stadtplanung und des Infrastrukturmanagements. Vor besonderen Herausforderungen stehen derartige Konzepte bei der Umsetzung von Maßnahmen im Bestand. Am konkreten Beispiel einer Industriebrache der ehemaligen Rheinbraun Brennstoff GmbH am Asbach-Grünzug im westlichen Weimar sollen studentische Zukunftsvisionen für eine nachhaltige Folgenutzung erarbeitet werden. Bereichert werden diese Wahrnehmungen durch externe Eindrücke von Zeitzeugen und künftigen Stakeholdern. Die Problemstellungen sollen aus studentischer Perspektive als kreative Herausforderung betrachtet werden, wobei die Ergebnisse audiovisuell präsentiert werden sollen.

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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ClayLab

6 ECTSSeminarDE

ClayLab

Verantwortliche: Prof. Dr. Jürgen Ruth (A+U, B) Larissa Daube (A+U, B), Dr. Katrin Linne (A+U, B)

Im Zuge der Lehrveranstaltung haben Teilnehmende die Möglichkeit sich mit dem nachhaltigen Baustoff Lehm intensiv auseinanderzusetzen. Dabei sollen Optimierungsansätze erarbeitet werden, welche die Baustoffeigenschaften messbar positiv beeinflussen und so eine breite Anwendung des regionalen und ressourcenschonenden Baustoffs ermöglichen.

Zunächst wird ein grundlegendes Verständnis für das Material aufgebaut, welches anschließend in einem praktischen Teil erprobt und weiterentwickelt werden kann. Durch die Zusammenarbeit von Studierenden aus unterschiedlichen Fakultäten, soll eine kreative und zielführende Bearbeitung der Aufgabe gewährleistet werden.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

 

 

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Radverkehrsanlagen

3 ECTSVorlesungDE

Radverkehrsanlagen

Verantwortliche: Prof. Dr. Uwe Plank-Wiedenbeck (Bauingenieurwesen), Julius Uhlmann (Bauingenieurwesen), Tina Feddersen (Bauingenieurwesen), Wido Hamel (Bauingenieurwesen)

Die Veranstaltung Radverkehrsplanung richtet sich an fahrradbegeisterte Studierende aus den Bereichen Urbanistik, Bauingenieurwesen und Baumanagement sowie Umweltingenieurwissenschaften, die nicht vorrangig in der Vertiefungsrichtung Verkehr studieren. Das Modul besteht aus der Vorlesung „Straßenplanung von Innerortsanlagen” und einem breitgefächerten Seminar zum Thema Radverkehr. Es werden sowohl planerisch, technische Fähigkeiten als auch Kenntnisse in den Themenbereichen Design & Gestaltung von Radverkehrsanlagen, Radverkehrspolitik und Öffentlichkeitsarbeit erworben.

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Praktisches Projekt – Technologietransfer und Ausgründungen aus der…

3612 ECTSProjektDEEN

Praktisches Projekt – Technologietransfer und Ausgründungen aus der Wissenschaft

Verantwortliche: Dr. Sebastian Händschke (Bauingenieurwesen), Birgit Bode (Bauingenieurwesen), Tutor: Alexander Dörrie (Bauingenieurwesen)

In diesem Projekt werden wir in praktischer Weise erkunden, wie der Technologietransfer aus der Wissenschaft in die Praxis gelingen kann. Für diesen Transfer bieten sich unterschiedliche Pfade (Lizensierung, Verbundprojekte, Auftragsforschung, …) an, wobei Ausgründungen einen weiteren Pfad darstellen, die auch diese umfassen. Hier wird der Fokus des Moduls liegen.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Praktisches Projekt — Universitäre Gründungen und Ausgründungen

36 ECTSProjektmodulDEEN

Praktisches Projekt — Universitäre Gründungen und Ausgründungen

Verantwortliche: Dr. Sebastian Händschke (Bauingenieurwesen), Birgit Bode (Bauingenieurwesen), Tutor: Alexander Dörrie (Bauingenieurwesen)

In diesem Projekt werden wir praktischer erkunden, inwieweit Gründungen und Ausgründungen und auch eine selbständige Tätigkeit einen Karriereweg während und insbesondere im Anschluss darstellen können. Dazu gilt es die wesentlichen Schritte der unternehmerischen Tätigkeit kennenzulernen und sie, soweit möglich auch selber zu erfahren.

 

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Bau Dir Deine Arbeit. Schreiben, Quellen, Stil – Einführung in das…

3 ECTSSeminarDE

Bau Dir Deine Arbeit. Schreiben, Quellen, Stil – Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Verantwortliche: Franziska Matthes (BRS), Dana Horch (UB), Larissa Desiree Roya Marie Barth (UE)

Gemeinsam werden Schritt für Schritt die verschiedenen Phasen des wissenschaftlichen Arbeitens erarbeitet, u. a. Kriterien und Merkmale wissenschaftlichen Arbeitens, wissenschaftliche Recherche, Literaturverwaltung, Schreibprozesse, Zeitmanagement, Präsentation von Ergebnissen. Der Kurs findet online statt und ist in Themenwochen gegliedert, die durch Seminare, Selbstlernmaterialien und interaktive Aufgaben gestaltet sind. Ziel ist es, dass Sie über das Semester hinaus kreativ, experimentell, aber sicher und nachhaltig wissenschaftliche Texte schreiben lernen.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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»Bauhaus Ost: Hochschulgeschichte Erzählen«

6 ECTSSeminarDE

»Bauhaus Ost: Hochschulgeschichte Erzählen«

Verantwortliche: Prof. Dr. Jörg Arnold Paulus (Medien), Dr. Jenny Price (Architektur+Urbanistik), Dr. Christiane Wolf (AdM), Ronny Schüler (UE)

Mit der Umbenennung in „Bauhaus-Universität Weimar” im Jahr 1996 knüpfte unsere Universität an die Tradition des Bauhauses von 1919 bis 1925 an. Die ehemalige „HAB” (Hochschule für Architektur und Bauwesen), die von 1954 bis 1996 Architekt:innen und Bauingenier:innen in Weimar ausbildete, geriet damit immer mehr in Vergessenheit. Doch welche Rolle spielte diese Zeit für die Entwicklung unserer Hochschule? Welche Traditionen und Strukturen haben sich geändert oder erhalten, und wie haben Studierende, Lehrende und Mitarbeitende die Hochschule in der DDR und danach erlebt? Mit diesem Bauhaus.Modul möchten wir gemeinsam ein Stück unserer Hochschulgeschichte fächer-, epochen- und generationenübergreifend aufarbeiten. In Seminaren und Erzählcafés sind alle eingeladen, die Hochschulgeschichte in Ostdeutschland zu erzählen. Mithilfe der Oral-History-Methode werden Erfahrungen von Universitätsangehörigen und Alumni der „Bauhaus Ost” festgehalten und als bedeutende Quellen für die Zukunft erhalten.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Andere Kulturtechniken

612 ECTSPlenumSeminarVorlesungDEEN

Andere Kulturtechniken

Verantwortliche: Dr. phil. Angelika Seppi (Medien)

Das Bauhaus.Modul »Andere Kulturtechniken« setzt sich aus drei Lehrveranstaltungen zusammen, die einen interdisziplinär fundierten Einblick sowie ein kritisches Verständnis über Grundfragen der Konstitution, Transformation und Weitergabe von Kultur vermitteln. Es verbindet historische, theoretische und praktisch-experimentelle Ansätze, die im Vorlesungs-, Seminar- und Plenumsformat vorgestellt, diskutiert und erprobt werden. Ziel ist es, bestehende und neue Ansätze zur Öffnung der Kulturtechnikforschung vorzustellen, den Dialog mit angrenzenden Disziplinen zu intensivieren und zur Dekolonisierung der eigenen Wissensbestände beizutragen.

In der Ringvorlesung stellen internationale Vertreter*innen der Kulturtechnikforschung, der Ethnologie und Archäologie, der Kunstgeschichte, der Architektur und Urbanistik eine Vielzahl von Techniken und Artefakten aus unterschiedlichen kulturellen Bereichen, Epochen und Wissensgebieten vor. Der Schwerpunkt gilt dabei Schriftpraktiken, Entwurfstechniken, Bauweisen, Verkehrsformen, Programmiersprachen etc., die bislang nicht im Fokus der Forschung standen. Ziel der Ringvorlesung ist es, einen Einblick in die Vielfalt von Kulturtechniken zu vermitteln, für die Gemachtheit kultureller Gefüge zu sensibilisieren und in eins damit auf hegemoniale, koloniale und post-koloniale Zusammenhänge aufmerksam zu machen.

Für die Anmeldung zur Ringvorlesung folgen Sie bitte diesem Link.

Im Seminar werden die Studierenden mit der Geschichte und Theorie der Kulturtechniken vertraut gemacht, lernen zentrale Begriffe, Methoden und disziplinäre Ansätze kennen. Ziel des Seminars ist es einerseits, den Studierenden ein Grundwissen und -vokabular zur Verfügung zu stellen, um sich in kritischer Weise mit der Vielfalt kulturtechnischer Verfahren auseinanderzusetzen; zum anderen zielt das Seminar auf die gemeinsame Vor- und Nachbereitung der in der Ringvorlesung besprochenen Inhalte. Vertiefende Textlektüren und ihre gemeinsame Diskussion stehen hier im Vordergrund.

Für die Anmeldung zum Seminar folgen Sie bitte diesem Link.

Das Plenum verfolgt das Ziel, die in der Ringvorlesung und im Seminar erworbenen Kenntnisse auf konkrete Fallstudien anzuwenden, in Museumsbesuchen zu vertiefen, in praktisch-experimentellen Versuchsanordnungen (des Lesens und Schreibens, Zeichnens und Entwerfens, Zählens und Codierens, des Sammelns und Kartographierens etc.) zu erproben und darauf aufbauend eigene Fragestellungen und methodische Ansätze für Projektarbeiten zu entwickeln.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Animated Vignettes: representation and inclusion in Animation

6 ECTSFachmodulEN

Animated Vignettes: representation and inclusion in Animation

Verantwortliche: Ana Maria Vallejo Cuartas (Kunst+Gestaltung), Tutorin: Vanessa Mejia Cuevas (Kunst+Gestaltung)

The subject of the course would be representation of diversity in animation. How can diversity be represented in animation? Is the form of representation in animation inclusive? Animation is a media which has enormous possibilities to expand and explore inclusion and diversity. As it is often used for content for children it might tackle bias and promote respect and care where diversity is the foundation. It is also no longer necessary to link animation exclusively with children's content, therefore it offers also the possibility to deal with taboo subjects, violence, conflicts suffered by minority communities and through the infinity of forms of representation it offers the possibility of reflection and the possibility of addressing diverse audiences.

Through reading, analysis of case studies and practical exercises, students will create a series of animated comic vignettes where the inclusion of diversity is key.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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A Search for BODIES

3 ECTSSeminarDE

A Search for BODIES

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Cora Groos (Kunst+Gestaltung) und Hannah Aßmann-Staudt (Architektur+Urbanistik). Die Mentorenschaft übernimmt Dr. Ulrike Kuch (Architektur+Urbanistik).

Das Seminar „a search for BODIES” möchte eine Raum eröffnen um unser Verständnis von „Körper/n” gemeinsam zu hinterfragen und zu diskutieren. Um diese großen Fragen auf den Umfang eines Seminars anzupassen möchten wir uns konkret mit den Fragen „in welcher Form beeinflusst die eigenen Körperwahrnehmung unser Schaffen?” und „was passiert mit meiner Praxis, wenn ich auf die Suche nach der Stellung des Körpers in ihr gehe?” beschäftigen.

Wir teilen das Verständnis, dass unabhängig der Art unseres Handelns, dieses immer durch (den) Körper beeinflusst wird. Daher scheint es uns als um so wichtiger unsere Praxis nach der Stellung von Körper/n zu untersuchen und zu hinterfragen, und Möglichkeiten sichtbar zu machen. Um diesen Prozess zu unterstützen werde Vertiefungsworkshops in den Themenbereichen Wahrnehmung, Körper und Raum angeboten. Diese sollen uns neue Impulse geben um die Suche nach dem Körper in der eigenen Praxis zu vertiefen. Die Workshops werden in den Bereichen: Gips, Tanz, Performance und Spaziergängen stattfinden. Zusätzlich soll es auch die Möglichkeit geben sich mit Körper(-wahrnehmung) auf theoretischer Ebene auseinanderzusetzen.

Die Studierenden sollen innerhalb des Seminars herausarbeiten was die Wahrnehmung von Körper im und durch Raum für Ihre Praxis bedeutet. Als Ergebnis sollen alle Studierenden eine reflektierte und individuelle Antwort auf die Frage: „Was ist der Körper in deiner Praxis?” präsentieren können. Hierbei ist es erwünscht, dass die eigene Praxis als Beispiele oder Gegenstände hinzugezogen wird.

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Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Baubezogene Kunst der DDR in Weimar und Umgebung

3 ECTSSeminarDE

Baubezogene Kunst der DDR in Weimar und Umgebung

Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Artur Meier (Architektur+Urbanistik) und Carl Hartmann (Architektur+Urbanistik). Die Mentorenschaft übernimmt Dr. Kirsten Angermann (Architektur+Urbanistik). 

Das Das baukünstlerische Erbe der DDR gewinnt seit einigen Jahren zunehmend an Interesse. In sozialen Medien wird die Baukunst der DDR gepostet, geteilt und gelikt. Ohne Kontext und politischen Hintergrund bleibt die Beschäftigung damit oft oberflächlich. Auch in Weimar begegnet uns die Baukunst der DDR im Alltag. 

Ziel des Moduls ist die kritische Auseinandersetzung und Aufarbeitung dieses baukünstlerischen Erbes in und um Weimar. Die Studierenden sollen Objekte identifizieren, ihre Geschichte recherchieren und die Objekte historisch kontextualisieren. Ergebnis soll eine Aufarbeitung der gesammelten Informationen sein, die es auch Laien ermöglicht, sich zu den Objekten zu informieren und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Die Rechercheergebnisse sollen dazu in kreativer und anschaulicher Art (bspw. Stadtkarte, Website oder Ausstellung u. ä.) einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. Den Teilnehmenden des Moduls ist dabei freie Hand in der Gestaltung gelassen. Die Ergebnisse des Seminars sollen bei der Summaery 2023 vorgestellt werden. 

 

Die Veranstaltung wird als studentisches »Bauhaus.Modul« durchgeführt und steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Bauhaus Urban Energy Hub – Modul 4: Bauphase

61218 ECTSProjektDE

Bauhaus Urban Energy Hub – Modul 4: Bauphase

Verantwortliche: Prof. Dr. Conrad Völker (B, A+U), Lia Becher (B, A+U), Alexander Benz (B, A+U)

Der Bauhaus Urban Energy Hub soll als Pavillon auf dem Universitätscampus in der Coudraystraße gebaut werden und wird als interaktiver Demonstrator zukunftsweisende Architektur-, Energie- und Nutzungskonzepte repräsentieren. Der Pavillon wird zugleich als prominenter Treffpunkt an der Universität fungieren, in dem Studierende, Forschende und Besucher*innen zusammenkommen. In diesem Bauhaus.Modul können Studierende hautnah erfahren, wie ein Gebäude entsteht, wie Konstruktion und Materialitäten ineinandergreifen und ausgebildet werden, wie die gestalterischen und künstlerischen Qualitäten des Entwurfs in der Realität wirken und wie innovative Technik und Medien in das Gebäude integriert werden.

 

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Besetzte Häuser in Berlin – Was bleibt?

36 ECTSSeminarDE

Besetzte Häuser in Berlin – Was bleibt?

Verantwortliche: Dr. Kirsten Angermann (Architektur+Urbanistik), Dr. Ulrike Kuch (Architektur+Urbanistik), Tutorin: Franka Fetzer (stud. BA Architektur+Urbanistik)

Hausbesetzungen und die damit verbundenen Subkulturen sind eine wesentliche Facette der Identität der Stadt Berlin. Seit den 1970er Jahren etablierte sich die Besetzung von Gebäuden als Protestform gegen Wohnungsnot und die Entmietung von Altbaukiezen. Einige besetzte Häuser wurden durch Duldung, Mietverträge oder Verkauf letztlich legalisiert, viele andere wurden und werden geräumt.

Gerade in den vergangenen Jahren verschwanden auf diese Weise Stück für Stück Gebäude, Räume und damit auch Milieus, die zum Image der Stadt Berlin gehören („arm, aber sexy”) und auf denen der Erfolg der Hauptstadt beruht. Die Gebäude selbst jedoch bleiben und werden weiterhin genutzt. In Bezug auf die Besetzungsgeschichte steht jedoch die Frage: Was bleibt?

Einige ehemals besetzte und legalisierte ex-besetzte Häuser sind eingetragene Denkmale. Viele wurden gar erst durch diese "Instandbesetzungen" vor dem Abriss bewahrt. Gleichwohl spielen die Besetzungen und ihre materiellen Spuren selten eine Rolle für die Denkmalbegründung. Und auch die unterschiedlichen Formen der Aneignung der Häuser und ihrer architektonischen Substanz durch verschiedene Nutzer*innengruppen über einen längeren Zeitraum sind kaum erforscht.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Charles Fabri – a Critic: Building Bridges between India and Europe

36 ECTSSeminarEN

Charles Fabri – a Critic: Building Bridges between India and Europe

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Pappal Suneja (stud. PhD Architektur+Urbanistik). Die Mentorenschaft übernimmt Prof. Dr. Jasper Cepl (Architektur+Urbanistik).

The seminar presents the writings from 1954 to 1966 by Charles Fabri (1899–1968), a Hungarian-born art critic. The study of Fabri's viewpoints from the mid-20th century draws attention to the East-West modernism paradigm. It lays a foundation for further exploration and research of a 'dialogue' between India and central Europe from the 1950s to the 1960s. In his critical and well-informed articles, Fabri explored the ongoing transformations in art and architecture and the intense modernization of India that came with it. This journey showcases a fascinating trajectory from a background in archaeology – to critiquing dance, theatre, architecture, and other arts.

In this course, Charles Fabri's contribution to art & design discourse in India and Europe shall be showcased through video snippet interviews, roundtable discussions, social media engagement, testimonials, and comments/reflections of peers on selected texts.

 

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- (ab 3. FS) und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Cultural Mapping – A new lens for Integration!

3 ECTSSeminarEN

Cultural Mapping – A new lens for Integration!

Verantwortliche: Reham Hassanen, PhD (Architektur+Urbanistik), Prof. Dr. Frank Eckardt (Architektur+Urbanistik)

Cultural Mapping (CM) promises a new lens to look at socio-spatial dynamics of integration. This block-seminar uses the emerging interdisciplinary CM methodology to investigate newcomers' integration in Weimar—focusing on their individual experiences and interactions with physical and social space. Throughout its four parts (PREAMBLE, FOUNDATION, WORKSHOP and REFLECTION) it will provide an intensive mix of theoretical knowledge, practical experience and interdisciplinary competencies. Participants from various backgrounds (social, cultural, spatial studies, and art & design) will be introduced to CM concepts, methods and processes, for their application to integration issues. With the guidance of invited CM experts, they will be equipped with the tools to explore and document places and communities while revisiting conventional notions of integration.

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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4W-Weimar

6 ECTSSeminarDEEN

4W-Weimar

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Marie Düsberg (Architektur+Urbanistik), Tilmann Levine (Architektur+Urbanistik), Franziska Fischer (Architektur+Urbanistik) und Johanna Meßner (Architektur+Urbanistik). Die Mentorenschaft übernimmt Jonas Langbein (Architektur+Urbanistik).

In der Lehrveranstaltung 4W-Weimar beschäftigen wir uns mit unserem derzeitigen Studienstandort Weimar. Wir wollen uns mit dem Thema räumlich-sozialer Segregation auseinandersetzen und subjektive & kollektive Erfahrung mit empirischen Befunden vergleichen und verbinden. Dabei lernen wir verschiedene Methoden des aktiven Beobachtens und Wahrnehmens kennen und wenden diese in Hinblick auf eine Workshopwoche am Ende des Semester probeweise an. Wir wollen fachspezifischen Analysewerkzeuge der jeweiligen Professionen hinter uns lassen und eine menschennahe (liebevolle) Auseinandersetzung mit der Stadt Weimar ermöglichen – es sollen andersartige Denkweisen gefördert und zum performativen Interagieren ermutigt werden. Wir nehmen uns Zeit, die in unserem Alltag unüblichen Orte zu erkunden, ihre Qualitäten herauszufinden und ihre Eigenschaften als Erfahrungs- und Erlebnisräume zu untersuchen. Ziel ist durch Dokumentation des Vorhandenen und Interventionen/Performances ein diverseres Gesamtbild der Stadt Weimar entstehen zu lassen.

 

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Experimentelle Praxis Haus Bräutigam – Terrazzo lokal herstellen

3 ECTSSeminarDE

Experimentelle Praxis Haus Bräutigam – Terrazzo lokal herstellen

Verantwortliche: Dr. Thomas Baron (Bauingenieurwesen), Dr. Holger Kletti (Bauingenieurwesen), Dr. Karsten Siewert (Bauingenieurwesen), Andreas Hecker (Bauingenieurwesen), Jessica Christoph (Architektur+Urbanistik), Dr. Maria Frölich-Kulik (Architektur+Urbanistik), Till Hoffmann (Architektur+Urbanistik), Christine Leonie Dörner (Architektur+Urbanistik)

Das ehemalige Sommerfrische-Haus Bräutigam im Schwarzatal diente seit seiner Errichtung im Jahr 1907 bis in die 1990er Jahre als Gästehaus. Nach fast drei Jahrzehnten Leerstand arbeitet der gemeinwohlorientierte Verein Haus Bräutigam seit 2019 an der baulichen Instandsetzung des Hauses. Der Verein wurde von einer Gruppe wissenschaftlicher Mitarbeiter:innen aus der Fakultät Architektur und Urbanistik initiiert und engagiert sich für die nachhaltige Entwicklung der Region, für modellhaften Um- und Selbstbau, zirkuläre Prozesse und nachhaltige, regionale Baustoffe. Das Haus Bräutigam ist Teil der IBA Thüringen, die 2023 ihren Abschluss findet.

Da das Haus in Bezug auf seine räumlichen und technischen Ausbauten bisher weitgehend unbestimmt ist, kann der Umbau des Hauses experimentell und praxisbezogen entwickelt werden. Das Haus dient als Ort gemeinschaftlichen Lernens und seine Transformation wird zum Lehrplan: In Kooperation mit dem Verein, Expert:innen aus Handwerk und Wissenschaft und lokalen Akteur:innen wird das Haus Bräutigam zu einem interdisziplinären Labor für experimentelle (Um)Baupraxis.

Ausgehend von der historischen Konstruktion des römischen Opus signinum, der Tonscherben und zermahlene Keramik als Zuschlagstoffe enthielt, soll in diesem Seminar ein möglichst aus lokal verfügbaren Materialien hergestellter Terrazzofußboden für das Haus Bräutigam entwickelt werden. Das angeeignete Wissen zur Eignung von Rezyklaten und regional verfügbaren, vorgefundenen Baustoffen für die Terrazzoherstellung, zu Bautechnik und Selbstbau soll in eine How-to-Anleitung überführt und somit an Interessierte vermittelt werden.

Ziel der Blockseminarreihe ist die Auseinandersetzung mit den baustofflichen Eigenschaften verschiedener regional verfügbarer und rezyklierter Baustoffe bis zur Gestaltung und baupraktischen Ausführung eines Terrazzofußbodens. Die Studierenden setzen sich forschend mit Materialeigenschaften und handwerklichen Methoden auseinander und erarbeiten sich kritisch und selbständig ein Verständnis von regionalen Materialkreisläufen und zukunftsfähigen Bauweisen.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

Freiraum.Pavillon revisited

3 ECTSSeminarDEEN

Freiraum.Pavillon revisited

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Nikolas Peschel (Architektur+Urbanistik). Die Mentorenschaft übernimmt Prof. Dr. Steffen de Rudder (Architektur+Urbanistik).

In diesem Modul soll es darum gehen, den bestehenden Pavillon vor dem Hauptgebäude neu zu denken: reparieren, baulich umgestalten, bespielen. Zum Konzept des Bespielens gehört auch, wie wir Ausstellungen und Veranstaltungen im und am Pavillon zusammen gestalten können, was so ein Event mit sich bringt und was für Aufgaben dabei übernommen werden müssen. Neben Handwerks- und Veranstaltungsarbeit möchten wir konzeptionell die aktuellen Probleme rund um „Campus-Gate” angehen. Dafür wollen wir uns mit möglichen Vandalismuspräventionen auseinandersetzen und diese umsetzen. Dabei ist uns wichtig, in einen weiteren Austausch mit der Uni zu treten, um nicht zuletzt die Standortfrage des Pavillons zu klären.

 

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Keine Armut – Ein Selbstlernraum für das Nachhaltigkeitsziel Nr. 1

3 ECTSSeminarDE

Keine Armut – Ein Selbstlernraum für das Nachhaltigkeitsziel Nr. 1

Verantwortliche: Prof. Dr. Frank Eckardt (Architektur+Urbanistik), Anton Nathanael Brokow-Loga (Architektur+Urbanistik)

„Reicher Mann und armer Mann, standen da und sahn sich an. Da sagt der Arme bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.” (Bertolt Brecht). Wie steht es um der erste Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen, die weltweite Armut bis 2030 zu halbieren? Welchen Beitrag können Studierende, Hochschulen oder Technologien leisten, um dieses Ziel zu erreichen? Dieses Modul liefert eine grundlegende Einführung in die Themen Armut, Strategien gegen Armut sowie die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, kurz: SDG).

Der Selbstlernraum zum SDG 1 – Keine Armut wird in diesem Bauhaus-Modul vorgestellt, durchlaufen und mit deinem Feedback weiterentwickelt. Als Einführungskurs mit kombiniertem Online-Selbstlernraum steht er allen Studierenden, unabhängig von Fachrichtung oder Vorwissen offen. Du lernst dabei, was (extreme) Armut bedeutet, wie und warum diese entsteht und welche globalen Handlungsmöglichkeiten im Angesicht vielfacher Krisen bestehen.

Das Seminar ist eingebettet in das Verbundprojekt ”Open T-Shape” (sdg-campus.de), an dem sich die Bauhaus-Universität Weimar und viele weitere Hochschulen beteiligt. Ziel ist die Entwicklung eines hochschulübergreifenden, kooperativ entwickelten Kursangebotes zu den SDGs.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Materialleben – Der Ehringsdorfer Travertin

3 ECTSSeminarDE

Materialleben – Der Ehringsdorfer Travertin

Verantwortliche: Katharina Rotté (Architektur+Urbanistik)

Steinbrüche sind immer auch im metaphorischen Sinne des Wortes Orte des Umbruchs. Denn hier wird der Stein im Moment des Brechens von seiner geo-natürlichen Existenz in ein kulturelles Objekt überführt. In den Ehringsdorfer Travertinsteinbrüchen summieren sich die natürlichen und kulturellen Schnittstellen: Der hier abgebaute Travertin ist für seine Schönheit berühmt und ist an vielen Stellen in der gebauten Substanz Weimars zu bewundern. Während seiner aktiven Nutzung spielte er deshalb eine bedeutende ökonomische Rolle. Der Steinbruch stellt auch ein bedeutendes geologisches Forschungsobjekt dar. Travertin ist ein Kalk-Sedimentgestein, in dem jahrtausendealte Flora und tierische wie menschliche Fauna versteinert sein können. Heute sind die Ehringsdorfer Steinbrüche vor allem für die spektakulären archäologischen Funde von Resten der „Ehringsdorfer Altmenschen” bekannt. Schließlich sind die aufgegebenen Steinbrüche auch ein Ausflugsziel, was Fragen nach der landschaftsgestalterischen und ökologischen Nachnutzungen des aufgegebenen Tagebaus aufwirft.

In der Lehrveranstaltung soll ein Gespür für das Leben eines Materials und die Bedingungen der kulturellen Nutzbarmachung eines Natursteins vermittelt werden. Angesprochen sind Studierende aus unterschiedlichen Fachrichtungen, die sich für die verschiedenen Perspektiven interessieren, die mit dem Ehringsdorfer Travertin eingenommen werden sollen: 1. Geologie des Gesteins; 2. Ökonomie des Steinbruchs, der Verarbeitung und des Vertriebs; 3. Geschichte des Steinbruchs und der Anwendungen im Weimarer Stadtraum; 4. Gestaltungsformen in Architektur und Bildhauerei; 5. Landschaftsgestaltung der aufgegebenen Steinbrüche.”

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Mein Projekt: Mein Leben, Entwicklung und Aufführung eines…

6 ECTSSeminarDEEN

Mein Projekt: Mein Leben, Entwicklung und Aufführung eines Bühnenstücks / Performance.

Verantwortliche: Klaus Schmitz-Gielsdorf (Architektur+Urbanistik)

Studierende denken über ihr Leben als Projekt nach. Wie beim klassischen Projektmanagement können Ziele und Inhalte definiert, Finanz- und Zeitpläne aufgestellt werden. Man kann sich aber auch diesem rationalen Zugang verweigern und andere Vorgehensweisen oder Methoden entwickeln, um das, was man von seinem Leben erwartet, auszudrücken. Die Vorstellungen der

Teilnehmenden sollen als eine Art Collage in einer Performance ihren Niederschlag finden, die zur summaery am Ende des SoSe 2022 aufgeführt werden soll.

Als Professur für Baumanagement/Bauwirtschaft lehren wir Bau-Projektmanagement, das eigene Leben ist aber das wichtigste Projekt, das wir haben, dass man managen muss und dass ähnlichen Fragestellungen und Herausforderungen unterliegt. Oder doch nicht? Will man sich eher spontan und ungeplant durchs Leben bewegen? Dem Zufall eine Chance geben? Es kommt doch anders, als man denkt? Oder hat man eine Art Masterplan, der ein paar Leitplanken aufstellt, sich aber an neue Umstände, Kontakte, Themen anpasst? In diesem Spannungsfeld sollen Studierende sich austauschen, miteinander diskutieren und ihre Auffassung zum Ausdruck bringen. Das Medium dazu ist vollkommen freigestellt, wird aber vermutlich korrelieren mit den unterschiedlichen Vorstellungen. Es kann vom detaillierten Terminplan bis zur Tanzeinlage reichen. Es können selbst verfasste Gedichte, ein gemaltes Bild, ein Musikstück, ein Kurzvortag oder ein Stück Architekturvision oder StadtTräume, gewagte fantastische Konstruktionen sein. Welchen Zielen will ich mich verschreiben? Persönliche oder gesellschaftliche Projekte? Wo will ich mich im Spannungsfeld zwischen Egoismus und Altruismus verorten?

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Uni für alle? Radikale Kritik am System Uni

3 ECTSSeminarDEEN

Uni für alle? Radikale Kritik am System Uni

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Franka Fetzer (Architektur+Urbanistik) und Lester Malte Pott (Architektur+Urbanistik). Die Mentorenschaft übernimmt Prof. Dr. Max Welch Guerra (Architektur+Urbanistik).

Welche Beziehungen bestehen zwischen dem politischen und sozialen Wandel, und dem Umgang damit in derHochschulbildung? Wer ist hier überhaupt berechtigt mitzudenken? Welche Rolle spielen antikapitalistische, ökologische, queer_feministische sowie dekoloniale Lehre bei der Förderung des sozialen Wandels? Wie können wir unter den drastischen Bedingungen der neoliberalen Privatisierung der Hochschulbildung ethisch und politisch verantwortliche Universitäten aufbauen? Gemeinsam mit Referent*innen von Universitäten im Norden und Osten Syriens (Rojava), als auch Modellprojekten von Zapatistas und den Erfahrungen und Errungenschaften studentischer Organisation in Chile, Hongkong und Griechenland, sowie Modellprojekten aus Deutschland (z.B. filmArche Berlin), stellen wir uns den oben genannten Fragen und erarbeiten neue Modelle und Konzepte um diesen Fragen zu begegnen.

 

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Uni und Vollzug – über das Verhältnis zweier Institutionen

3 ECTSSeminarDE

Uni und Vollzug – über das Verhältnis zweier Institutionen

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Module" durchgeführt von Sönke von der Ahe (Architektur+Urbanistik), Alexander Crome (Architektur+Urbanistik) und Louis Rummler (Architektur+Urbanistik). Die Mentorenschaft übernimmt Anton Brokow-Loga (Architektur+Urbanistik).

Das Verhältnis zwischen den zwei Institutionen: Universität und Gefängnis, Gefängnis und Universität, ist vielleicht wie kein anderes geprägt von dem Ausbleiben eines weitreichenden Diskurses. Während die Universität für viele oftmals unter der Obhut des Liberalismus für ein unumstößliches Freiheitsstreben innerhalb des Bestehenden steht, werden Gefängnisse in unsere Gesellschaft eher als ein marginalisiertes Thema verhandelt, welches jedoch gleichfalls Pfeiler einer bestehenden Ordnung abbildet und nicht weniger als erstgenannte Institution, Mechanismen des Bestehenden reproduziert. In jedem Fall sind "das" Gefängnis und "die" Universität jedoch zwei Institutionen, die ganz unterschiedlich verhandelt werden, meist jedoch nicht in Beziehung zu einander. Das wollen wir gemeinsam mit euch verändern, indem wir das Gefängnis in den universitären Diskurs tragen wollen.

 

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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»Waiting at HBF: A collective art work for the train passengers at…

6 ECTSSeminarEN

»Waiting at HBF: A collective art work for the train passengers at Weimar train station«

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Natalia Roman (stud. PhD, Kunst+Gestaltung). Die Mentorenschaft übernimmt Prof. Dr. Frank Eckardt (Architektur+Urbanistik).

"Waiting at HBF" is a practice class in English open for all students, with a focus on theory and methods of creating a (textual) collective art work in public space. The class is run in cooperation with Deutsche Bahn (DB), with the aim of installing the final artwork in DB windows at Weimar main train station.

In 2022, the art collective ruangrupa curated the 15th edition of Documenta, by inviting other collectives to share their practices and creation processes. What methods do collectives employ in order to create a work together? In what way is an art work collective? We learn about this topic first hand from Reza Afisina and Iswanto Hartono (ruangrupa), guests in our class.

This class employs the method of site-writing, developed by professor Jane Rendell, a guest in our class, in order to create a collective art work on paper. In what way can the experience of waiting be translated into text? How does one install text sculpturally? How do we work with text differently when text is a medium to create art? How do we wait? What meanings does waiting have for different people at different times? Who is at the train station? How does one create an art work addressing this specific public? What are things to consider when creating art in public space? Students learn to work collectively, practicing communication across fields and working on organizing an exhibition, from concept and communication, to exhibition construction and deconstruction.

 

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Wer Land schaf(f)t? Ein Ausflug in Thüringen auf der Suche nach den…

3 ECTSSeminarDE

Wer Land schaf(f)t? Ein Ausflug in Thüringen auf der Suche nach den Produzent*innen von Landschaft

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Jonas Hülsmann (Architektur+Urbanistik), Franziska Fischer (Architektur+Urbanistik) und Dorothea Müller (Architektur+Urbanistik). Die Mentorenschaft übernimmt Felix Lackus (Architektur+Urbanistik).

Nur einen kurzen Moment unterwegs und schon ist klar: Wo wir studieren, ist nicht die Großstadt angesagt, sondern Thüringen. "Wer Land schaf[f]t" fragt am Beispiel des Thüringer Beckens nach den Produzent*innen der Landschaft. Welche Rolle spielen individuelle und kollektive Vorstellungen von Landschaft? Wie und an wen werden diese weitergegeben? Welche Rolle spielen Akteur*innen, die das Land formen? Wer ist überhaupt Akteur*in?

Das Thüringer Becken ist keine idyllische Landschaft, es wird intensiv durch Siedlungen, Infrastruktur, für die industrielle Landwirtschaft und Energiegewinnung genutzt. Nicht zuletzt mit der Klima- und der ökologischen Krise wird die Wahrnehmung der Landschaft als "schön" oder "ideal" herausgefordert. Aber wer lebt auf dem Land? Der Bevölkerungsrückgang in ländlichen Räumen und die wachsenden Städte Erfurt, Weimar und Jena bilden räumliche Gegensätze, die zugleich Ansatzpunkt rechter Narrative sein können.

Im Seminar setzten wir uns bewusst interdisziplinär, unterstützt durch Gastvorträge und eine Tagesexkursion, mit dieser Frage auseinander und visualisieren die Ergebnisse in einer Ausstellung.

 

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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Closure: Grafisches Erzählen, Text-Bild-Verhältnisse und…

6 ECTSWiss. ModulDE

Closure: Grafisches Erzählen, Text-Bild-Verhältnisse und Wissenstransfer

Verantwortliche: Dr. Alexander Schwinghammer (Kunst+Gestaltung)

In diesem Modul geht es um die Geschichte, Theorie und Praxis von Erzählformen, die mehrere mediale Darstellungsformen nutzen. Während unter dem Schlagwort ”Multimodalität” gerne mediale Praktiken des 21. Jahrhunderts verwendet werden, wollen wir in diesem Seminar auch vor-digitale Medienformen in den Blick nehmen, um dann eine Kartierung möglicher Erzählformen in der Gegenwart vorzunehmen. Im Mittelpunkt stehen hierbei Bildromane, Comics, Graphic Novels und andere sequentielle grafische Erzählformen. Ausgehend von einer grundlegenden Beschäftigung mit Theorie und Geschichte des grafischen Erzählens sollen Studierenden selbst analytische Betrachtungen in diese spezielle Form von Kommunikation aus Text und Bild übersetzen.

 

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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»Do we hear?« Listening and intervention with Soletti

6 ECTSWerkmodulFachmodulDEEN

»Do we hear?« Listening and intervention with Soletti

Verantwortliche: Die Lehrveranstaltung wird als studentisches "Bauhaus.Modul" durchgeführt von Thai-Tai Pham (Kunst+Gestaltung). Die Mentorenschaft übernimmt Kathrin Ledina (Kunst+Gestaltung).

Im Fokus steht die kreative Nutzung und Weiterentwicklung der mobilen und solarbetriebenen Klanginstallation ”Soletti”.

Klangkunst als Intervention im öffentlichen Raum möchte in diesem Kurs zunächst mit einer Sensibilisierung von (Zu-)Hören sowie gemeinsamen Hören in der urbanen Umgebung aufmerksam machen. Anschließend möchte der Kurs eine Einführung in die Bereiche Kunst im öffentlichen Raum, sowie Stadt-Raumnutzung anhand von Exkursionen ermöglichen. Als praktische Auseinandersetzung von Intervention durch Klangkunst steht die Arbeit mit der Soletti im Mittelpunkt, durch die kreative Vermittlung von Grundkenntnissen und Techniken (Field Recording, Schnitt und Installation).

”Soletti” ist eine mobile und von Sonnenenergie betriebene 8-Kanal Hörstation. Experimentelle Hörspiele, performative Lesungen, elektroakustische Kompositionen, sowie andere auditive und immersive Experimente können durch den mobilen Einsatz an beliebigen Orten ermöglicht werden.

Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.

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