MENSCH MACHT MODERNE: Wie politisch ist das Bauhaus?

Die Ringvorlesung MENSCH MACHT MODERNE geht in die vorerst letzte Runde! Am 30. Januar 2019 sind Dr. Axel Salheiser (Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration, „Komrex“ der Universität Jena), Prof. Ursula Damm (Mitglied des Senates und Inhaberin der Professur Gestaltung Medialer Umgebungen) und Prof. Dr. Frank Eckardt (Inhaber der Professur Sozialwissenschaftliche Stadtforschung) zu Gast, um über die gesellschaftliche Verantwortung der Bauhaus-Universität zu sprechen.

Thema: Wie politisch ist das Bauhaus? Die Bauhaus-Universität Weimar im Kontext von Globalisierung, Internationalisierung und Migration
Datum: Mittwoch, 30.01.2019
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Geschwister-Scholl-Str. 8A, Oberlichtsaal
 

Klimawandel, Migration, Populismus und Globalisierung sind nur einige Themen, die in weiten Teilen der Bevölkerung zu Verunsicherung führen. Zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum diskutiert die Bauhaus-Universität Weimar diese Themen. Welche gesellschaftliche Verantwortung hat die Universität? Gibt es eine besondere Verpflichtung, die sich aus dem Bauhaus-Erbe ergibt? Sollte sich die Universität politisch positionieren? Welches Selbstverständnis geht mit der »Internationalen Hochschule« einher? Wie können die Universitätsangehörigen in Forschung und Lehre der drohenden Spaltung der Gesellschaft entgegenwirken? Was kann die Universität dabei tun, was sollte sie tun?

Diese Fragen widmen sich die Gäste der Podiumsdiskussion. Nach einer Begrüßung durch den Präsidenten Prof. Dr. Speitkamp und einer Einführung durch Prof. Max Welch Guerra (Professur Raumplanung und Raumforschung), wird Dr. Axel Salheiser den Thüringen Monitor 2018, eine Langzeitstudie zur politischen Kultur im Freistaat Thüringen, vorstellen.

Den Thüringen Monitor können Sie hier  herunterladen, eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie hier.

Die Podiumsdiskussion ist Teil der Veranstaltungsreihe MENSCH MACHT MODERNE, die im Rahmen des Bauhaus.Semesters stattfindet und das Thema »Verantwortung« aufgreift. Dabei rücken aktuelle Entwicklungen mit Bauhaus-Bezug in den Fokus: Welche Verantwortung tragen Menschen, Medien und Journalisten im Hinblick auf Fragen der Digitalisierung und Automatisierung, der Wissenschaft und im Zeitalter der Moderne an sich? Im wöchentlichen Austausch mit internen und externen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern soll das Thema von verschiedenen Seiten beleuchtet und kritisch reflektiert werden, um zu diskutieren, welche Konsequenzen und Handlungsmöglichkeiten bestehen und wie aktuelle Entwicklungen genutzt, aber auch missbraucht werden können.

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