Modulauswahl
Auffinden der Lehrveranstaltungen
Sie finden alle Lehrveranstaltungen der Bauhaus.Module auf der Startseite. Hier können Sie mit den Filtern gezielt sortieren, beispielsweise nach der Unterrichtssprache, der anbietenden Fakultät oder dem Umfang an Leistungspunkten. Mit der Auswahl von Kategorien können Sie Spezialformate identifizieren.
Auswahl einer Lehrveranstaltung
Das »Interdisziplinäre Lehrangebot« der Bauhaus-Universität Weimar ermöglicht es Ihnen, individuelle und interdisziplinäre Akzente innerhalb Ihres Studiums zu setzen. Die Möglichkeiten zur Individualisierung und Flexibilisierung des Studiums sind jedoch durch die jeweils geltende Studien- und Prüfungsordnung des Studiengangs definiert, in dem Sie immatrikuliert sind.
Ausschlaggebend sollten zunächst Ihre indivduellen Interessen sein. Es empfiehlt sich jedoch, einge Fragen zu klären, die für Ihren Studienverlauf und -erfolg relevant sein könnten.
- Weist mein Studiengang einen Wahl- oder Wahlpflichtbereich auf, in dem Studienleistungen aus dem »Interdisziplinäre Lehrangebot« anerkannt werden können?
- Gelten in meinem Studiengang spezielle Regeln für die Anerkennung von »Geöffneten Lehrveranstaltungen«, »Akademischen« oder »Studentischen Bauhaus.Modulen?«
- Passt die Modulgröße zu den Anforderungen der für mich gültigen Studien- und Prüfungsordnung?
- Kollidieren die Veranstaltungszeiten und die erforderliche Arbeitsleistung mit den Anforderungen meines Pflichtcurriculums?
- Interessiert mich die Lehrveranstaltung auch, wenn sie nicht im Wahl- oder Wahlpflichtbereich, sondern nur im Zusatzbereich verbucht werden kann?
Im Zweifel konsultieren Sie die für Sie zuständige Fachstudienberatung.
»Geöffnete Lehrveranstaltungen« sind regulärer Bestandteil im Curriculum des jeweiligen Studiengangs, für den die anbietende Lehrperson originär tätig ist. Sie werden darüber hinaus für Studierende anderer Fakultäten und Studiengänge geöffnet.
Was bedeutet das?
Das vielfältige Spektrum der Lehrveranstaltungen bietet viele Anknüpfungspunkte über Fakultäts- und Studiengangsgrenzen hinweg. So sind etwa Grundlagen der »Mechanik« nicht nur für Studierende der Bau- und Umweltingenieurwissenschaften interessant, sondern können auch in der Kunst und Gestaltung bei der Realisierung von Arbeiten unterstützen. Analog dazu bildet die »Soziologie« nicht nur für Studierende der Kultur- und Medienwissenschaft eine unverzichtbare Grundlage, sonder auch für die Architektur und Urbanistik.
»Geöffnete Lehrveranstaltungen« sind demnach in der Regel disziplinär konzipierte Angebote, die sich an zwei Zielgruppen richten:
Studierende des jeweiligen Studiengangs nehmen an der Lehrveranstaltung im Rahmen ihres Pflichtcurriculums teil. Das bedeutet, dass die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen innerhalb ihres Studienganges problemlos erfolgen kann.
Studierende anderer Fakultäten und Studiengänge nehmen an der Lehrveranstaltung außerhalb ihres Pflichtcurriculums teil. Das bedeutet, dass sie die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen in ihrem Studiengang mit der zuständigen Fachstudienberatung zu Veranstaltungsbeginn klären müssen.
»Geöffnete Lehrveranstaltungen« sind also thematisch, methodisch und didaktisch auf spezifische Studiengänge zugeschnitten und einer bestimmten Fakultät zugeordnet. Damit unterscheiden sie sich von den »Bauhaus.Modulen«: Diese sind keine regulären, sondern zusätzliche studiengang- und fakultätsübergreifend konzipierte Veranstaltungen.
»Akademische Bauhaus.Module« werden als zusätzliche fakultäts- und studiengangsübergreifende Lehrveranstaltungen konzipiert und sind damit kein regulärer Bestandteil des Pflichtcurriculums. Sie werden von Lehrenden der Bauhaus-Universität Weimar konzipiert und widmen sich fächerübergreifenden Themen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit von Studierenden und Lehrenden über Fakultäts- und Studiengangsgrenzen hinweg zu ermöglichen. Weiterhin können fächerübergreifende Grundlagen- und Einführungsveranstaltungen konzipiert werden, um einen breiten Kompetenzerwerb zu ermöglichen.
Was bedeutet das?
Trotz des vielfältigen Spektrums an Lehrveranstaltungen gibt es zahlreiche Themen, die nicht in einzelnen Studiengängen verankert, aber dennoch von übergreifendem Interesse sind und die universitäre Ausbildung sinnvoll ergänzen können. So fordern etwa die Themen »Nachhaltigkeit« und »Klimagerechtigkeit« alle Studiengänge zur kritischen Selbstreflexion auf. Gleichermaßen stellt sich über alle Fakultäten hinweg die Frage, wie »Demokratie« und »Freiheit« bewahrt, »Rassismus« bekämpft und »Diversität« gefördert werden kann.
»Akademische Bauhaus.Module« sind demnach ausdrücklich zusätzliche und interdisziplinär konzipierte Angebote, die sich gleichermaßen an alle Studierende aller Fakultäten und Studiengänge richten. Das bedeutet, dass alle Studierende außerhalb ihres Pflichtcurriculums teilnehmen. Sie müssen die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen in ihrem Studiengang mit der zuständigen Fachstudienberatung zu Veranstaltungsbeginn klären.
»Akademische Bauhaus.Module« sind also thematisch, methodisch und didaktisch nicht auf spezifische Studiengänge zugeschnitten und einer bestimmten Fakultät zugeordnet. Damit unterscheiden sie sich von den »geöffneten Lehrveranstaltungen«: Diese sind regulärer Bestandteil im Curriculum des jeweiligen Studiengangs, für den die anbietende Lehrperson originär tätig ist.
»Studentische Bauhaus.Module« sind genau wie »Akademische Bauhaus.Module« als zusätzliche fakultäts- und studiengangsübergreifende Lehrveranstaltungen konzipiert und sind damit kein regulärer Bestandteil des Pflichtcurriculums. »Studentische Bauhaus.Module« unterliegen einheitlichen organisatorischen Regeln.
»Studentische Bauhaus.Module« werden von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar konzipiert. Als Modulverantwortliche fungieren Mentor*innen, also hauptamtlich Lehrende der Bauhaus-Universität. »Studentische Bauhaus.Module« widmen sich fächerübergreifenden Themen. Ziel ist es, das Lehrangebot um studentische Perspektiven und Themen zu erweitern und so die studentische Partizipation weiterzuentwickeln.
Was bedeutet das?
Alle Bachelor-, Master- und PhD-Studierende der Bauhaus-Universität Weimar sind eingeladen, eigene Perspektiven und Themen in das Lehrangebot einzubringen, die sie als relevant und dringlich erachten. Die »Studentischen Bauhaus.Module« werden von Studierenden in Zusammenarbeit mit ihren Mentor*innen konzipiert und selbständig durchgeführt. Im Idealfall entsteht ein Lernklima, indem sich studentische Lehrende und Lernende gemeinsam jene Themen erarbeiten, die sie im regulären Angebot der Universität vermissen.
»Studentische Bauhaus.Module« sind ebenfalls ausdrücklich zusätzliche und interdisziplinär konzipiert Angebote, die sich gleichermaßen an alle Studierenden aller Fakultäten und Studiengänge richten. Das bedeutet, dass alle Studierende außerhalb ihres Pflichtcurriculums teilnehmen. Sie müssen die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen in ihrem Studiengang mit der zuständigen Fachstudienberatung zu Veranstaltungsbeginn klären.
Ansprechpersonen
Dr. Simon Frisch
Vizepräsidenten für Lehre & Lernen
Tel.: +49 (0) 36 43 / 58 37 37
E-Mail: simon.frisch[at]uni-weimar.de
Ronny Schüler
Koordination Bauhaus.Module
Tel.: +49 (0) 36 43/58 12 63
E-Mail: bauhaus.module[at]uni-weimar.de
Gudrun Kopf
Fragen zur Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen
Tel.: +49 (0) 36 43/58 23 50
E-Mail: gudrun.kopf[at]uni-weimar.de