Im Forschungsverbund »Welche Denkmale welcher Moderne« (WDWM) an der Bauhaus-Universität Weimar und der Technischen Universität Dortmund arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Bauwerken, Stadträumen und Theorieansätzen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Webseite www.wdwm.info bietet nun viele Informationen und einen Blog, Fundstücke des Monats und vieles mehr.
Vor dem Hintergrund des wachsenden denkmalpflegerischen Interesses an den Bauten der 1960er und 1970er Jahre beschäftigen sich Fachleute aus den Bereichen Architekturgeschichte, Denkmalpflege und sozialwissenschaftliche Stadtforschung damit, wie, warum und von wem die Architektur dieser Zeit wahrgenommen, wertgeschätzt und weiterverwendet wird. Untersucht werden die Inventarisations- und Erhaltungspraxis, Wertbildungs- und gesellschaftliche Aneignungsprozesse des spätmodernen Architekturerbes und der Umgang mit Großobjekten als typischer Gattung dieser Epoche. Erstmals erfolgt im Rahmen des Verbunds auch eine nähere Untersuchung der Denkmalausweisung moderner Architektur in der DDR in den 1970er und 1980er Jahren.
Ab sofort finden sich auf http://www.wdwm.info weitere Informationen zum Forschungsverbund, den einzelnen Forschungsprojekten sowie aktuellen Veranstaltungen. Ein Blog berichtet über wissenschaftliche Veröffentlichungen des Verbundes, interessante Links und Vermischtes wie Kurioses. Unter »Meine Moderne« kann man in Wort und Bild in die Diskussion einsteigen: Was ist für Sie die Moderne, wer oder was ist davon denkmalwert? Und im Bereich »Material« sprechen die Objekte: Seien Sie gespannt auf die »Fundstücke des Monats« aus Weimarer und Dortmunder Architektur-Archiven. Passend zum Semesterstart stellt Kirsten Angermann im Monat Oktober den »Internatsneubau 855 PL« (Anita Bach und Helmut Ellenberger, 1970) vor, besser bekannt als "langer Jakob".
Kontakt:
Fakultät Architektur und Urbanistik
Professur Denkmalpflege und Baugeschichte
Dr. des. Johannes Warda
kontakt[at]wdwm.info
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