Die Ausstellung zeigt Arbeiten des Schweizer Architekten und Stadtplaners Michele Arnaboldi, der zu den führenden Architekten in der italienischsprachigen Schweiz zählt. Ausgestellt werden - in Plänen, Texten und Studienmodellen sowie Farbfotos - acht realisierte Projekte und vier internationale Wettbewerbsprojekte. In Arnaboldis Architektur definiert sich der Raum überwiegend durch den Ort. Im wechselseitigen Spiel der Zusammengehörigkeiten „rahmt” jede architektonische Geste einen Ausschnitt der Landschaft: Die Fenster, Innenhöfe, und Terrassen werden zu fotografischen Objektiven, die das wiederentdeckte Umfeld einfangen.

Zur Eröffnung findet am 9. Oktober, 19 Uhr, im Rahmen der Horizonte-Reihe ein Werkvortrag von Michele Arnaboldi statt (Oberlichtsaal, Hauptgebäude der Bauhaus-Universität).

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