Studierende der Fakultät Architektur und Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimar haben sich - neben vielen anderen ›Querdenkern‹ - mit der kreativen Nutzung von Kirchengebäuden auseinandergesetzt. Alle Ideen sind bis 19. November 2017 in der Kaufmannskirche Erfurt zu sehen.
2017 wird an 500 Jahre Reformation erinnert – ein Anlass zum Feiern, aber auch Anlass des Neu-, Um- und eben auch Querdenkens. Wie nehmen wir unsere Kirchen in die Zukunft mit? Welche Nutzungsideen sind denkbar? Postkirche, Marktkirche, Gartenkirche ...
Die Ausstellung präsentiert in einer raumgreifenden Medieninstallation 500 Vorschläge und Ideen. Ein ›Ideengenerator‹ vor der Kaufmannskirche Am Anger wird weitere Anregungen liefern. Begleitend zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt, bestehend aus einem Kolloquium, drei Salongesprächen, fünf Touren und zwei internationalen Werkstätten.
Die Umnutzungsideen aus Weimar haben Architekturstudierende im Rahmen des diesjährigen Master-Einführungskurses im Wintersemester 2016/17 bei Prof. Springer, Professur Entwerfen und komplexe Gebäudelehre, entwickelt. Begleitet wurde der Einführungskurs von den Professuren Bauformenlehre, Baugeschichte und Denkmalpflege, Entwerfen und komplexe Gebäudelehre, Entwerfen und Raumgestaltung, Entwerfen und Wohnungsbau und Grundlagen des Entwerfens.
Alle Veranstaltungen des Begleitprogramms im Überblick: 500 Kirchen 500 Ideen.
Weitere Informationen erhalten Sie auch auf www.querdenker2017.de
›STADTLAND:Kirche. Querdenker für Thüringen 2017‹ ist ein Kooperationsprojekt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) mit der IBA Thüringen, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Die kuratorische Projektleitung des Aufrufs sowie die Gestaltung der Ausstellung erfolgt durch das Büro für Szenografie chezweitz. Weitere Förderer sind die Staatskanzlei des Freistaats Thüringen sowie die IBA Parkstad, IBA Heidelberg und IBA Basel.
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