Für eine Serie über das Bauhaus finden im Auftrag von ZDF und ARTE am Freitag, 7. September, sowie am Freitag, 21. September, Dreharbeiten an der Bauhaus-Universität Weimar statt. Im Mittelpunkt der Serie »Eine Frau am Bauhaus« steht die junge Bauhausstudentin Dörte Helm, gespielt von Anna Maria Mühe. Sie nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine Reise zurück in die frühen Jahre des Bauhauses mit. Die sechsteilige Serie soll im Herbst 2019 im ZDF ausgestrahlt werden.
Das Schauspielerensemble besteht unter anderem aus Anna Maria Mühe und Birgit Minichmayr. In die Rolle von Bauhausgründer und -leiter Walter Gropius begibt sich August Diehl.
Gedreht wird am 7. und 21. September vor allem in den beiden Treppenhäusern sowie in den Fluren im ersten und zweiten Obergeschoss des Hauptgebäudes. Weitere Motivgeber sind das »Gropiuszimmer« und das Schlemmer-Treppenhaus im Van-de-Velde-Bau.
Insgesamt sind drei Staffeln geplant, die jeweils sechs Teile umfassen sollen. Ein besonderer Fokus der ersten Staffel liegt auf der Gründung des Bauhauses 1919 in Weimar und dessen erste Jahre bis zum Jahre 1924. Weitere Dreharbeiten zur ersten Staffel finden neben der Bauhaus-Universität auch in Studios in Berlin und Nordrhein-Westfalen statt. Die zweite Staffel werde in Dessau, die dritte in Chicago gedreht.
Der Dreh ist dank intensiver Absprachen in den letzten Monaten mit den Fakultäten Kunst und Gestaltung sowie Architektur und Urbanistik, dem Präsidium, dem Servicezentrum Liegenschaften, dem Dezernat Finanzen, dem Büro des Kanzlers, dem Archiv der Moderne sowie der Universitätskommunikation möglich. Allen daran Beteiligten danken wir sehr herzlich für ihre Unterstützung.
Wir bitten um Verständnis, wenn es an den Drehtagen möglicherweise zeitweise zu eingeschränkter Nutzung von Flurbereichen kommt.
Die Serie »Eine Frau am Bauhaus« ist eine Produktion der »zero one film« in Koproduktion mit ZDF und ARTE, Constantin Television, NADCON Film GmbH und wird gefördert von Film- und Medienstiftung NRW, Medienboard Berlin-Brandenburg, Mitteldeutsche Medienförderung, MFG Baden-Württemberg, German Motion Picture Fund.
Für Rückfragen steht Ihnen gerne Gabriela Oroz, Referentin für Fakultätsmarketing, Fakultät Architektur und Gestaltung unter +49 3643 58 31 15 oder per Mail unter gabriela.oroz[at]uni-weimar.de zur Verfügung.
Zum Inhalt:
1963 in New York: In seinem Apartment trifft WALTER GROPIUS auf die Publizistin BETTY FRIEDAN. Der international erfolgreiche und berühmte Gropius, inzwischen 80 Jahre alt und seit 1944 amerikanischer Staatsbürger, blickt auf ein bewegtes und erfolgreiches Leben als Architekt zurück. Doch Friedan beschuldigt ihn, die Frauen am Bauhaus unterdrückt zu haben. Gropius wehrt sich gegen den Vorwurf und beginnt, ihr von den Anfangsjahren des Staatlichen Bauhauses zu erzählen. Er berichtet von den großen Erfolgen und Erneuerungen in Kunst und Gesellschaft und von DÖRTE HELM, einer ihm nahestehende Studentin am Bauhaus, die sich jeglichen Einschränkungen widersetzt und mit seiner Unterstützung ihren Weg geht. Aber auch von der alten, konservativen Bürgerschaft, die der Entwicklung am Bauhaus zunächst mit Misstrauen, dann mit offener Ablehnung gegenübersteht.
Weitere Informationen zur Produktion finden Sie unter:
http://www.zeroone.de/movies/eine-frau-am-bauhaus/
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