In welcher Weise lässt sich das Vogtland als vernetzte Industrie-Kultur-Landschaft nachhaltig aktivieren? Zur Beantwortung dieser Frage werden die Wechselbeziehungen zwischen landschaftsräumlichen Strukturen und industriekulturellem Erbe und den damit verbundenen räumlichen Potentialen entlang der Flüsse Göltzsch, Raumbach und Weiße Elster in den Blick genommen und die drei Ebenen Landschaft, Baukultur und Erinnerungskultur adressiert.

Einzelne Orte und Objekte sollen innerhalb ihrer regionalen und landschaftsräumlichen Bezüge und Akteursnetzwerke sichtbar gemacht und vernetzt werden und die Zusammenarbeit der Akteure gestärkt werden. Die Verbindungsqualitäten zwischen den Orten und Akteuren sind für die Region von besonderer Bedeutung, um von der objektorientierten Betrachtung einzelner Gebäude hin zu einem regionalen, akteursorientierten und landschaftlichen Zugang einer vernetzten Industrie-Kultur-Landschaft zu gelangen. 

Das Projekt wird im Zeitraum 1. September 2023 bis 31. August 2025 gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Förderprogramms »Wandel durch Innovation in der Region - WIR!«, WIR!-Bündnis »Vogtlandpioniere«

Beteiligte Professuren:
Landschaftsarchitektur- und planung (Projektleitung), Denkmalpflege und Baugeschichte, Sozialwissenschaftliche Stadtforschung der Bauhaus-Universität Weimar

Projektkoordination:
Dr. Maria Frölich-Kulik, Professur Landschaftsarchitektur und -planung 

Weitere Informationen:
Webseite der Professur Landschaftsarchitektur und -planung
Webseite zur Netzwerkstatt Vogtland