Auf der ersten von zwei öffentlichen Konferenzen im Rahmen des Bauhaus.Moduls »Radikale Fürsorge durch Transformative Justice« kommen am 25. Mai Seminar-Teilnehmer*innen mit Expert*innen ins Gespräch. Zu den Vorträgen, Diskussionen, Workshops und »Küchentischgesprächen« sind Interessierte herzlich eingeladen. Inhaltlich widmen sich beide Konferenzen der Einführung in Transformative Gerechtigkeit, Abolutionismus, der Kritik an Abschiebegefängnissen, Psychatriekritik und Awarenessarbeit. Die Teilnahme ist kostenlos.
Das gleichnamige Seminar »Radikale Fürsorge durch Transformative Justice« wird im Sommersemester 2024 als studentisches Bauhaus-Modul an der Professur Raumplanung und Raumforschung angeboten. Es betont die Bedeutung von gemeinsamer Bildungsarbeit, Awareness und kollektiver Unterstützung für Betroffene in allen Lebensbereichen, einschließlich des Universitätskontextes. Ein besonderes Augenmerk liegt auf antirassistischen und queer-feministischen Ansätzen wie SafeR Spaces und Awareness-Teams sowie auf der Sensibilisierung für mediale und gesellschaftliche Narrative. Das erlangte Wissen soll in politische und wissenschaftliche Diskurse eingebracht und diskutiert werden. Das Seminar hat zum Ziel, ein Verständnis für den Transformative Justice-Ansatz und die gesellschaftlichen Strukturen, die Gewalt begünstigen, zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit dem Gleichstellungsbüro und der Studierendenvertretung soll ein Leitfaden und ein Awarenesskonzept für die Universität entwickelt werden.
Programm am 25. Mai 2024
im Oberlichtsaal der Bauhaus-Universität Weimar
Die zweite Veranstaltung wird am 22. Juni 2024 stattfinden.
Weitere Informationen zum Bauhaus.Modul
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