Eine Ausstellung im Universität-Hauptebäude stellt die vielfältigen Arbeitsfelder der ersten Förderphase (2021-2023) der bundesweit verteilten Teilprojekte aus dem Schwerpunktprogramm »Kulturerbe Konstruktion« vor. Einige historische Bauteile und Materialproben eröffnen dabei »greifbare« Einblick in die Materie.
Nach Stationen in Braunschweig und Cottbus wird die Ausstellung nun vom Internationalen Heritage-Zentrum auch an der Bauhaus-Universität Weimar präsentiert. Dies bezeugt nicht zuletzt auch die wichtige Rolle dieser Universität für das Schwerpunktprogramm, in dessen erster Förderphase zwei Teilprojekte in Weimar angesiedelt waren und mit dem Projekt »Konstruktionsinhärente Denkmalwerte« nun ein drittes in die zweite Förderphase (2024–26) gestartet ist.
Seit 2021 finanziert die Deutsche Forschungsgemeinschaft das Schwerpunktprogramm 2255 »Kulturerbe Konstruktion – Grundlagen einer ingenieurwissenschaftlich fundierten und vernetzten Denkmalpflege für das bauliche Erbe der Hochmoderne« (SPP 2255). Verantwortlich für dessen Koordination ist ein Team an der BTU Cottbus-Senftenberg unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz.
AUSSTELLUNG DES DFG-SCHWERPUNKTPROGRAMMS »KULTURERBE KONSTRUKTION«
7. Oktober – 15. November 2024
Eröffnung am 14.10., 18.30 Uhr
Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar, Geschwister-Scholl-Str. 8, 1. Obergeschoss
Montag bis Freitag: 10 bis 19 Uhr
Samstag/Sonntag: 10 bis 16 Uhr
Zur Langen Nacht der Wissenschaften am 15. November 2024 wird die Ausstellung von 18 bis 24 Uhr geöffnet sein und in einem Rundgang erläutert.
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