Urbanistikstudierende an der Bauhaus-Universität Weimar haben sich im Wintersemester 2017/18 mit den raumplanerischen Folgen einer möglichen Gebietsreform für periphere ländliche Räume in Thüringen beschäftigt. Ihre Ergebnisse stellen sie der Öffentlichkeit am 1. März 2018 in einem Gespräch mit dem Titel »Grenzüberschreitungen – Thüringer Randlagen nach (k)einer Gebietsreform« vor.
Podiumsgäste sind:
Der Freistaat Thüringen hatte eine Reform zur Neugliederung auf der Verwaltungsstrukturen und Gebietskörperschaften auf Kreisebene geplant. Nachdem diese im Jahr 2017 gestoppt wurde, werden seitdem in Thüringen freiwillige Zusammenschlüsse auf Gemeinde- und Kreisebene diskutiert.
»Die Beschäftigung mit den räumlichen Gegebenheiten der Beispielorte hat gezeigt, dass es nur sehr schwer möglich ist, passende regionale Gebietsstrukturen wie Regionen oder Landkreise zu finden, die weder zu klein noch zu groß sind. Viele Aspekte einer regionalen Entwicklung sind stattdessen als gemeinsame Entwicklung mehrerer Kommunen, sprich als interkommunale Stadtentwicklung, denkbar«, so Arvid Krüger von der Professur Stadtplanung, der das Semesterprojekt betreut hat.
Die Ergebnisse des Projekts sind ein Beitrag der Bauhaus-Universität Weimar zum Hochschultag der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
»Grenzüberschreitungen – Thüringer Randlagen nach (k)einer Gebietsreform«
Podiumsdiskussion
1. März 2018, 15.15 Uhr
Hauptgebäude, Raum 109
Geschwister-Scholl-Straße 8
99423 Weimar
Interessierte sind herzlich zur Podiumsdiskussion eingeladen.
Der Eintritt ist frei.
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