Der Kulturbunker Kassel hat als eines von drei Kulturprojekten am Sonntag, 30. November, den Kulturförderpreis der Stadt Kassel erhalten. Den mit 2.500 Euro dotierten Preis verlieh Oberbürgermeister Bertram Hilgen für das große Engagement bei der Entwicklung eines ehemaligen Hochbunkers zu einem musikalischen und kulturwirtschaftlichen Zentrum in Kassel.
Unter Federführung von Mathias Reuter und Prof. Bernd Nentwig mietete sich im Jahr 2000 ein Kooperationsverbund von engagierten Musikern und Kulturschaffenden in ein ehemaliges Bürogebäude mit angeschlossenem Hochbunker in der Friedrich-Engels-Straße ein. Im Laufe der Jahre hat sich der Gebäudekomplex durch das große Engagement der beteiligten Akteure zu einem bedeutenden kulturwirtschaftlichen Zentrum in Kassel entwickelt. Nach anfänglich schwierigen Verhandlungen mit der Eigentümergesellschaft, gelang den Akteuren 2010 schließlich die langfristige Standortsicherung des „Kulturbunkers“ durch Eigenerwerb.
Rund 40 professionelle Musikerinnen und Musiker nutzen das Gebäude mit seiner innerstädtischen Lage inzwischen für Produktion, Proben und Musikunterricht. Mit dem Kooperationspartner „mik - Musik im Kutscherhaus“ ist der Kulturbunker zudem eines der wichtigen Zentren für die musikalische Nachwuchsförderung in Kassel. Jede Woche sind mehrere Hundert Musikschülerinnen und -schüler vor Ort und partizipieren an der professionellen Atmosphäre der Einrichtung.
Mit der von Detlef Landeck gegründeten Konzertreihe „shelter sounds“ etabliert sich der Kulturbunker seit 2012 auch als Veranstaltungsort für die ansässigen Musiker und Gastmusiker. Darüber hinaus werden im Kulturbunker zahlreiche Angebote für Unterricht, Workshops, Rhythmusfortbildungen, Chor, Orchester und Drum Circles für Amateur-Musiker bereitgehalten.
Der Kulturförderpreis wird seit dem Jahr 1987 an Künstlerinnen und Künstler, Kulturinitiativen und Kulturprojekte verliehen.
Zur Webseite des Kulturbunker Kassel
Zum Artikel über die Preisverleihung in der Hessischen Niedersächsischen Allgemeinen Zeitung
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