Für den Umbau, die Erweiterung und Sanierung des Schlosses Wittenberg hat das Architekturbüro Bruno Fioretti Marquez den mit 30.000 Euro dotierten Deutschen Architekturpreis 2019 erhalten. Mit der Auszeichnung würdigt der Staatspreis, der als bedeutendste Auszeichnung für Architekten in Deutschland gilt, die kraftvolle und zeitgemäße Erweiterung des Schlosses Wittenberg.
Das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Arno Lederer befand: »Die gelungene Weiterentwicklung dieses geschichtsträchtigen Bauwerks fügt dem Schloss Wittenberg eine kraftvolle und zeitgemäße neue Schicht hinzu. Konzeptionell und handwerklich überzeugend entsteht damit ein selbstbewusster und dabei ganz selbstverständlicher Beitrag zur Geschichte von Ort, Bau und Nutzung.«
José Mario Gutierrez Marquez, seit 2011 Professor für Entwerfen und Raumgestaltung an der Fakultät Architektur und Urbanistik, gründete nach seinem Architekturstudium in Argentinien und Italien 1995 in Berlin gemeinsam mit Donatella Fioretti und Piero Bruno die Architektengemeinschaft Bruno Fioretti Marquez.
Insgesamt zeigte sich das Preisgericht von der hohen Qualität der insgesamt 181 Einreichungen zum Deutschen Architekturpreis 2019 beeindruckt. Die Jury vergab zudem fünf Auszeichnungen und fünf Anerkennungen. Unter den Anerkennungen findet sich eine weitere Professur der Fakultät Architektur und Urbanistik. Prof. Verena von Beckerath, Professur Entwerfen und Wohnungsbau, erhielt mit ihrem Architekturbüro Heide & von Beckerath gemeinsam mit ifau eine Anerkennung für das integrative Bauprojekt am ehemaligen Blumengroßmarkt (IBeB) in Berlin.
Die feierliche Preisverleihung findet am 26. September 2019 in der Staatsbibliothek Unter den Linden in Berlin statt.
Weitere Informationen zum Preis und den Preisträgern:
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2019/06/deutscher-architekturpreis.html
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