Die Publikation »Die Bauhaus-Universität Weimar und die politische Geschichte hinter ihrem Städtebau« ist erschienen. Studierende im Masterstudiengang Urbanistik stellen darin ihre Ergebnisse und Erkenntnisse des gleichnamigen Forschungsprojekts aus dem Wintersemester 2017/18 an der Professur Raumplanung und Raumforschung vor.
Die Bauhaus-Universität Weimar ist ein stadtbildender Akteur und ein unübersehbares Element Weimars. Die Geschichte ihrer Entfaltung im städtischen Raum erzählt von Wachstumsschüben, von repräsentativen Bauvorhaben und vom Optimismus in Forschung und Lehre. Gleichzeitig verkörpern die Gebäude die schmerzhaften Seiten der Geschichte der Stadt und der Hochschule. Das studentische Forschungsprojekt hat die historische Entwicklung der Standorte Marienstraße, Geschwister-Scholl-Straße, Coudraystraße und der über die Stadt verteilten Gebäude in den Blick genommen. Unter der Leitung von Prof. Max Welch Guerra hat es sich dabei auf Schlüsselmomente der Hochschul- und Städtebaugeschichte seit 1900 konzentriert. Ziel des Forschungsprojektes war es, eine Debatte über den Umgang mit der wechselvollen Geschichte und Gegenwart des Städtebaus der Bauhaus-Universität Weimar anzustoßen.
Studierende gehen in der Publikation zentralen Fragen der Bauhaus-Universität Weimar nach, etwa: Unter welchen Bedingungen ist die Marienstraße als zentrale Achse des universitären Lebens entstanden? Welche politischen wie gesellschaftlichen Entwicklungen haben den Sprung in die Coudraystraße in den 1950er Jahren begünstigt? Welche Strategie verfolgt die Universität mit der Campuserweiterung der letzten Jahre? Wie soll es weitergehen?
Interessierte melden sich bitte bei Susanne Riese, Sekretariat der Professur Raumplanung und Raumforschung (E-Mail: susanne.riese@uni-weimar.de; Telefon: +49 (0)3643 58 2600). Dort kann die Publikation erworben werden.
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
Feedback aktiv
Feedback nicht aktiv
Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv