Die Bauhaus-Universität Weimar lädt vom 10. bis 12. April 2019 zum 14. Internationalen Bauhaus-Kolloquium ein.
100 Jahre nach Gründung des Bauhauses 1919 wird sich das 14. Internationale Bauhaus-Kolloquium vertiefend mit der Geschichte des Bauhauses an dessen Wirkungsstätten Weimar, Dessau und Berlin sowie seiner internationalen Rezeption und Migration auseinandersetzen. Im Jubiläumsjahr versammelt das Bauhaus-Kolloquium eine interdisziplinäre Gemeinschaft von Forschenden und hält kritische Rückschau auf die Anfänge und den historischen Kontext des Jahres 1919. Es beleuchtet die gesellschaftspolitische Einbettung des Bauhauses in die Globalgeschichte des 20. Jahrhunderts und fragt nach der Etablierung einer »Bauhaus-Architektur« als Stilkanon in der Architekturhistoriographie der Nachkriegszeit. Unausweichlich spiegelt die Geschichte des Bauhauses dabei auch die Fragen der gestaltenden Disziplinen der Gegenwart zurück. Internationale Expertinnen und Experten aus Architektur, Kunst, Geschichte und Gesellschaftswissenschaften werden das historische Bauhaus mit der Gegenwart konfrontieren.
Die Konferenz steht allen Fachleuten aus Forschung und Praxis sowie Studierenden und allen Interessierten offen. Weitere Details zum Programm werden im Oktober 2018 veröffentlich. Die Anmeldung sowie der Kauf von Tickets wird ab Februar 2019 möglich sein. Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Das Kolloquium hat vier Sektionen, dabei lädt die vierte Sektion »Entwürfe aus der Welt von morgen« in einem Call for Papers zu Beiträgen ein. Einsendefrist ist der 15. August 2018.
Zur Webseite des Bauhaus-Kolloquiums: www.bauhaus-kolloquium.de
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