Vom 14. bis 23. März nehmen 171 Studierende der Bauhaus-Universität Weimar und ihrer europäischen Partneruniversitäten an der dritten Bauhaus Spring School teil. In acht Kursen zu den Themen Architektur und Urbanistik, Kunst und Gestaltung, Medien und Kultur sowie Technik und Umwelt haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, zum kreativen Zusammenarbeiten und interkulturellen Vernetzen. Das internationale Kurzzeitprogramm startete bereits im Januar 2024 mit Online-Kursen und wird nun mit einer neuntägigen Präsenzphase in Weimar fortgesetzt.
»Im Rahmen des ERASMUS Blended Intensive Programme (BIP) nehmen insgesamt 20 Partnerhochschulen aus ganz Europa an der Spring School teil. Damit gehört das Kurzzeitprogramm der Bauhaus-Universität Weimar zu einer wichtigen und bereichernden Lernerfahrung für internationale Studierende«, erklärt Kristiina Oelsner, Koordinatorin der Bauhaus Spring School.
Das Kursangebot der Spring School ist vielfältig und in vier Themenbereiche eingeteilt: Der Kurs »Virtual Reconstruction of Architectural Heritage: Preserving the Past in the Digital Age« aus dem Bereich Architektur und Urbanistik wird beispielsweise gemeinsam von Dozenten aus Weimar und Bosnien-Herzegowina durchgeführt und erkundet die faszinierende Schnittstelle zwischen Technologie und Denkmalschutz. Bei dem Kurs »Grey Energy Matter« lernen die Teilnehmenden unter anderem, wie man Strategien entwickelt, um wertvolle Energieressourcen zu nutzen. Im Kurs »Augmented Futures« aus dem Bereich Medien und Kultur widmen sich die Studierenden kritischen Debatten über das technologische und posthumane Zeitalter, mit Fokus auf künstliche Intelligenz und virtuelle Realität.
Die Bauhaus Spring School 2024 bietet den Studierenden aber nicht nur eine intensive Lernerfahrung, sondern auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, das Gelegenheit zum Entspannen, Vernetzen und gemeinsamen Erleben bietet. Es werden Ausflüge nach Erfurt, Eisenach, Dessau oder Leipzig angeboten, sodass die Teilnehmenden neben Weimars historischen Schätzen auch die Vielfalt Mitteldeutschlands kennenlernen.
Ein besonderes Highlight sind die »Open Ateliers« am 22. März von 14 bis 18 Uhr: Bei der Abschlussausstellung auf dem Campus der Bauhaus-Universität Weimar stellen die Teilnehmenden der Bauhaus Spring School ihre Arbeiten aus und geben Besucher*innen die Möglichkeit, ihre Ideen, Konzepte und künstlerischen Arbeiten kennenzulernen. Interessierte sind herzlich eingeladen. Im Rahmen der Veranstaltung wird 16 Uhr auch das Buch »Charles Fabri - An Art Critic« von Pappal Suneja, Dozent der Spring School und Doktorand an der Bauhaus-Universität Weimar, vorgestellt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.uni-weimar.de/springschool
Über die Bauhaus Spring School
Die Bauhaus Spring School wird als europäisches Kurzzeitprogramm »Erasmus Blended Intensive Programme« von ERASMUS gefördert. Sie verspricht nicht nur eine Plattform für akademischen Austausch, sondern auch eine Gelegenheit für Studierende aus aller Welt, internationale Netzwerke zu knüpfen und ihren kreativen Horizont zu erweitern.
Für weitere Informationen steht Kristiina Oelsner, Koordinatorin der Bauhaus Spring School im Dezernat Internationale Beziehungen der Bauhaus-Universität Weimar, gerne telefonisch unter +49 (0) 36 43 / 58 23 59 oder per E-Mail unter kristiina.oelsner[at]uni-weimar.de zur Verfügung.
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