Symposium des Forschungsverbundes »Welche Denkmale welcher Moderne«
Am 12. und 13. März 2015 treffen sich Wissenschaftler aus den Bereichen Architektur, Denkmalpflege, Kunstgeschichte und Sozialer Stadtforschung zu einer Frühjahrstagung in Dortmund. Zentrale Leitfrage ist, wie, warum und von wem die Architektur der DDR-Moderne wahrgenommen, wertgeschätzt und weiterverwendet wird.
Der Fokus der Tagung richtet sich sowohl auf globale als auch auf stadtspezifische Themen wie etwa in den Metropolen Berlin oder Wien sowie auf das denkmalpflegerische Erbe in den ehemaligen sozialistischen Staaten. Wissenschaftlerinnen und internationale Gäste stellen aktuelle Forschungen zu verschiedenen Aspekten des Umgangs mit dem Architekturerbe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor.
In einer Posterausstellung präsentieren Absolventinnen, Absolventen sowie Nachwuchsforscherinnen und -forscher ganz unterschiedliche Perspektiven auf die Architekturen dieser Zeit.
Eine Podiumsdiskussion spürt der "Zukunft der Moderne" nach und lotet mit Publikum und Gästen die Herausforderungen für die Denkmalpflege aus.
Die Tagung ist Teil des DFG-Projekts »Welche Denkmale welcher Moderne?«, das seit einem Jahr das baukulturelle Erbe der 1960er bis 1980er Jahre im internationalen Vergleich und interdisziplinär erforscht. Beteiligt daran sind die Bauhaus-Universität Weimar mit den Professuren Denkmalpflege und Baugeschichte, Sozialwissenschaftliche Stadtforschung und dem Archiv der Moderne, die TU Dortmund sowie ein Netz von 13 Kooperationspartnern aus dem In- und Ausland.
Eckdaten der Tagung:
12. und 13. März 2015, Beginn jeweils um 11 Uhr
Ort: TU Dortmund, Campus Süd, Rudolf-Chaudoire-Pavillon, Baroper Straße 297, 44221 Dortmund
Teilnahme kostenlos.
Anmeldung erbeten: kontakt[at]wdwm.info
Weitere Informationen zum Forschungsverbund