Vom 14. bis 26. September 2017 erforschen Studierende und Lehrende die subtilen Wechselwirkungen zwischen Europa und Japan im 20. Jahrhundert bis heute. Die Forschungsreise findet in Kooperation mit japanischen Partnern statt, darunter die Waseda University und das Goethe-Institut in Tokyo.
»Das Tokyo Research Project ist ein experimentelles und international ausgerichtetes Lehrforschungsprojekt. Die Studienreise nach Japan wurde im Rahmen eines Seminars vorbereitet und mündet in ein Entwurfsprojekt im Wintersemester 2017/18. Dabei geht es unter anderem um die Auseinandersetzung mit gemeinschaftlichen Wohnformen und öffentlichen Räumen«, so Prof. Verena von Beckerath, Professorin für Entwerfen und Wohnungsbau an der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar.
Teil der Exkursion ist ein Gespräch am Goethe-Institut Tokyo in der Reihe ›bauhaus constellation‹. Die Reihe widmet sich im Vorfeld des Bauhaus-Jubiläums 2019 den wechselseitigen Bezügen zwischen dem Bauhaus und der japanischen Architektur- und Designgeschichte. Zum Auftakt der Reihe diskutieren Vertreter zweier Generationen von Architektinnen und Architekten Positionen zeitgenössischer Architektur in Tokyo und Berlin.
Das Vorhaben wird gefördert aus Mitteln des Anschubfonds »Bauhaus100« der Bauhaus-Universität Weimar.
Für Rückfragen steht Ihnen das Sekretariat der Professur Entwerfen und Wohnungsbau, Susann Zabel, gerne zur Verfügung, per E-Mail: susann.zabel@uni-weimar.de oder telefonisch: +49 (0) 36 43 / 58 31 76.
Collective Housing and Urban Commons
Freitag, 15. September 2017, 19 Uhr
Goethe-Institut Tokyo, 7-5-56 Akasaka, Minato-ku, 1F, 107-0052 Tokyo
Gesprächsabend mit Präsentationen von Verena von Beckerath, Heide & von Beckerath (Berlin) / Bauhaus-Universität Weimar und Yoshiharu Tsukamoto, Atelier Bow-Wow (Tokyo) / Tokyo Institute of Technology sowie Gespräch mit Chie Konno (Tokyo) und Niklas Fanelsa (Berlin/Weimar)
Eintritt frei. Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.
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