Bahnland Thüringen? Wie ist die urbanistische Perspektive auf Bahnplanungen, Bahnentwicklung und Bahnhöfe? Das Semester, in dem sich die Urbanistik an der Bauhaus-Universität »zwischen, hinter und in Bahnhöfen« bewegt, geht zu Ende. Als Ergebnis präsentieren am 12. Februar 2013 drei Studierendenprojekte ihre Ergebnisse an passendem Ort: im stellwerk am Hauptbahnhof.
An der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte wurden die Kleinode des Bahnwesens, die denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude, unter die Lupe genommen. Unter der Frage »Abgehängt«? zeigen Studierende, dass es neue kreative Nutzungen geben kann, die beispielsweise funktionslos gewordene Gebäude mit Leben füllen und damit auch Impulse für die eine oder andere Nebenbahnstrecke geben können. Drei Beispielbahnhöfe werden vorgestellt.
Studierende an der Professur Stadtplanung haben sich mit der vernetzten Entwicklung der Städte Weimar, Erfurt, Jena mit ihrem gemeinsamen Umland beschäftigt. Welche Anforderungen werden an das Bahnsystem mit dem neuen Knoten Erfurt und der bahnbezogenen »Neuorientierung« Jenas und Weimars gestellt? An drei exemplarischen Bahnhöfen wird dies erläutert.
An der Professur Entwerfen und Städtebau I wird ins Jahr 2050 geblickt. Ausgehend davon, dass sich das Mobilitätsverhalten radikal ändern wird, kommt dem Bahnhof als Mobilitätsdrehscheibe die zentrale Rolle im Stadtraum zu. Drei Entwürfe zum Weimarer Hauptbahnhof geben einen Einblick in die Mobilität der Zukunft.
Die Veranstaltung ist öffentlich.
Interessierte sind eingeladen zur Präsentation der studentischen Ergebnisse und Diskussion.
Mittwoch, 12.Februar 2014, 17.30-20 Uhr
stellwerk im Hauptbahnhof
Schopenhauer Straße 2, 99423 Weimar
Die Projektvorstellung ist zugleich der Abschluss der gleichnamigen Ringvorlesung, die sich im Laufe des Semesters einerseits mit den Auswirkungen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 8 für die regionale Entwicklung im Raum Jena/Erfurt/Weimar befasste, andererseits auch einen Blick über den Tellerrand in die Schweiz, nach Kopenhagen und zum kalifornischen Hochgeschwindigkeitsprojekt wagte.
Für Rückfragen steht Ihnen gern Arvid Krüger, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Professur Stadtplanung an der Bauhaus-Universität Weimar, zur Verfügung (Tel. 03643 / 582636; mobil: 0179/5265688, E-Mail: arvid.krueger[at]uni-weimar.de).
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