In der dritten Veranstaltung der Weimarer Stadtgespräche in 2024 richtet sich der Blick auf ländliche Räume. Angesichts von demografischem Umbruch, Klimakrise und Aufstieg der extremen Rechten geht es um Fragen wie diese: Welches können Strategien und Entwürfe einer gerechten Transformation in ländlichen Räumen Thüringens sein?. Welche Akteure können einen gelingenden Wandel gestalten? Welche konkreten Utopien des Ländlichen können Orientierung bieten? Was ist die Rolle von Regionalpolitik und Raumplanung in Thüringen?
Räume in Transformation: Gelebte Alternativen in Thüringen
Montag, 28. Oktober, 18 bis 19.30 Uhr
Institut für Europäische Urbanistik (Belvederer Allee 5, 99425 Weimar)
Podium:
Moderation: Dr. Hendrik Sander und Dr. Elodie Vittu (Institut für Europäische Urbanistik)
Die Weimarer Stadtgespräche sind eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Europäische Urbanistik (IfEU) der Bauhaus-Universität Weimar in Kooperation mit der Stadt Weimar. Im Rahmen der Stadtgespräche werden aktuelle stadt- und regionalpolitische Themen und Herausforderungen mit geladenen Expert*innen stadtöffentlich diskutiert. Ausgehend von konkreten Fragestellungen in der Stadt Weimar und Umgebung geben die Weimarer Stadtgespräche unterschiedlichen Positionen Raum und bringen sie in einen produktiven Dialog.
In der Edition 4 »Für eine transformative Urbanistik« nutzen die Veranstalter*innen die Gelegenheit des zwanzigjährigen Institutsjubiläums, um zu zeigen, was der konkrete Nutzwert der Urbanistik für eine sozial-ökologische Transformation der Stadt ist. Am Beispiel von Weimar bzw. Thüringen tritt das Institut als wissenschaftliches Institut mit verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren in einen Dialog darüber, wie die drängenden Herausforderungen eines gerechten und ökologischen Wandels angegangen werden können. Es werden Stimmen aus Thüringen zu Wort kommen.
Weitere Informationen: www.uni-weimar.de/stadtgespraeche
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