Die Winterschule des Wintersemesters 2021/22 mit dem Thema »Die identitätsstiftende Region« findet vom 6. bis 11. März 2022 in Weimar statt. Auf Einladung der Bauhaus-Universität Weimar und im Rahmen des von der Nationalen Stadtentwicklungspolitik geförderten Projekts »Fachlicher Nachwuchs entwirft Zukunft« setzen sich zahlreiche deutsche Hochschulen mit Fragen lokaler Identitäten auseinander.
Studierende und Lehrende der beteiligten Projekte sind eingeladen, intensiv und hochschulübergreifend das gemeinsame Thema in seinen verschiedenen Dimensionen zu diskutieren und zu bearbeiten. Dabei werden baulich-räumlich Gegebenheiten, aber auch das jeweilige Narrativ und die Modi kultureller Aneignung in den Blick genommen. Es wird untersucht wie diese in die Konzeptionen für die räumliche Entwicklung eingehen können. Während der Winterschule wird sich mit dem Ort Berlstedt und der Landgemeinde am Ettersberg beschäftigt, dabei interessieren im Besonderen Fragen der Identität im ländlichen Raum (Ostdeutschlands) und lokale Erinnerungskultur.
Die Veranstalter freuen sich, Studierende und Lehrende anderer Planungsstudiengänge in Weimar begrüßen zu dürfen und mit ihnen gemeinsamen in einen intensiven Austausch zum vielfältigen Themenkomplex der raumbezogenen Identität in ländlichen Räumen zu treten.
Die vom Institut für Europäische Urbanistik initiierte Winterschule wird von den Professuren Denkmalpflege & Baugeschichte und Raumplanung & Raumforschung organisiert, dieser gehen zwei Planungsprojekte im Wintersemester 2021/22 mit den Titeln »Industrielandschaften« sowie »Thüringen, das grüne Herz Deutschlands« voraus.
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