Dr. Ing. Nathalie Jean-Baptiste wird in den kommenden drei Jahren durch das renommierte Marie-Curie Global Fellowship gefördert. Die Europäische Union verleiht das Stipendium im Rahmen von Horizon 2020 an exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Die Verbindungen von Dr. Jean-Baptiste zur Bauhaus-Universität Weimar sind vielfältig. Von 2005 bis 2007 absolvierte sie ihren Master in European Urban Studies und promovierte anschließend an der Professur Raumplanung und Raumforschung zum Thema Organische Abfallwirtschaft und Stadtplanung in Mexiko. Grundlage für ihre berufliche Entwicklung bildet das Architekturstudium an der Universidad Iberoamericana in Mexico City. Zahlreiche Forschungsaufenthalte und Konferenzbeteiligungen führten sie u.a. nach Sydney, Addis Abeba, London. Seit 2011 arbeitet sie als Forscherin am Helmholtz Zentrum für Umweltforschung-UFZ in Leipzig. Derzeit hat sie einen Lehrauftrag an der Fakultät Architektur und Urbanistik für »Global Environmental Change and Cities«.
Durch die Förderung wird die gebürtige Haitianerin ihre Forschungsaktivitäten im Spannungsfeld »Klima-Infrastruktur-Bevölkerung« intensivieren. Ihr Forschungsprojekt »Accelerating Transition in Peri-Urban Areas in East Africa (ACTUS)« wird im Rahmen der Graduate School for Urban Studies an der TU Darmstadt durchgeführt werden. Sie wird sich darin beispielsweise mit den Folgen von Abfallwirtschaft und Grundwasserversorgung stadtnaher Gebiete in Tansania beschäftigen.
2014 wurden für die Global Fellowships 1029 Anträge evaluiert, von denen 116 zur Förderung vorgesehen sind.
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