Ines Weizman und ihr Team werden für das von Fakultät Architektur und Urbanistik und Fakultät Medien gemeinsam betreute Forschungs- und Filmprojekt »Aus dem zweiten Leben. Dokumente vergessener Architekturen« mit dem Hans-und Lea-Grundig-Preis 2015 ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am 26. November in Berlin statt.
Der Hans und Lea Grundig Preis wird von der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Erinnerung an die antifaschistischen Dresdner Künstler Hans Grundig (1901–1958) und Lea Grundig (1906–1977) für künstlerische, kunstwissenschaftliche und kunstvermittelnde Leistungen vergeben. In diesem Jahr werden die Petersburger Künstlerin Olga Jitlina, die Kuratorin Lith Bahlmann und der Kulturjournalisten Matthias Reichelt (beide Berlin) sowie Ines Weizman (Weimar/London) prämiert.
Das ausgezeichnete Weimarer Ausstellungs- und Filmprojekt ist 2014 am Centre for Documentary Architecture entstanden. Das Center für Documentary Architecture ist als interdisziplinär ausgerichtetes Zentrum für dokumentarische Arbeiten zur Architektur im Jahr 2015 durch Ines Weizman, Juniorprofessorin für Architekturtheorie, gegründet worden. Es untersucht Architektur mit besonderem Hinblick auf seine dokumentarischen Qualitäten. Im Zusammenspiel mit zeit-basierten dokumentarischen Medien wie Film und Fotografie analysieren Architekten, Filmemacher, Künstler, Historiker und Theoretiker Gebäude und die gebaute Umwelt als Dokumente beziehungsweise Archive, um sie in ihrer Performativität und Materialität zu verstehen.
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