Die Projekte sind entstanden im Rahmen des Semesterprojektes »Wunderkammer 4.0.« im Wintersemester 2021/22, in dem Studierende für die Sammlungen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha einen temporären Pavillon entworfen haben, der die Grundidee der barocken Wunderkammer in einer modularen Konstruktion fortführt.

Die Preisträgerinnen erläutern: »Unsere Teams wurden mit der Aufgabe betraut, eine interaktive Installation zu entwickeln, die die Kunstsammlungen der Museen im Schloss Friedenstein Gotha in Deutschland präsentieren sollte. Das Hauptziel war es, die Menschen zu einem Besuch des Museums zu inspirieren, indem die Kunstwerke auf innovative und ansprechende Weise präsentiert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, entwarfen wir Pavillons, die dekorative Elemente der barocken Kunstsammlung mit moderner Technologie verbinden.«

Die Jury würdigte, dass die Projekte der Weimarer Studierenden die kommunikativen Möglichkeiten des barocken Universums von Schloss Friedenstein durch animierte Ausstellungsarchitekturen verbessern und im umgebenden Raum öffentlich erlebbar machen. 

Mit den studentischen Preisen auf der MediaArchitecture-Biennale werden die weltweit besten studentischen Projekte an der Schnittstelle von Architektur, Städtebau und -planung, Medien- und Interaktionsdesign sowie urbaner Medienkunst ausgezeichnet.

Weitere Informationen zur MediaArchitecture Biennale

Weitere Informationen zum Projekt  »Kabinett der Unendlichkeit« im Booklet
Weitere Informationen zum Projekt »Kabinett der Unendlichkeit«  auf der Webseite der Semesterschau go4spring aus dem Jahr 2022 

Weitere Informationen zum Projekt »Cabinets of Mischief« im Booklet 
Weitere Informationen zum Projekt »Cabinets of Mischief« auf der Webseite der Semesterschau go4spring aus dem Jahr 2022