Erster Preis im EUROPAN-Wettbewerb
Der Gemeinschaftsentwurf »INGE« zählt zu den Preisträgern des EUROPAN 17-Wettbewerbs. Maria Frölich-Kulik und Atidh Jonas Langbein, Wissenschaftliche Mitarbeitende an der Professur Landschaftsarchitektur und -planung der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar, sowie Matti Drechsel, Urbanistikabsolvent der Fakultät, haben für den Standort Ingolstadt ein Konzept zur nachhaltigen Transformation von Infrastruktur entwickelt.
Der internationale Wettbewerb Europan richtet sich als Architektur- und Städtebauwettbewerb zu aktuellen Themen mit Schwerpunkt auf Wohnungsbau in zweijährigen Rhythmus seit 1989 an junge, aufstrebende Architekt*innen und Stadtplaner*innen.
Im Jahr 2023 lautete das Thema des Wettbewerbs »Living Cities 2 – lebendige Städte 2«. Die Teilnehmenden waren aufgefordert, Strategien für eine nachhaltigere und sozialere Stadtplanung zu entwickeln. Weiterhin sollten die Teilnehmer*innen den öffentlichen Raum als vielfältige und biodiverse Landschaft betrachten und sowohl bestehende Orte transformieren als auch neue Lebensräume gestalten. Ziel war es, vernachlässigte, brachliegende, leere, stigmatisierte oder monofunktional genutzte Flächen in lebendige, integrative und vielfältige Stadträume umzugestalten.
Die eingereichten Themen spannten einen Bogen von der nachhaltigen Transformation von Infrastrukturen in Berlin und Ingolstadt bis hin zum Bauen und Revitalisieren im Bestand in Regensburg und Leipzig. Außerdem wurden in München und Kassel Lösungen für den Neubau und die Entwicklung mehrfach codierter Stadtbausteine diskutiert. In Bad Lobenstein und Borkum stand die Suche nach zukunftsweisenden Lösungen für Gesundheitsstandorte im Mittelpunkt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.europan.de/archiv/e17/ergebnisse/