Tabea Latocha erhält den Studienpreis „Wohnungspolitik“ des Deutschen Mieterbunds und des IRPUD der TU Dortmund
Tabea Latocha, Studentin des Masters Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimar, hat den diesjährigen 1. Platz des Studienpreises „Wohnungspolitik“ des Deutschen Mieterbunds und des Instituts für Raumplanung der TU Dortmund für ihre Masterarbeit „Beziehungsweise(n) Wohnen - Wohnen als Sorgeinfrastruktur“ erhalten. Die Arbeit hat dabei die prekären Wohnverhältnisse »am Rand« der Global City Frankfurt am Main am Beispiel der Robert-Dißmann-Siedlung in Sossenheim kritisch untersucht. Ihre Masterarbeit wurde besonders aufgrund ihres hohen wissenschaftlichen Standards, der Aktualität und des Praxisbezugs von der Jury prämiert. Tabea Latocha hat ihre Masterarbeit unter der Betreuung von Barbara Schönig und Julia von Mende an der Professur Stadtplanung geschrieben. Die Preisverleihung fand digital statt.
Das Institut für Europäische Urbanistik gratuliert Tabea Latocha herzlich für diese herausragende Auszeichnung!
Der Deutsche Mieterbund (DMB) und das IRPUD der TU Dortmund schreiben gemeinsam den Studienpreis „Wohnungspolitik“ in einem zwei Jahres Rhythmus aus, um herausragende Master- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen in diesem Themenfeld zu würdigen. Der Preis dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und kann an Absolvent*innen und Promovierende aus Fachrichtungen mit Bezügen zur Wohnungspolitik, insbesondere Raum- und Stadtplanung, Geographie, Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Wohnungswirtschaft und Immobilienwirtschaft vergeben werden.
Weitere Informationen zur Preisverleihung und den einzelnen Preisträger*innen des diesjährigen DMB Studienpreis „Wohnungspolitik“ 2021 können in der Pressemitteilung der TU Dortmund nachgelesen werden.