Weimarer Stadtgespräche Edition 4: Für eine transformative Urbanistik
Vierte Veranstaltung:
Wege zu einer sozial-ökologischen Stadt
Zeit: Montag, 11. November, 18:00 bis 19:30 Uhr
Ort: Institut für Europäische Urbanistik (Belvederer Allee 5, 99425 Weimar)
Die aktuelle Edition 4 der Weimarer Stadtgespräche schließt mit einer Diskussion, wie ein grundlegender Wandel unserer Städte gelingen kann. In der kommenden Veranstaltung fragen wir, welche Transformationskonzepte und -strategien in der Urbanistik diskutiert werden und wie sie in Weimar, Erfurt oder Jena umgesetzt werden könnten. Wie weit trägt das Konzept der Nachhaltigkeit? Kann das Leitbild der europäischen Stadt noch orientierend wirken? Brauchen wir eine Postwachstumsstadt?
Diese Fragen wollen wir am Beispiel der urbanen Zentren in Thüringen vertiefen. Wer sind die Akteure und wo liegen konkrete Ansatzpunkte des Wandels? Welche Konflikte entstehen um die urbane Transformation? Wie lässt sich produktiv mit Hindernissen und Widerständen umgehen?
Podium:
- Anton Brokow-Loga (Politikwissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Sozialwissenschaftliche Stadtforschung, Institut für Europäische Urbanistik)
- Luise Keffel (Stadt- und Raumplanerin, Referentin für aktive Stadtgestaltung bei der Fraktion Mehrwertstadt Erfurt)
- Lars Liebe (Stadt- und Regionalplaner, Fachdienstleiter Stadtentwicklung Jena)
Moderation: Dr. Hendrik Sander und Dr. Elodie Vittu (Institut für Europäische Urbanistik)
Die Weimarer Stadtgespräche sind eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Europäische Urbanistik (IfEU) der Bauhaus-Universität Weimar in Kooperation mit der Stadt Weimar. Im Rahmen der Stadtgespräche werden aktuelle stadt- und regionalpolitische Themen und Herausforderungen mit geladenen Expert*innen stadtöffentlich diskutiert. Ausgehend von konkreten Fragestellungen in der Stadt Weimar und Umgebung geben die Weimarer Stadtgespräche unterschiedlichen Positionen Raum und bringen sie in einen produktiven Dialog.
In der Edition 4 „Für eine transformative Urbanistik“ nutzen wir die Gelegenheit des zwanzigjährigen Institutsjubiläums, um zu zeigen, was der konkrete Nutzwert der Urbanistik für eine sozial-ökologische Transformation der Stadt ist. Am Beispiel von Weimar bzw. Thüringen treten wir als wissenschaftliches Institut mit verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren in einen Dialog darüber, wie die drängenden Herausforderungen eines gerechten und ökologischen Wandels angegangen werden können.
Weitere Informationen: www.uni-weimar.de/stadtgespraeche