Workshop und Ausstellung »Neue Perspektiven für die perforierte Stadt« in Eisenhüttenstadt
Im Rahmen des Seminars »Neue Zentralität in der perforierten Stadt – Eisenhüttenstadt 2021–2051« sind derzeit 12 Studierende der Bauhaus-Universität für eine Woche in Eisenhüttenstadt zu Gast.
Das Seminar findet in Zusammenarbeit der Professur Entwerfen und StadtArchitektur, der Juniorprofessur European Cities and Urban Heritage und der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte der Bauhaus-Universität Weimar sowie in Kooperation und mit Unterstützung des Museums Utopie und Alltag in Eisenhüttenstadt im Rahmenprogramm der Jahresausstellung »Ohne Ende Anfang. Zur Transformation der sozialistischen Stadt« anlässlich des 70-jährigen Stadtjubiläums statt.
Zum Abschluss des Seminars werden in dem einwöchigen Workshop großformatige Veduten einer möglichen zukünftigen Stadtlandschaft zur Präsentation im öffentlichen Raum Eisenhüttenstadts von den Studierenden erarbeitet. Die entstehenden Bilder der Stadt, Industrie und Landschaft sollen die Auseinandersetzung um die Zukunftsfähigkeit der schrumpfenden Stadt in positiver Weise führen – neue Perspektiven für die geplante Stadt! Das Präsentationsformat nimmt Bezug zur Bedeutung der baubezogenen Kunst und Kunst im öffentlichen Raum, die einst das Bild der Planstadt mitbestimmte.
Am Samstag, dem 24. Juli 2021, präsentieren die Studierenden im Rahmen einer Vernissage um 18 Uhr am Museum Utopie und Alltag die Ausstellung »Neue Perspektiven für die perforierte Stadt«. Am Sonntag, dem 25. Juli 2021, startet um 10 Uhr am Museum ein Rundgang zu den im Stadtraum aufgestellten Arbeiten.
Gleichzeitig stellen Studierende der BTU Cottbus-Senftenberg ihre Semesterergebnisse des Projekts »Zukunft und Versprechen« vor, das sich zeitgleich und im Austausch mit dem Weimarer Seminar mit städtebaulichen Perspektiven für Eisenhüttenstadt beschäftigt hat.
Zur Ausstellung und zum Rahmenprogramm:
https://www.utopieundalltag.de/ausstellungen/#sonderausstellungen