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Erstellt: 23. März 2022

»Zwischen Küche und Stadt: Zur Verräumlichung gegenwärtiger Essenspraktiken« von Dr.-Ing. Julia von Mende als Neuerscheinung im [transcript] Verlag

Was ist in der Küche los?

Kochen und Essen sind medial omnipräsent und es gibt kaum noch einen Ort, an dem nichts gegessen oder getrunken wird – dabei bleibt die Küche im Zuhause zunehmend kalt. Dieses Paradox wirft Fragen an die räumlichen Zusammenhänge gegenwärtiger Essenspraktiken auf, denen Dr.-Ing. Julia von Mende auf den Grund geht. Befragungen und zeichnerische Analysen führen die Leser*innen von Berliner Küchen an Orte außer Haus und in die Vergangenheit. Dabei werden das Verhältnis von Privathaushalt und städtischem Umfeld thematisiert, Einblicke in die urbane Lebensrealität im beschleunigten (Ess-)Alltag eröffnet und gesellschaftliche Wirkmechanismen freigelegt.

Die Neuerscheinung »Zwischen Küche und Stadt: Zur Verräumlichung gegenwärtiger Essenspraktiken« von Dr.-Ing. Julia von Mende ist nun im [transcript] Verlag erschienen und gibt Einblicke in die urbane Küchen-, Essens- und Lebensrealität in einem beschleunigten Alltag.