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Erstellt: 21. Oktober 2024

Erkundung des Thüringer Waldes: Eine nachdenkliche Reise für neue Studierende

Am 14. Oktober 2024 fand im Rahmen der Begrüßungswoche für die neuen Studierenden der Masterstudiengänge European Urban Studies und Urbanistik eine Wanderung durch den Thüringer Wald mit einem Besuch der Ausstellung "Wandel der Bergwiesen im Vessertal" statt.

Am 14. Oktober 2024 fand im Rahmen der Begrüßungswoche für die neuen Studierenden der Masterstudiengänge European Urban Studies und Urbanistik eine Wanderung durch den Thüringer Wald statt. Britta Trostorff von der Naturstiftung David leitete die Wanderung mit dem Ziel, die neuen Studierenden in die Natur- und Kulturlandschaft Thüringens einzuführen. Während der Wanderung wurden die Studierenden dazu angeregt, ihr persönliches Verständnis vom Wald zu reflektieren und Fragen nach seiner Bedeutung nachzugehen. Während der Wanderung wurden die Studierenden dazu angeregt, ihr persönliches Verständnis vom Wald zu reflektieren und Fragen nach seiner Bedeutung nachzugehen. Darüber hinaus erhielten sie Einblicke in die Geschichte und Entwicklung des Thüringer Waldes und erfuhren, welche Akteur*innen an der Erhaltung der abwechslungsreichen Landschaft und artenreichen Lebensräume mitwirken und welche Rolle die Bewirtschaftung dabei spielt .

Im Anschluss an die Wanderung besuchten die Studierenden die Ausstellung „Wandel der Bergwiesen im Vessertal“, die von der Masterstudentin Sonia Fernandes in der Bergkirche von Vesser, einem Dorf mit etwa 170 Einwohner*innen im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald, präsentiert wurde. Die in Zusammenarbeit mit der Naturstiftung David durchgeführte Recherche untersuchte, wie sich die Wiesen von der DDR-Zeit bis heute verändert haben, und beinhaltet Interviews mit lokalen Akteur*innen, um Erhaltungsstrategien zu erkunden. Die vom Kreativfonds finanzierte Ausstellung hat zum Ziel, das Engagement der Bevölkerung zu fördern und Diskussionen über die bedrohte Artenvielfalt und den Schutz der Bergwiesen zu initiieren. Sie brachte Studierende, Dorfbewohnende, Flächenbewirtschaftende und -eigentümer*innen, Vertreter*innen des UNESCO-Biosphärenreservats und des Forstamtes zusammen und bietet eine breite Perspektive auf das Zusammenspiel von Natur, Kultur und Gemeinschaft.

Die Ausstellung läuft bis zum 15.11. und ist bis dahin zu besichtigen. Mehr Details hier.

Sonia Fernandes begrüßt die Gäste in der Bergkirche Vesser

Exploring the Thuringia Forest: A Reflective Journey for New Students

On October 14th, 2024, a hike through the Thuringian Forest was organized as part of the welcome week for new students in the Master's programs in European Urban Studies and Urbanistik. Britta Trostorff from the Naturstiftung David Foundation guided the hike, aiming to immerse new students in the natural and cultural landscape of Thuringia. Throughout the hike, students were prompted to reflect on their personal understanding of the forest, exploring questions about its meaning and significance. Valuable insights were also provided into the history and development of the Thuringian Forest,shedding light on the involvement of various stakeholders in preserving diverse landscapes and species-rich habitats, and their role in management.

After the hike, students visited the exhibition "Wandel der Bergwiesen im Vessertal", presented by Master's student Sonia Fernandes.The exhibition was held in the Bergkirsche of Vesser, a village with approximately 170 residents, situated in the UNESCO biosphere reserve, Thuringian Wald. The research, conducted in collaboration with the Naturstiftung David Foundation, examined how the meadows have transformed from the DDR time till present, and involved interviews with local actors to explore conservation strategies. Funded by Kreativfonds, the exhibition aimed to foster community engagement and initiate discussions on the endangered biodiversity and mountain meadow conservation. It brought together students, villagers, land users and owners, representatives of the UNESCO Biosphere Reserve and the Forestry Department, offering a broader perspective on the interplay between nature, culture, and community.

The exhibition runs until 15.11 and is available for viewing till then. More details here.