Post-Corona. Eine neue Zukunft für die Innenstädte
Angesichts von Leerstand und erwarteter Pleitewelle haben während der Covid-19-Pandemie Warnungen über das "Sterben" und "Veröden unserer Innenstädte" zugenommen, Aufrufe zur "Rettung" unserer Städte wurden formuliert und intensiv darüber nachgedacht und debattiert, auf welche Weise das gelingen kann. Im letzten Stadtgespräch vor der Sommerpause beschäftigetn wir uns mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf aktuelle und zukünftige Stadtentwicklung. Im Zentrum stehen dabei die Herausforderungen und Chancen, der sich Innenstädte gegenwärtig und perspektivisch gegenübersehen. Denn hier haben sich seit Beginn der Pandemie bestehende Trends maßgeblich intensiviert (z.B. Online-Handel), es sind aber auch gänzlich neue Anforderungen an den Stadtraum sichtbar geworden. Was ist von unseren Städten und unserem Stadtleben übrig, wenn die Pandemie es wieder zulässt? Wo können wir ansetzen, um sie wieder lebendig zu machen - vielleicht sogar lebendiger als zuvor? Was braucht es dafür? Wer soll daran teilhaben und wie kann die Pandemie die Chance eröffnen, eine inklusivere Stadt und Planungskultur entstehen zu lassen?
Über diese Fragen diskutierten Studierende und Weimarer Bürger/innen mit:
- Line Bernstein (Koordination Post-Corona-Stadt, Zentrum für Beteiligungskultur)
- Prof. Dr. Frank Eckardt (Professor für Sozialwissenschaftliche Stadtforschung, Bauhaus-Universität Weimar)
- Christian Schwartze (Leiter Amt für Wirtschaft und Märkte, Stadt Weimar)
- Christiane Werth (Vorstandsmitglied Weimarer Innenstadt e.V.)
Weitere Informationen über die Veranstaltung zum Nachlesen gibt es in den Berichterstattungen, welche von den Studierenden verfasst wurden: