Statt Rand. Modellquartiere zum Wohnen
Wohnraum ist knapp - nicht nur in Großstädten. In so mancher kleineren Stadt werden derzeit neue Quartiere geplant und es wird kontrovers über Ziele und Gestalt gestritten: Denn wie sollen Wohnquartiere heute aussehen, wenn sie mehr als nur Wohnen am Stadtrand sein sollen? Welche Möglichkeiten gibt es, sie sozial und ökologisch nachhaltig zu gestalten, so dass Menschen auch im Jahr 2121 noch dort leben möchten? Und wie kann die Stadtgesellschaft daran mitwirken, diese Orte zu gestalten? Im Rahmen des 3. Weimarer Stadtgesprächs wurden aus fachlicher Sicht und anhand von Praxisbeispielen andernorts diskutiert, welche Strategien und Möglichkeiten es gibt, um lebendige und nachhaltige Quartiere zu schaffen.
Mit Studierenden und Weimarer Bürger/innen diskutierten folgende Gäste:
- Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, Hochschule für Technik Stuttgart, Fakultät Architektur und Gestaltung (online)
- Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen
- Dr. Sebastian Kirschner, Wohnprojektor Weimar
- Dr. Claudia Kolb, Beigeordnete für Bauen und Stadtentwicklung der Stadt Weimar
- Prof. Andreas Garkisch, Professur Entwerfen und StadtArchitektur, Bauhaus-Universität Weimar
- Moderation: Dr. Steffen de Rudder, Professur Städtebau, Bauhaus-Universität Weimar
Weitere Informationen über die Veranstaltung zum Nachlesen gibt es in der Berichterstattung, welche von einer Studentin verfasst wurde: