Die thematischen Schwerpunkte betreuter Abschlussarbeiten im MA-Studiengang orientieren sich maßgeblich an relevanten Fragestellungen aus der Praxis in der Schnittmenge von ressourcenschonendem Bauen und energetischen Kreisläufen am Beispiel architektonischer Interventionen im urbanen Raum. Variantenuntersuchungen sowie spezifische Lösungsansätze werden in einer auf die Kontexte des Entwurfsgegenstand ausgerichteten Methodologie aufgehoben.
bisher an der Professur betreute Themen:
Wunderkammer 4.0 – Ein Schaulager für die Sammlungen der Stiftung Schloss-Friedenstein Gotha am Perthes-Forum
Für die Sammlungen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha ist eine Ausstellungsarchitektur zu entwerfen, die historischen Orte, Objekte und deren Digitalisate in einen sich gegenseitig stärkenden Zusammenhang bringt. Im Sinne einer barocken Wunderkammer sind kontextuale Beziehungen mit zeitgemäßen kuratorischen Gesten zu inszenieren.
Architektonische und mediale Parameter fließen in einem gemeinsamen Wirkungsraum ineinander und definieren ein möglichst immersives Wunderkammer-Erlebnis. Die hybriden Ausstellungsformate zwischen originalen Exponaten und digitalen Kopien erschließen das Universum der 375 Jährigen Sammlungstradition in selbsterklärenden Narrativen.
Die möglichst flexibel nutzbare Ausstellungsarchitektur orientiert sich am Typus des Schaulagers und enthält auch Räume zur seminaristischen Begleitung von Projekten, ein Café, sanitäre Anlagen, Garderoben sowie Informationen zur Stiftung und einen Ticketcounter.
Der Ort eines zusätzlichen, korrespondierenden Schaufensters ist im urbanen Raum Gothas passfähig zu integrieren. Standort für die Ausstellungsarchitektur ist der derzeitige Parkplatz Friedrichstrasse / Justus-Perthes-Strasse auf einer Grundfläche von ca. 40x40 Metern.
Lern- und Forschungswerkstatt im x.stahl – Eine modulare Campus-Architektur als Bauhaus-Werkstatt
Für eine fakultätsübergreifende Nutzung als Bauhaus-Werkstatt ist die vorhandene Struktur des x.stahl mit wandlungsfähigen modularen Funktions-Einheiten anzureichern. Das Konzept experimentellen forschenden Lernens sollte sich in der Logik variabler Raumangebote und deren Ausstattung sowie in der Baukörpergestalt äußern. Ressourcen schonende und Energie effiziente Bauformen und Bauelemente sollen experimentell erzeugt und prototypisch erprobt werden. Modulares Bauen sucht nach hybriden, intelligenten Hüllkonstruktionen, die mit reversiblen Montagetechnologien zwischen dem vorhandenen Tragwerk und den angestrebten Raumqualitäten vermitteln.
Campus Dornburg – nachhaltige Quartier-Bausteine für alternative Wohn- und Arbeitsmodelle
Für den Standort Dornburg sind auf Basis eines Masterplanes zukunftsfähige Konzepte des cooperativen Arbeitens, Wohnens und der Freizeitgestaltung zu entwerfen, die sich passfähig in die vorhandenen Strukturen mittels nachhaltiger Bauweisen einschreiben lassen. Im Kontext des „Alten Schlosses“ ist zudem eine Erweiterung der Tagungs- und Beherbergungsfunktion geplant.
Es besteht die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit den Professuren LandschaftsArchitektur, Baumanagement, Tragwerkslehre und Denkmalpflege.
Wunderkammer 4.0 – Ein museales Interface für einen immersiven Wirkungsraum der Sammlungen der Stiftung Schloss-Friedenstein Gotha am Perthes-Forum
Für die Sammlungen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha ist ein räumliches Interface zu entwerfen, mit dem die komplexen Sammlungsbestände in einem sich gegenseitig steigernden Wirkungsraum erschlossen werden können.
Im Sinne einer barocken Wunderkammer sind kontextuale Beziehungen mit zeitgemäßen kuratorischen Gesten zu inszenieren.
Architektonische und mediale Parameter fließen in einem gemeinsamen Wirkungsraum ineinander und definieren ein möglichst immersives Wunderkammer-Erlebnis. Die hybriden Ausstellungsformate zwischen originalen Exponaten und kontextualisierenden Kopien sowie Digitalisaten erschließen das Universum der 375 Jährigen Sammlungstradition in selbsterklärenden Narrativen.
Der Ort eines zusätzlichen, korrespondierenden Schaufensters ist im urbanen Raum Gothas passfähig zu integrieren. Standort für die Ausstellungsarchitektur ist der derzeitige Parkplatz Friedrichstrasse / Justus-Perthes-Strasse in Ergänzung zum Perthes-Forum.
sind nach individueller Absprache möglich.
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