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Erstellt: 04. Juni 2019

Aktuelle Meldung

Bundespräsident Steinmeier informiert sich in Taschkent über Lehrforschungsprojekt der Bauhaus-Universität

Im Rahmen seines Staatsbesuches in Usbekistan informierte sich der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Goethe-Institut Taschkent über Projekte der Zusammenarbeit im Kultur- und Bildungsbereich. In Gegenwart seiner Gattin Elke Büdenbender, die zugleich Mitglied im Vorstand des Bauhaus-Archivs ist, berichteten Jens Jordan (Bauhaus-Universität Weimar) und zwei junge usbekische Denkmalpfleger über den usbekisch-deutschen Masterstudiengang Bauerhaltung und Denkmalpflege und das darauf folgende Weiterbildungsprojekt „Erforschung der Denkmaltopographie Taschkents". Das von der Volkswagen-Stiftung finanzierte Projekt befasst sich mit dem Transfer kulturwissenschaftlicher Verfahren und Kompetenzen am Beispiel des Baubestands der Stadt Taschkent. Die Teilnehmer des Projekts erarbeiten unter Leitung von Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier (Weimar), Prof. Thomas Will (Dresden) und Dipl.-Ing. Jens Jordan sowie einem Beirat aus namhaften usbekischen Wissenschaftlern im Rahmen der Ausbildung eine Publikation, in welcher der Bestand besonderer Gebäude mit Baubeschreibungen, Baugeschichte und den jeweiligen Begründungen für eine mögliche Unterschutzstellung beschrieben und mit Fotos abgebildet wird. Ein Vorab-Druck über den verbliebenen Bestand an herausragenden Gebäuden auf dem Territorium der Altstadt sowie einige Beispiele aus dem gesamten Stadtgebiet wurde überreicht.

Absolventen des dt.-usbekischen Denkmalstudiengangs und Projektkoordinator Jordan (Dresden/Weimar) informierten Bundespräsident Steinmeier über das aktuelle Kooperationsprojekt zur Denkmaltopographie Taschkent. (Foto: Ernest Kurtveliyev)