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Foto Susann Zabel
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Erstellt: 17. Februar 2025

Ausstellung: betten + berge bei der go4spring

Abschluss des Planungs- und Entwurfsprojektes „betten + berge. Erbe und Zukunft des Tourismus im Thüringer Wald“

Als Teil des  Verbundprojektes „Räume in Transformation Thüringen“ (RiTT) des Institut für Europäische Urbanistik untersuchten die Studierenden im Wintersemester 2024/25 sowohl die Ursachen als auch die Auswirkungen der touristischen Entwicklung auf die Stadt- und Regionalplanung im Thüringer Wald.

Der methodische Ansatz beschränkte sich hierbei nicht auf einen rein (städte)baulichen Zugang der (stadt-)baugeschichtlichen Forschung oder städtebaulichen Denkmalpflege, sondern zielte (mit einem breit gefassten Erbe-Begriff) auf Fragen des Umgangs mit dem materiellen genauso wie dem immateriellen Erbe des Tourismus. Von Interesse waren daher neben räumlichen Kategorien ebenso soziokulturelle und gesellschaftspolitische Aspekte.

Als Fallstudien wurden mit Friedrichroda, Oberhof, Gehlberg und Schmiedefeld am Rennsteig Orte ausgewählt, die als Gemeinden jeweils eigene touristische Prägungen und Problematiken aufweisen; hinzu kam der Rennsteig, der als übergreifender Fernwanderweg bereits seit dem 19. Jahrhundert zu einem Sinnbild des Thüringer Waldes avancierte. Die Entstehung und Entwicklung der Ferienorte nachzeichnend, wurde danach gefragt, welchen Einfluss die Geschichte und Kultur, aber auch die Architektur und der Städtebau auf die Wahrnehmung und Nachfrage der einzelnen Destinationen entfaltet haben.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei allen Beteiligten für Ihre Kooperationsbereitschaft und die Bereitstellung von Arbeitsmaterial und Wissen für die Studierenden vor Ort bedanken. Vor allem aber gilt unser Dank den Studierenden für ihr großes Engagement, mit dem sie sich diesem Projekt gewidmet haben.