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Erstellt: 17. Oktober 2017

Ringvorlesung »Identität und Erbe« beginnt am 17.10. mit Vortrag zur Denkmalpflege und DDR-Nachkriegsmoderne

Thema des Vortrags von Dr. Mark Escherich zum Auftakt der Ringvorlesung »Identität und Erbe« ist Denkmalpflege und DDR-Nachkriegsmoderne. An sieben Terminen im Wintersemester stellen Fachleute aus dem In- und Ausland Themen aus dem gleichnamigen DFG-Graduiertenkolleg vor. Interessierte sind herzlich zu den Vorträgen eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Architektur und Städtebau der 1960er und 1970er Jahre sind Teil eines fachübergreifenden Diskurses und im  Denkmalpflege-Alltag angekommen. Dabei könnte der Eindruck entstehen, dass die Erhaltungs- und Sanierungspraxis die eigentliche Hürde beim verantwortungsvollen Umgang mit diesem Erbe sei. Weiterhin wird aber in weiten Teilen der Gesellschaft die grundsätzliche Erhaltungswürdigkeit der Bauepoche angezweifelt. Damit gehören die Erforschung der Baubestände und die Kommunikation über ihre Werte und Potentiale weiterhin zu den dringenden Aufgaben. Der Vortrag bietet einerseits eine historische Herleitung des Verhältnisses der Denkmalpflege zur baulichen DDR-Moderne und andererseits eine aktuelle Zwischenbilanz.

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Informationen zum Graduiertenkolleg Identität und Erbe