Veranstaltung DFG-Netzwerk
DFG-Netzwerk »Bauforschung Junge Baubestände (1945+)« startet mit Workshop
Das Programm »Wissenschaftliche Netzwerke« der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt hochschulübergreifende Forschungsgruppen. Eines davon ist das Netzwerk »Bauforschung Junge Baubestände (1945+)«, das sich im Frühsommer 2018 gegründet hat. Beteiligt sind Vertreter der Bauhaus-Universität Weimar, des Doerner-Instituts München, der FH Dortmund, der TU Braunschweig und des Stuttgarter Architekturbüros strebewerk.
Das Netzwerk widmet sich vor allem den originären Charakteristika und dem werteorientierten, substanzschonenden Erhalt und dem Weiterbauen von Nachkriegsgebäuden in Deutschland. Eine besondere Herausforderung ist dabei die große Masse der Baubestände. Netzwerkmitglied Dr. Mark Escherich, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar, erläutert: »In vier Workshops werden wir das hochaktuelle Thema der Adaption von Techniken und Methoden der Bauforschung thematisieren und den Diskurs um die Erfassung und Bewertung modernen Gebäudebestands vorantreiben.«
Nach Gründung des Netzwerkes und Launch der Website im Frühsommer diesen Jahres bildet ein Workshop nun den eigentlichen Start des neuen Netzwerkes. Er widmet sich am Freitag, den 28. September 2018, der Erfassung, der Inventarisierung und dem architektonischer Umgang mit Bestandsgebäuden der Spätmoderne. Die öffentlichen Vorträge finden von 14 Uhr bis 20 Uhr im Vorhoelzer Forum der Technischen Universität München statt.
Für November 2019 ist ein Workshop zu Strategien der denkmalpflegerischen Erhaltung an der Bauhaus-Universität Weimar geplant.
Weiterführende Informationen DFG-Netzwerk auf: www.nbjb1945.de.
Informationen zu den Mitgliedern des Netzwerkes: nbjb1945.de/mitglieder