Für uns liegt die Stärke der Disziplin Architektur in der Auseinandersetzung mit Raum,gebauter wie unbebauter Umwelt. Es ist selbstkritisch festzuhalten, dass wir erst im Zuge dieses Seminars mit dem Kyffhäuser und seinen Kontroversen vertraut wurden.
Unsere Position der Außenwahrnehmung sehen wir hier allemal als eine Möglichkeit, mehr noch als Potential, sich der Region unvoreingenommen, hoffentlich sachlich reflektierend zunähern. Das Kyffhäuser ist Heimat, Sehnsuchtsort, Identität, Attraktion, Naturraum,Wirtschaftszweig und vieles mehr, was wir noch gar nicht begreifen. Aus diesem Grund ist es uns wichtig, diesen hoch komplexen Raum vielschichtig zu durchdringen und im Zuge einer aufgeklärten und kontextualisierten Reflektion einzuordnen.
Regionales Engagement und Zivilcourage schaffen unsere privilegierte Basis und ermöglichen erst, uns im Zuge eines Entwurfsprojekts zu beteiligen. Aus diesem Grund haben wir in einer ersten Phase des Projekts einige Interviews mit lokalen Akteur*innen und Initiativen geführt.Viele der Gesprächspartner*innen sind in der Region Kyffhäuser aufgewachsen oder arbeiten dort. Unser Anliegen war es zu erfahren, ob und in welchem Maße eine Vernetzung der Akteur*innen stattfindet, welche Strukturen bereits etabliert sind und welche Schwierigkeiten, aber auch Chancen sie vor Ort sehen.
Die Gespräche haben wir in einer Broschüre zusammengefasst. Im Zuge der Summaery können wir drei der Gespräche online zugänglich machen. Viel Spaß bei der Ortsnäherung.
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Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
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