Zwischen Verlust und Welterbe. Workshop zum Ersten Wohnkomplex von Magnitogorsk
Die Professur Denkmalpflege und Baugeschichte der Bauhaus-Universität Weimar gehört seit 2007 zum russisch-deutschen Kooperationsnetzwerk "BAUHAUS im Ural". Nach Konferenzen in Jekaterinburg in den Jahren 2007 und 2008, die den Werken deutscher und anderer westlicher Architekten in der Uralregion Russlands nachspürten, wendet sich das Netzwerk verstärkt Erhaltungsfragen der bedrohten Avantgarde-Architektur der Zwischenkriegszeit zu. Im Mittelpunkt der Hochschulzusammenarbeit mit der Uraler Akademie für Architektur und Kunst (Jekaterinburg) stehen Workshops, bei denen Hochschullehrer und Studierende gemeinsam auf Spurensuche nach dem Wirken der ausländischen Architekten und Städtebauer gehen. Der nunmehr zweite Workshop führte nach Magnitogorsk (13. bis 28. August 2012).
Das Konzept hierfür war im Vorfeld von der STO-Stiftung prämiert worden, was die großzügige und dankenswerte finanzielle Unterstützung der sechs Weimarer Studierenden und ihrer Hochschullehrer (Dr. Mark Escherich und Dr. Elke Pistorius als Gastwissenschaftlerin) einschloss.
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