Das DFG-Graduiertenkolleg »Identität und Erbe« ist eine gemeinsame Einrichtung der Technischen Universität Berlin und der Bauhaus-Universität Weimar und nahm am 1. Oktober 2016 seine Arbeit auf. Es setzt sich aus 12 Doktorand*innen und zusätzlich bis zu 6 durch Dritte geförderten assoziierten Kollegiat*innen zusammen.
Das Kolleg leitet zur kritischen Erforschung von Identitäts- und Erbe-Konstruktionen an, die auf Bauwerken, historischen Orten und anderen, hauptsächlich dinglichen, kulturellen Überlieferungen gründen und hat zum Ziel, ein Modell für eine interdisziplinäre kritische Kulturerbe-Forschung und eine Kulturerbe-Theorie zu entwickeln, die den Ansatz einer partizipatorischen und demokratischen Erbe-Interpretation mit der Feinbeobachtung und Deutung der materiellen Beschaffenheit der Gegenstände verbindet. Interessierte Studierende im Masterstudiengang Architektur und Urbanistik haben die Möglichkeit, an der zugehörigen Ringvorlesung teilzunehmen. Mit dem Verfassen eines Essays – dessen Thema in Absprache mit den betreuenden Dozierenden festgelegt wird – erfolgt ein Leistungsnachweis, um den Besuch der Veranstaltungen als Seminar anrechnen zu lassen.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website des Graduiertenkollegs: www. identitaet-und-erbe.org
Zielgruppe: M.Sc. Architektur + M.Sc.Urbanistik
Verantwortlich: Sen. Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier, Prof. Dr.-Ing. Daniela Spiegel, Prof. Dr. Max Welch Guerra, Prof. Dr.-Ing. Sigrun Langner, Prof. Dr. Ing. Jasper Cepl, Jun.Prof. Dr.-Ing. Daniela Zupan, Dr. des. Wolfram Höhne
Leistungsnachweis: Testat: 10-Minuten-Vortrag, Note: kurzer Essay (ca. 5 Seiten) sowie ein 10-Minuten-Vortrag. Es gilt, zum Thema der Ring-VL eigene Überlegungen anzustellen. Dabei kann zu einem oder mehreren Vorträgen Bezug genommen werden und es bleibt freigestellt wie eng am Thema geblieben wird. Auch können eigenständige Ausführungen zum Gesamtthema "Identität & Erbe" ausgeführt werden.
Leistungspunkte: 3 ECTS
Termine: Dienstags 18:30-20:30 Uhr, Beginn 15.10.2024 in Berlin