Informationen zur Lehre der Professur Landschaftsarchitektur/-planung für das Wintersemester 2024 finden Sie hier.
Landschaft im Anthropozän: Thüringer Wald
Projektmodul - Entwurf M.Sc.A., 5.KM B.Sc. Arch/B.Sc.Urb (5./7.FS) | Prof. Dr.-Ing. Sigrun Langner, M.Eng. Elisabeth Peters, M.Sc. Jannik Petry, Dr. Mara Trübenbach | 12ECTS | 8SWS
Stadt- und Landschaftsökologie
Vorlesung | 3. FS B.Sc.Urb | Prof. Dr.-Ing. Sigrun Langner, M.Eng Elisabeth Peters | 3ECTS | 2 SWS
Umweltplanung und Umweltprüfung
Vorlesung | 5/7 .FS B.Sc.Urb | Hon.-Prof. Dr. Joachim Hartlik | 3ECTS | 2SWS
Water Dramaturgies: Haunted Landscapes in Berlin
Seminar | 1.FS.M.Sc.EUS, M.Sc. Arch | Dr. Mara Trübenbach | 3ECTS | 2SWS
Produktive Industrie-Kultur-Landschaften
Seminar | studiengangsübergreifend | Dr.-Ing. Maria Frölich-Kulik, Hinnerk Utermann | 3ECTS | 2SWS
Die Abschlusskonferenz des Forschungsprojekts Urban-Rural Assembly findet am 1-2.10 im Aedes Architekturforum in Berlin statt.
Unter dem Thema "Co-visioning Interconnected Regions" werden neue Ansätze und Methoden für das Verständnis und die Bewältigung der komplexen Interdependenzen und Verbindungen zwischen städtischen und ländlichen Gebieten untersucht. Es werden einige der wichtigsten Ergebnisse des Projekts und Beiträge internationaler Experten zu territorialen Planungsansätzen, bewährten Praktiken aus verschiedenen Regionen und politischen Ansätzen für eine gerechte und nachhaltige Stadt-Land-Entwicklung vorgestellt. Mehr Informationen und die Registrierung finden Sie hier.
Am 14.09.24 fand der Ziegelfeldbrand der Sommerbauhütte statt. Die Sommerbauhütte ist an das Forschungsprojekt V-ACT angeschlossen.
Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen aus der Region sowie Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar sind im Rahmen einer Sommerbauhütte im Vogtland mit Lehm aus lokalen Gruben, 500 Ziegelrohlinge im Handstrichverfahren hergestellt worden. Nun wurden diese im traditionellen Feldbrandofen zu Ziegeln gebrannt.
Einen Bericht des MDR sehen Sie hier.
Im kommenden Wintersemester besteht erneut die Möglichkeit, Ihre Bachelor- oder Masterthesis in den Studiengängen der Architektur und Urbanistik an der Professur Landschaftsarchitektur und -planung betreuen zu lassen. Neben einem freien Thema, besteht auch die Möglichkeit das Projektmodul dieses Semester als Thesis zu bearbeiten.
Nähere Informationen zu möglichen Themenfeldern, der Bewerbung um einen Thesisplatz und Voraussetzungen finden Sie hier. Weitere Hinweise bezüglich der Vergabe von Thesisplätzen für den Studiengang Architektur finden Sie hier.
Bewerbungen für die Betreuung einer Abschlussarbeit bitte per Mail mit kurzem Motivationsschreiben, Portfolio und Exposé bis zum 15.09.24 an mara.truebenbach@uni-weimar.de und lisa.siegert[at]uni-weimar.de.
Im Rahmen der Baunetz Campus Masters im Mai/Juni 2024 wurde die Bachelorthesis "Netztextil" von Darius Ludwig-Dinkel (WiSe 23/24) mit dem 3. Platz ausgezeichnet.
Das Projekt NetzTextil in der Alten Papierfabrik Greiz knüpft an das reiche industriekulturelle Erbe des Vogtlandes und dessen Textilindustrie an und entwickelt eine räumliche und konzeptionelle Vision für nachhaltiges Wirtschaften in Klein- und Mittelstädten.
Weitere Informationen zum Projekt hier.
Wir gratulieren Darius Ludwig-Dinkel herzlich zu diesem Erfolg!
Die Sommerbauhütte zur Ziegelherstellung mit Feldbrand findet vom 18.-26. Juli und 12.-16 September 2024 im Vogtland statt. Hierfür sind noch Plätze frei! Weitere Informationen dazu gibt es hier.
Am Mi, 19.06.2024 um 11:00 Uhr findet eine Informationsveranstaltung für interessierte Studierende in der Belvederer Allee 5, Raum 107 statt.
Bei Fragen und Interesse können Sie sich bei Hinnerk Utermann (hinnerk.utermann[at]uni-weimar.de) melden.
Am 30.05.24 fand im ehemaligen Kinderkaufhaus in Reichenbach/i.V. die Finissage der Ausstellung "flusswärts StadtLand" statt. Die Projekte aus dem Wintersemesters 2023/24 waren hier zwei Wochen lang für die Öffentlichkeit zu sehen. Die Studierenden thematisieren in ihren Projekten die Potenziale des baulichen Bestandes im Zusammenspiel mit den landschaftlichen Ressourcen und zeigen mit ihren Konzepten, wie eine Restrukturierungen der Region zwischen Greiz und Reichenbach als aktive und zukunftsorientierte Industriekulturlandschaft aussehen könnte. Zur Abschlussveranstaltung wurde eine Auswahl der Arbeiten vor Gästen der Stadtplanungsämter Greiz und Reichenbach, lokalen Akteure*innen und interessierten Einwohnenden der Region von Studierenden vorgestellt und diskutiert.
Im Rahmen des BMBF-geförderten Forschungsprojektes „V-ACT – Netzwerkstatt Vogtland“ fand am 31.05.2024 die erste Netzwerkstatt - Auf der Suche nach den Potenzialen einer vernetzten Industrie-Kultur-Landschaft im ehemaligen Kinderkaufhaus in Reichenbach im Vogtland statt. Gemeinsam mit Vertreter*innen aus den Stadtverwaltungen Greiz und Reichenbach sowie zivilgesellschaftlichen Akteur*innen aus der Region wurden an 3 verschiedenen Thementischen die Herausforderungen, Potentiale sowie mögliche Ankerpunkte einer Industrie-Kultur-Landschaft Vogtland für den Tourismus, in der Kultur und in der Bildung diskutieren. Der Landschaftsplaner Thies Schröder vom Netzwerk Industriekultur Sachsen- Anhalt hielt einen Impulsvortrag zum Thema "Industriekultur im Ländlichen Raum".
Im Rahmen des "Architects Collective Student Award for Healthcare Architecture 2024", erhielten Anna Panzer, Philipp Spieß und Darius Ludwig-Dinkel einen Sonderpreis für ihre Projektarbeit "perma.kult".
Die Jury suchte nach mutigen, transdisziplinären und unkonventionellen Lösungen als Antwort auf die Frage, wie wir als Gesellschaft die Planung menschenwürdiger, ethischer, gesundheitsfördernder und leistbarer Lebensräume für pflegebedürftige Menschen in Zukunft sicherstellen wollen. Dabei würdigte die Jury das Konzept von Spieß, Panzer und Ludwig-Dinkel für die Etablierung von lokaler Produktion, die durch die Einbindung von Menschen der Vereinsamung entgegenwirkt.
Weitere Informationen zu den Auszeichnungen hier.
Wir gratulieren allen Preisträger*innen herzlich zu diesem Erfolg!
Stadt, Land, Fluss, Industrie: Ein Entwurfsstudio skizzierte Zukunftsszenarien für das Vogtland. Jedes Projektteam arbeitete ein ausgewähltes Thema in unterschiedlichsten Maßstäben durch...
Die Arbeiten des Entwurfsprojektes aus dem städtebaulich-freiraumplanerischen Entwurfsprojektes „HighLine Halle“ aus dem SoSe 23 wurden am 21. November 2023 auf dem "1. Städtebaulichen Forum Riebeckplatz“ in Halle (Saale) ausgestellt und durch Studierende aus dem Projekt der Öffentlichkeit erläutert. Die Präsentation der Arbeiten war Teil des Auftakts zum Informations- und Beteiligungsprozess im Rahmen der Planungen des Zukunftszentrums Halle. Die studentischen Ideen wurden dabei sowohl mit Bürger*innen als auch Vertreter*innen aus Politik, Planung und Verwaltung diskutiert.
Im Rahmen der Graduierungsfeier der Fakultät Architektur und Urbanistik am 17. November 2023, erhielt Jonas Musil eine Anerkennung für seine an der Professur Landschaftsarchitektur und -planung verfasste Abschlussarbeit „Silo“.
Die Jury, welcher in diesem Jahr Dr. Cécile Cuny (École d’Urbanisme de Paris der Université Gustave Eiffel, Paris & Gastdozentin am Institut für Europäische Urbanistik, Bauhaus-Universität Weimar), Thomas Wittenberg (Wittenberg Architekten, Weimar & Architektenkammer Thüringen, Erfurt) und Jun.-Prof. Christina Köchling (Juniorprofessur Bauentwurfslehre, Weimar & Felgendreher Olfs Köchling Architekten Berlin) angehörten, wählte unter 23, von den Professuren der Fakultät nominierten Bachelor- und Masterprojekten und würdigte herausragende Abschlussarbeiten.
Weitere Informationen zu den Auszeichnungen hier.
Wir gratulieren allen Preisträger*innen herzlich zu diesem Erfolg!
Die Broschüre "Vogtland.Industriekultur und Zukunft - Perspektiven zum Umgang mit dem industriekulturellen Erbe im Vogtland" dokumentiert die Ergebnisse aus dem interdisziplinären Forschungsprojekt "Zukunfstindex Heimat und Baukultur 2025" der Professuren Denkmalpflege und Baugeschichte, Landschaftsarchitektur /-planung sowie Sozialwissenschaftliche Stadtforschung und wurden in der Schriftenreihe IfEU.OPEN veröffentlicht.
Für seine Abschlussarbeit "Ressource Boden" betreut von den Professuren Landschaftsarchitektur und -planung und der Professur StadtRaumEntwerfen erhielt Jannik Petry als einer von 4 Preisträger*innen am 12. Oktober Hochschulpreis für Studierende der Bauhaus-Universität Weimar.
Die Arbeit setzt sich in eigenständiger und schöpferischer Weise mit den planetaren Grenzen auseinander. Aus der Perspektive der raumentwerfenden Disziplinen entwickelt Jannik Petry sechs Bodenthesen als handlungsleitende Strategien für einen ressourcenschonenden Umgang mit der begrenzten Ressource Boden. In überzeugender Weise verdeutlicht er an der Gemeinde Rohrbach in Thüringen, wie diese Thesen in einem multidimensionalen Raumkonzept Anwendung finden und gestalterisch umgesetzt werden.Weitere Informationen zu der Abschlussarbeit hier.
Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!
Jonas Musil hat für seine Abschlussarbeit "Silo" an der Professur Landschaftsarchitektur und -planung den Konrad-Wachsmann-Preis 2023 des BDA erhalten. Die Entwurfsarbeit beschäftigt sich mit der Nachnutzung leerstehender Silos als übersehene Landmarken des ländlichen Raums Niederöstereichs: An Stelle von weiterer Zersiedlung im Wiener Ballungsraum, entwickelt Jonas Musil eine prototypische Struktur, welche die Türme für verdichtetes Wohnen und Urban Agriculture erschließt. Statt Abriss und Neubau, knüpft die Neuinterpretation der landwirtschaftlichen Bauten, weiter an die Geschichte der Lebensmittelversorgung an.
Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!
Aus der Jurybegründung: "Das Projekt kombiniert geschickt Konzepte aus Architektur und Landschaftsarchitektur. Es spricht dezidiert das Konzept des „Vertikal Gardening“ an. Zugleich referenziert es – ohne direkten Bezug zu Projekten etwa von Lacaton Vassal aufzubauen – aus dem Wohnungsbau bekannte Erweiterungskonzepte. Die konsequente Überführung bringt eine eigenständige neue Form hervor – die Silos bleiben Landmarken, künden jedoch von einer zukunftsfähigen Art produktiven Landlebens."
link zur Dokumentation des Studienpreises Konrad Wachsmann 2023...
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt zwischen Landschaftsarchitektur, Denkmalpflege und Soziologie im Vogtland startet. Gemeinsam erforscht das Vorhaben Formate zur Aktivierung und Verknüpfung einer vernetzten Industrie-Kultur-Landschaft im Vogtland und entwickelt Strategien für eine nachhaltige Regionalentwicklung durch Nutzung der Potentiale des reichen kulturlandschaftlichen Erbes der Industriegeschichte.
Weitere Informationen hier..
Sigrun Langner/Marc Weiland (Hrsg.)
Die Zukunft auf dem Land - Imagination, Projektion, Planung, Gestaltung
Die Vorstellungen und Ideen, wie menschliche Lebenswelten in Zukunft aussehen werden, befinden sich in erhöhter Bewegung. Dabei sind es nicht mehr nur Großstädte und Metropolen, die als Projektionsflächen zukünftiger Entwicklungen dienen – sondern zunehmend auch rurale Räume. In ihnen verdichten sich die brisanten Themen der Gegenwart: von Demographie und Daseinsvorsorge über Klimakrise, Energiegewinnung und Ernährung bis hin zu Migrationsbewegungen und technischen Transformationen. Zugespitzt formuliert: Die Zukunft entscheidet sich auf dem Land. Die Beiträger*innen untersuchen die damit einhergehenden (medialen, mentalen und materialen) Neukonzipierungen des Ruralen als Raum der Zukunft in Geschichte und Gegenwart.
Mehr als 50 Architektur- und Urbanistikstudierende entwickelten im städtebaulich-freiraumplanerische Entwurf "C the Unseen" Ideen für das Gebiet des ehemaligen Elektrizitätswerks. Die Arbeiten wurden vom 25. Juli bis zum 01. August 2022 im Kulturkaufhaus "TIETZ" in Chemnitz ausgestellt.
Das Forschungsprojekt Urban-Rural-Assembly (URA) veranstaltet gemeinsam mit der Internationalen Bauausstellung Thüringen (IBA) die internationale Konferenz „StadtLand – von Thüringen zu einer planetaren Perspektive“. Die internationale Konferenz spannt einen Denk- und Handlungsraum von der räumlichen Entwicklung in Thüringen und in vielen anderen Regionen weltweit bis zu Visionen und Strategien für zukunftsfähige Stadt-Land-Beziehungen auf.
Weitere Informationen finden sich hier:
Dieses Sommersemester bietet der Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und -planung den Entwurf „High Line Halle“ an. Wir suchen nach einem neuen Bild für das Gebiet um den Riebeckplatz, das den Wandel und die Geschichte erfahrbar macht und von einem autodominierten und monofunktionalen Verkehrsraum zu einem vernetzenden, zukunftsorientierten grünen und mehrdimensionalen Stadtraum greifbar transformiert wird.
Die URA Periodicals diskutieren die laufenden Forschungs- und Entwicklungsergebnisse des interdisziplinären Deutsch-Chinesischen Forschungsprojektes Urban-Rural-Assembly (URA). Die zweite Ausgabe greift den Gedanken des "Dialogs" auf. In interdisziplinären Beiträgen von deutsch-chinesischen Teams, werden die Stimmen aus den verschiedenen geografischen und disziplinären Kontexten zusammengebracht. Der Fokus liegt auf Interviews mit Experten in China und Deutschland, deutsch-chinesischen Beiratsmitgliedern sowie Kontakten aus der Forschungsregion Huangyan-Taizhou, China.
Herausgegeben von Ava Lynam (TU Berlin), Huang Huang (Tongji Shanghai), Sigrun Abels (TU Berlin) und Guiqing Yang (Tongji Shanghai). Mit Beiträgen von u.a. Maria Frölich-Kulik, Yulin Zhang.
Welche Strategien und Instrumente gibt es zur Gestaltung nachhaltiger Stadt-Land-Beziehungen? Mit dieser Frage hat sich ein Raumbild-Workshop am 3. / 4. Mai 2023 an der Bauhaus-Universität Weimar mit Dr. Remy Sietchiping, Leiter der Sektion Politik, Gesetzgebung und Governance in der Urban Practices Branch von UN-Habitat und weiteren internationalen Gästen befasst.
Der Workshop fand statt im Rahmen des deutsch-chinesischen Forschungsprojekts »Urban-Rural Assembly (URA)«, das Auswirkungen dynamischer Urbanisierungsprozesse auf die umliegenden ländlichen Regionen untersucht.
Zum IBA-Abschlussjahr wird am 02.06.23, 18:00 die Open-Air-Ausstellung ›Neue kooperative Infrastrukturen‹ im Landzentrum Sundhausen eröffnet. Sie zeigt die verschiedenen IBA-Projekte der Region, als auch Ergebnisse des Entwurfsprojekts ZukunftsLAND Seltenrain, welches an der Professur Landschaftsarchitektur und -planung in Zusammenarbeit mit der IBA durchgeführt wurde.
Die Studierenden aus Bachelor und Master Architektur und dem Bachelor Urbanistik haben in Gruppen städtebaulich-freiraumplanerische Entwürfen entwickelt, welche, anknüpfend an die gemeinwohlorientierten, kooperativ entwickelten Angebote der Daseinsvorsorge, Impulse für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung der Dorfregion geben sollen. Zu sehen ist eine Bandbreite von Ansätze, welche etwa die regionale Wertschöpfung oder auch spezifische Angebote für bestimmte Gruppen, wie etwa die Jugendlichen der Region, in Mittelpunkt stellen.
Ebenso bietet das Magazin „Nicht in der Stadt. Stress auf dem Land?“, welches an der Professur Stadt Raum Entwerfen erarbeitet wurde, Einblicke in die Auseinandersetzung der Studierenden mit der Frage, wie Psyche und Land möglicherweise zusammenhängen.
Herzliche Einladung zur Eröffnung der Ausstellung Open-Air-Ausstellung ›Neue kooperative Infrastrukturen‹
02.06.23, 18:00 im Landzentrum Seltenrain, Anger 74, 99947 Sundhausen
Living Cities - Lebendige Städte 2
Der Wettbewerb Europan 17 „Living Cities 2 − Lebendige Städte 2“ fragt danach wie wir in den urbanisierten Räumen unserer Städte und Kommunen dem Klimawandel und den vom Menschen verursachten sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Ungleichheiten mit innovativen und integrativen Projekten sowie neuen Planungsprozessen begegnen können? Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung von Ideen für vernachlässigte, brachliegende, leere, stigmatisierte oder monofunktional genutzten Flächen, um diese wieder zu lebendigen, integrativen und durchmischten Stadträumen zu transformieren. Abgabe der Wettbewerbsarbeiten ist am 30. Juli.2023.
Auch als Thesisthema möglich!
Welche Strategien und Instrumente gibt es zur Gestaltung nachhaltiger Stadt-Land-Beziehungen? Mit dieser Frage hat sich ein Raumbild-Workshop am 3. / 4. Mai 2023 an der Bauhaus-Universität Weimar mit Dr. Remy Sietchiping, Leiter der Sektion Politik, Gesetzgebung und Governance in der Urban Practices Branch von UN-Habitat und weiteren internationalen Gästen befasst.
Der Workshop fand statt im Rahmen des deutsch-chinesischen Forschungsprojekts »Urban-Rural Assembly (URA)«, das Auswirkungen dynamischer Urbanisierungsprozesse auf die umliegenden ländlichen Regionen untersucht.
Im Rahmen der diesjährigen Graduierungsfeier der Fakultät Architektur und Urbanistik wurden traditionell auch die besten Abschlussarbeiten ausgezeichnet und sind in einer digitalen Ausstellung zu besichtigen. Zwei Studenten der Urbanistik, die an der Professur Landschaftsarchitektur und -planung betreut wurden, zeichnete die Jury für ihre Abschlussarbeiten mit einer Anerkennung aus:
Julius Simon & Jan Overmeyer: SCHRUMPFENDE LANDSCHAFTEN? Mechanismus, Abbild und Handlungsspielraum einer paradoxen Entwicklung in Thüringen. Wir gratulieren Jan und Julius und allen Ausgezeichneten recht herzlich.
Dieses Wintersemester 22/23 bietet der Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und -planung den Entwurf „ZukunftsLAND Seltenrain“ an. Was bedeutet "Gutes Leben" auf dem Land? Wir thematisieren, die räumlich-gestalterische Perspektive auf die Herausbildung sozialer Orte verbunden mit Fragen einer kooperativen Entwicklung der Dorfregion Seltenrain und dem transformativen Potenzial gemeinschaffender Praxis (commoning) in ländlichen Räumen.
Das Symposium Industriekultur-Landschaft Vogtland? - Industrielles Erbe als Potential der Regionalentwicklung fand am 5.10.22 im Umspannwerk Reichenbach mit eingeladenen Akteurinnen aus dem Vogtland und Gästen aus Politik Wissenschaft und Zivilgesellschaft statt. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt hier...
Die 5. Bauhütte vom IBA Projekt Landzentrum ist abgeschlossen und war ein voller Erfolg. Vom 17. Bis zum 25. September fand die diesjährige Bauhütte unter dem Motto „Aufbruch durch Gestaltung“ statt. Studierende aus den Bereichen Architektur als auch Kunst und Gestaltung der Bauhaus-Universtität Weimar haben mitgewirkt.
Im Rahmen eines kooperativen DesignBuild Projektes bietet die Professur Landschaftsarchitektur/- und planung der Bauhaus-Universität Weimar eine einwöchige Sommerbauhütte in Kooperation mit der IBA Thüringen und fünf weiteren Hochschulen (TU Berlin, TU Delft, PUC Santiago de Chile, der TU Wien) an.
Interessierte bewerben sich bitte bis zum 25.07.2022 mit einem kurzen informellen Motivationsschreiben atidh.jonas.langbein[at]uni-weimar.de und pia.mueller[at]uni-weimar.de. Bei Erfahrungen mit Design-Build Projekten, gerne mit Beispielfotos im Motivationsschreiben.
4. Kernmodul | 4. Fs. B.Sc. Architektur, Urbanistik| Chemnitz wird im Jahr 2025 Kulturhauptstadt Europas sein. Mit dem Slogan „C the unseen“ spielt Chemnitz mit ihrem Image als häufig übersehene und unterschätzte Stadt. Im städtebaulich-freiraumplanerischen Projekt „C the unseen“ beleuchten wir die versteckten und unterentwickelten Raumqualitäten entlang des Flusses Chemnitz in einem Gebiet nördlich der Innenstadt zwischen Stadtbad und Schönherrfarbrik und wollen mit euch auf Themen wie klimaangepasste und wassersensitive Stadtentwicklung, Umweltgerechtigkeit, postfossile Mobilität, Inwertsetzung des industriekulturellen Erbes und ko-produktive Stadtgestaltung eingehen.
Das Wintersemester 2021/22 neigt sich dem Ende. Wir haben im Entwurfsprojekt, in Vorlesung und Seminaren motivierte und engagierte Studierende betreuen dürfen und einige wirklich beeindruckende Ergebnisse sind entstanden.
Der städtebaulich-landschaftsplanerische Entwurf für das Wintersemester 21/22 thematisiert die räumlich-gestalterische Perspektive der Energie- und Mobilitätswende und der Klimaanpassung in rurale Landschafts- und Siedlungsräumen. Wir fragen, wie sich die notwendigen Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel sowie die Umsetzung der Klimaschutzziele mit ländlicher Baukultur, mit dem Erhalt lebenswerter Ortschaften und der Entwicklung prägnanter und identitätsstiftender Klimakulturlandschaften verbinden lassen.
Mit dem Fokus auf die Gemeinde Werther im Landkreis Nordhausen sollen Visionen eines zukunftsfähigen und lebenswerten KlimaLANDes entworfen und anhand konkreter baulich-räumlicher Impulsprojekte sinnlich erfahrbar werden.
Im Rahmen der Graduierungsfeier 2021 der Fakultät Architektur und Urbanistik wurden traditionell auch die besten Abschlussarbeiten ausgezeichnet und sind in einer digitalen Ausstellung zu besichtigen. Zwei Studentinnen der Urbanistik, die an der Professur Landschaftsarchitektur und -urbanistik betreut wurden,zeichnete die die Jury für ihre Abschlussarbeiten mit Preisen aus:
Pauline Bönisch: Blickwinkel Lausitz – Perspektiven einer Landschaft in Transformation , Bachelorthesis Urbanistik
Sabine Schertler: Karpfen, Kaolin & Coworking|Eine (Weiter-)Entwicklung der Arbeitswelt im ländlichen Raum am Beispiel von Tirschenreuth in Nordostbayern, Masterthesis Urbanistik
Wir gratulieren Pauline Bönisch und Sabine Schertler und allen Ausgezeichneten recht herzlich.
Der »Thüringer Staatspreis für Baukultur« prämiert herausragende und beispielhafte Arbeiten und Ideen, die sich den Zukunftsfragen in Verbindung mit Funktionalität, Vielfalt und den integrativen Charakter von Baukultur widmen. Die Bedeutung des nachwachsenden und lokal verfügbaren Werkstoffs Holz soll hervorgehoben werden und die Architekten- und Ingenieurausbildung als wichtige Zukunftsaufgabe betonen.Zum Thüringer Staatspreis für Baukultur 2020 / 2021 wurden insgesamt 75 Arbeiten eingereicht. Für die engere Wahl hat die Jury 17 herausragende Projekte nominiert.
Die Studierenden Jonas Musil und Jannik Petry wurden mit ihrem Projekt „HolzBauFeld Gehren“ aus dem Projektmodul „Gehren – Wald.Land.Zukunft“ des Lehrstuhls Landschaftsarchitektur und -planung in der Kategorie Nachwuchs nominiert. Herzlichen Glückwunsch!
Im Rahmen des URA Forschungsprojektes wurde vom 30.September bis 6.Oktober in Zusammenarbeit mit der Zhejiang Universität und in Kooperation mit dem IÖR Dresden und der TU Berlin (Arbeitspakete 2-6) ein Workshop mit 11 Studierenden unterschiedlicher Disziplinen der chinesischen Region Huangyan-Taizhou durchgeführt.
Das Sommersemester 2021 neigt sich dem Ende. Wir haben im Entwurfsprojekt, in Vorlesung und Seminaren motivierte und engagierte Studierende betreuen dürfen und einige wirklich beeindruckende Ergebnisse sind entstanden.
Studierende der Architektur und Urbanistik sowie der Medienkunst und -gestaltung präsentieren am 8. April in Greiz vier unterschiedliche Audiowalks, die Geschichten in und rund um das Vogtland erzählen. Die Audiowalks sind im Rahmen eines Bauhaus.Moduls in Kooperation zwischen dem Institut für Europäische Urbanistik und des Experimentellen Radios entstanden.
Das Seminar ist angeschlossen an das im Rahmen des Projektbündnisses »Vogtlandpioniere« geförderte Prioritätsvorhaben »Zukunftsindex Heimat und Baukultur 2025«, an dem die Professuren Landschaftsarchitektur und -planung, Sozialwissenschaftliche Stadtforschung sowie Denkmalpflege und Baugeschichte beteiligt sind.
Mehr Informationen zur Ausstellung hier...
Mehr Informationen zum Forschungsprojekt "Vogtlandpioniere" hier...
Studierende des Projektes "Greiz: Urban by Landscape" präsentierten und diskutierten am 20.07.2021 ihre Entwürfe vor Ort in Greiz u.a.mit Vertretern des Stadtplanungsamtes und dem Bürgermeister der Stadt. Vom 20.07.2021 bis 27.07.2021 wurde ein Teil der Arbeiten in der Vogtlandhalle in Greiz ausgestellt. Zu sehen waren hier mögliche Zukunftsperspektiven für das Aubachtal und die Stadt Greiz.
Im Seminar „Raumbilder - Zukunftsszenarien für das Vogtland“ entwickelten Masterstudierende für die vogtländlische Landschaft Raumbilder, die Potentiale, Herausforderungen und Fragen an das Vogtland formulieren. Die entwickelten Themen wurden am 6.7.21 auf der 2. Strategiekonferenz des WIR!-Bündnisses Vogtlandpioniere ausgestellt und mit Bündnispartner:innen und Interessierten diskutiert. Am 9.7.21 sprachen die Studierenden im Rahmen einer Pop-Up Ausstellung der Raumbilder auf dem Puschkin-Platz mit Greizer:innen über Ideen für die Zukunft der Region.
vom 13.09. bis zum 15.09.21 wird an der Bauhaus-Universität Weimar eine summerschool zur Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden. Veranstalterin ist die UVP-Gesellschaft in Kooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar. Für 5 Studierende der Bauhaus-Universität Weimar besteht die Möglichkeit kostenlos an dieser Veranstaltung teilzunehmen und sich diese im Umfang von 3 ECTS als Wahlfach anerkennen zu lassen.
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht die Vermittlung von Grundlagen- und Praxiswissen zu den Themen Umweltplanung und Umweltprüfung. Das Schwerpunktthema ist der Hochwasserschutz. Das Ziel ist es, über den Ablauf und die wesentlichen Inhalte der UVP zu informieren sowie mögliche Konfliktpunkte aus Blickwinkeln der beteiligten Akteure kennen zu lernen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Lisa Siegert (lisa.siegert@uni-weimar.de) bis zum 03.08.2021 per e-mail verbunden mit einer kurzen Begründung, warum Sie Interesse haben, die Veranstaltung zu besuchen.
https://www.uvp.de/de/veranstaltungen/uvp-summer-school-2021
Für das interdisziplinäre, deutsch-chinesische Forschungsprojekt „Urban-Rural-Assembly“ (URA) wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Forschungs- und Entwicklungsphase (12/2020-11/2024) bewilligt.
Die URA Periodicals diskutieren die laufenden Forschungs- und Entwicklungsergebnisse des interdisziplinären Deutsch-Chinesischen Forschungsprojektes Urban-Rural-Assembly (URA)
Im Februar 2020 ist das Forschungsprojekt „Vogtlandpioniere: Zukunftsindex Heimat und Baukultur 2025“ gestartet. Untersucht wird im Projekt die Wahrnehmung des industriekulturellen Erbes im Vogtland im Grenzgebiet von Thüringen, Sachsen, Bayern und Böhmen.
Mit dem Zukunftsindex soll erkundet werden, was die Menschen in der Region als lebenswert und wertvoll betrachten und worin sie das Potential des industrie- und baukulturellen Erbes der Region und dessen zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten sehen.
Dafür werden Verbindungen zwischen den physisch-materiellen Konfigurationen einer Landschaft mit ihren imaginierten Aspekten, Narrativen und historischen Bedeutungen offengelegt, um Impulse für Zukunftsnarrationen und damit verbundene Möglichkeitsräume zu erschließen.
Das transdisziplinäre Forschungsprojekt wird getragen von den Professuren Denkmalpflege und Baugeschichte, Landschaftsarchitektur und -planung und Sozialwissenschaftliche Stadtforschung der Bauhaus-Universität Weimar. Gefördert wird es im Rahmen des Projektkonsortiums »Vogtlandpioniere« im Programm »WIR! – Wandel durch Innovation in der Region« vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis 2022 mit rund 235.000 Euro.
Im Wintersemester 2019/20 untersuchten Studierende im Rahmen des Semesterprojektes >>IBA – Open Space Apolda<< das Entwicklungspotential der Freiflächen des Eiermannbaus in Apolda.
Es entstanden Impulse durch die Studierenden, die sich im Freiflächenkonzept des Eiermannbaus der IBA Thüringen wiederfinden lassen.
Maria Frölich-Kulik
Landbahnhöfe - Ressourcen nachhaltiger Landschaftsentwicklung
Landbahnhöfe förderten Modernisierung, Beschleunigung und Mobilität. Sie galten als Eingangstore von Orten und fungierten als Zugang zur Welt, kurz: Sie waren Schnittstellen zwischen Stadt und Land.
Auf der Festwoche der Humboldt Universität Berlin zum Humboldt Jahr wird am 27.08.2019 das Buch „Design Research for Urban Landscapes – Theories and Methods“ vorgestellt. Das Buch entfaltet theoretisch, anwendungsbezogen und in vielen Beispielen, wie eine dem oben skizzierten Humboldt´schen Wissenschaftsverständnis folgende raumbezogene Wissenschaft als entwurfsorientierte Forschung in Landschaft, Architektur, Stadt und Region aussehen kann. Diese könnte wertvolle Ideen und Impulse geben für eine kontextuelle, transdisziplinäre und anwendungsbezogene Modus 2-Wissenschaft (Nowotny et al. 2004: Wissenschaft neu denken) oder eine transformative, mit Reallaboren und Realexperimenten arbeitenden Modus 3-Wissenschaft (Schneidewind/ Singer-Brodowski 2013: Transformative Wissenschaft, S.124).
27. August 2019, 16 Uhr, Humboldt-Universität zu Berlin, Raum 2097, Unter den Linden 6, 10117 Berlin
16:00 Get-together und Begrüßung, Prof. Dr. Dr. Sabine Kunst
16:30 Gedanken zu „Design Research for Urban Landscapes“, Prof. Dr. Hille v. Seggern, Prof. Dr. Martin Prominski
17:00 What would Humboldt do? Wissenschaft aus der Bewegung und der aktuelle Wandel im Wissenschaftsverständnis, Prof. Dr. Ottmar Ette, Uni Potsdam
17:30 War Humboldt Entwerfer?, Prof. Dr. Sigrun Langner (Navigieren) Prof. Dr. Lisa Diedrich (Travelling Transect), Prof. Dr. Henrik Schultz (Wandern)
18:00 Buchvorstellung, Prof. Dr. Hille v. Seggern, Prof. Dr. Martin Prominski
An der Professur Landschaftsarchitektur/-planung ist ein durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes deutsch-chinesisches Verbundprojekt gestartet. Es untersucht die Auswirkungen dynamischer Urbanisierungsprozesse auf die umliegenden ländlichen Regionen. Das Projekt "Urban-Rural Assembly" (URA) zielt darauf ab, ein besseres Verständnis für die Konstellationen zwischen Stadt und Land und deren gegenseitigen Abhängigkeiten zu entwickeln, die sich entlang Chinas großer Urbanisierungskorridore abzeichnen. Dabei wird die Problematik einer zunehmend polarisierten Raumentwicklung zwischen schnell wachsenden urbanen Verdichtungsräumen und ihren Hinterlandregionen, die sowohl für China als auch Deutschland eine wesentliche Herausforderung auf dem Weg zur nachhaltigen Raumentwicklung darstellt, thematisiert. Am Beispiel der Region Huangyan-Taizhou sollen Herausforderungen und Entwicklungspotentiale von "Hinterlandregionen" chinesischer Urbanisierungskorridore untersucht und Ansätze für ein strategisches und akteursorientiertes Transformationsmanagement, aufbauend auf der Stärkung nachhaltiger regionaler Wertschöpfungsketten entwickelt werden.Das von der Bauhaus Universität Weimar/Professur Landschaftsarchitektur-/planung geleitete Teilprojekt zielt dabei auf die Untersuchung räumlicher Veränderungsprozesse urban-ruraler Siedlungs- und Landschaftsstrukturen ab, um regionsspezifische Themenfelder einer landschaftsbasierten Siedlungsentwicklung aufdecken zu können.
Hintergrund:
Das Projekt "Urban-Rural Assembly – Transformation zu nachhaltigen Stadt-Land-Ökonomien" wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) nach Förderrichtlinie "Nachhaltige Entwicklung urbaner Regionen". Nach einer Initiierungsphase von April 2019 bis November 2020 folgt ab Dezember 2020 bis Dezember 2024 die Hauptphase. In diesem Zeitraum werden erste entwickelte Maßnahmen und Instrumente umgesetzt und getestet.
Projektpartner auf deutscher Seite: Technische Universität Berlin (Projektleitung); Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Bauhaus-Universität Weimar; ICLEI – Local Governments for Sustainability e. V., Bonn. Projektpartner auf chinesischer Seite: Tongji-Universität, Shanghai; Zhejiang Universität, Hangzhou; China Agricultural University, Peking; Zhejiang University of Technology, Hangzhou
Sigrun Langner, Maria Frölich-Kulik (Hg.)
Rurbane Landschaften
Perspektiven des Ruralen in einer urbanisierten Welt
Wir leben in einer urbanisierten Welt. Unsere Perspektive auf die Geschehnisse um uns ist eine urbane – und weist so manche blinde Flecken auf. Denn das Land findet sich dabei vielmals als Peripherie problematisiert – oder als im Verschwinden begriffener Sehnsuchtsort idealisiert. Die Perspektive des Ruralen hingegen eröffnet die Möglichkeit, das Land und sein vermeintliches Gegenstück – das Urbane – neu zu lesen, zu verstehen und zu gestalten.
Die Beiträge dieses Bandes beleuchten das Rurale u.a. als wirkmächtigen Imaginationsraum in einer urbanisierten Welt sowie urban-rurale Beziehungsgefüge in Alltagswelt, Raumpolitik und Architektur.
mit Beiträgen u.a. von Thomas Sieverts, Philipp Oswalt, Hille von Seggern, Sören Schöbel, Werner Nell, Frank Eckardt, Marc Redepenning, Imke Woelk
Das Buch erscheint im Oktober 2018 in der Reihe "Rurale Topografien" bei transcript
Am 29. und 30. Juni 2017 fand das interdisziplinäre Symposium "Rurbane Landschaften. Perspektiven des Ruralen in einer urbanisierten Welt" statt. 27 Rednerinnen und Redner aus Geistes-, Kultur-, Planungs- und Entwurfswissenschaften beleuchteten aus ihren jeweiligen disziplinären Perspektiven heraus Bedeutungsebenen "des" Ruralen in einer urbanisierten Welt sowie verdeutlichten Konfliktlinien, räumliche Ausprägungen aber auch zukunftsfähige Gestaltmöglichkeiten eines rural-urbanen Beziehungsgeflechtes.
Am Abend des 29. Juni fand in Kooperation mit der IBA Thüringen eine Lesung mit dem Autor Saša Stanišic ("Vor dem Fest") statt. In einer durch Dr. Katrin Schuhmacher (MDR Kultur) moderierten Podiumsdiskussion kamen die Symposiumsteilnehmer Prof. em. Dr. Hille von Seggern und Prof. Dr. Werner Nell mit der IBA-Geschäftsfüherin Dr. Marta Doehler-Behzadi ins Gespräch.
Das Symposium fand im Rahmen des Forschungsprojektes "Rurbane Landschaften als Projektions- und Handlungsraum einer nachhaltigen Raumentwicklung" statt. Das Forschungsprojekt an der Professur Landschaftsarchitektur/-planung der Bauhaus-Universität Weimar ist Teil des interdisziplinären Verbundprojekts „Experimentierfeld Dorf. Die Wiederkehr des Dörflichen als Imaginations-, Projektions- und Handlungsraum“, gefördert von der Volkswagenstiftung; in Kooperation mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Prof. Dr. Werner Nell, Komparatistik, Sprecher der Forschergruppe), der Universität Potsdam (Prof. Dr. Magdalena Marszałek, Slavistik) und der Universität Konstanz (PD Dr. Marus Twellmann, Germanistik).
In diesem Jahr fand vom 22.-23.6.2017 das 10. Internationale Doktoranden-Colloquium des STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN in Bonn statt, das seit dem ersten Colloquium durch die Montag Stiftung in Bonn gefördert und unterstützt wird.
VERANSTALTER: STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN (Prof. Dr. Sigrun Langner, Prof. Dr. Martin Prominski, Prof. Antje Stokman; Advisory Board: Prof. Dr. Niels Albertsen, Prof. Dr. Hille v. Seggern, Prof. Dr. Thomas Sieverts)
BETEILIGTE HOCHSCHULLEHRERINNEN UND -LEHRER:
Prof. Dr. Niels Albertsen (Arkitektskolen Aarhus), Prof. Dr. Tom Nielsen (Arkitektskolen Aarhus), Prof. Dr. Lisa Diedrich (SLU University Malmö), Prof. Dr. Frank Lohrberg (RWTH Aachen), Prof. Dr. Sigrun Langner (Bauhaus-Univeristät Weimar), Prof. Antje Stokman (HCU Hamburg, Studio Urbane Landschaften), Prof. Dr. Martin Prominski (Leibniz Universität Hannover, Studio Urbane Landschaften), Prof. Dr. Hille v. Seggern (Studio Urbane Landschaften), Prof. Dr. h.c. Thomas Sieverts (Studio Urbane Landschaften), Prof. Dr. Anne Tietjen (University of Copenhagen), Prof. Undine Giseke (TU Berlin)
DOKTORANDINNEN UND DOKTORANDEN:
Kendra Busche (Leibniz Universität Hannover): Porosität entwerfen; Juliane Brandt (TU Berlin): ÜBERTRAGBARKEIT ALS WISSENSPRODUKTION.; Caroline Dahl (University Malmö): engaging landscape architecture and design thinking in urban Transformation; Maria Fröhlich-Kulik (Bauhaus-Universität Weimar): Landschaften als Rurbane Netzräume - Entwürfe für architektonische Leerstellen zur nachhaltigen Raumentwicklung in Thüringen; Rasmus Hjortshoj (Arkitektskolen Aarhus): SEACHANGE Coastal aesthetics in urban territories; Asbjorn Jessen (University of Copenhagen): Materialising Welfare Landscapes; Yichen Jiang (RWTH Aachen): Concept, Criteria and Preservation Strategy of Urban Agricultural Heritages; Fabio Kaiser (RWTH Aachen): Ess-Kultur-Landschaft Dortmund; Vilja Larjosto (Leibniz Universität Hannover): DYNAMIC URBAN ISLANDS. Landscape strategies for urban growth on islands; Mathias Meldegaard (Arkitektskolen Aarhus): Transformative site-specifi c strategies for a renewed urban tourist landscape in the coastal region of Denmark (Ringkøbing Skjern municipality); Song Song (Leibniz Universität Hannover): Urban wetland parks in China
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG hat am 20. Mai 2016 den gemeinsamen Antrag der Technischen Universität Berlin und der Bauhaus-Universität Weimar für ein Graduiertenkolleg „Identität und Erbe“ genehmigt. Demnach wird dieses als gemeinsame Einrichtung der beiden Universitäten im Oktober 2016 mit insgesamt 12 Promotionsstellen (je 6 an beiden Standorten) starten.
Sprecher/in des Kollegs sind Prof. Dr. Gabriele Dolff-Bonekämper (TU Berlin, Fachgebiet Denkmalpflege am Institut für Stadt- und Regionalplanung) und Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier (BU Weimar, Professur Denkmalpflege und Baugeschichte an der Fakultät Architektur und Urbanistik).
In Weimar ist die Professur Landschaftsarchitektur neben drei weiteren Professuren der Fak. Architektur und Urbanistik sowie je einem Professor der Fakultäten Medien und Kunst und Gestaltung am Kolleg beteiligt.
nähere Informationen zum Kolleg und zur Ausschreibung der Promotionsstellen...
Am 09. und 10. Dezember 2016 fand in Berlin eine Entwurfswerkstatt im Rahmen des BBSR-Studierendenwettbewerbs „Zukunftsbilder einer grünen Stadt – Grün auf engem Raum“ statt.
Insgesamt 257 Studierende aus 27 Hochschulen hatten sich beworben. 114 Beiträge der ersten Wettbewerbsphase sind schließlich eingegangen, aus denen die 30 besten ausgewählt und zur Entwurfswerkstatt eingeladen wurden.
Aus dem Urbanistikprojekt "green_urban_infra_scape" wurden Frances Kowalski, Sophie Knoop, Rebekka Kramm, Nina Christ und Leonard Weiß zur Entwurfswerkstatt nach Berlin eingeladen. Herzlichen Glückwunsch!
Im Rahmen des Forschungsprojektes "Experimentierfeld Dorf" thematisierte ein Workshop in Weimar am 19./20.Juli 2016 das Lesen, Erzählen und Verstehen von Landschaften als verbindende Praktiken einer interdisziplinären Forschungsgruppe aus Literaturwissenschaftlern, Slawisten, Germanisten, Landschaftsarchitekten und Architekten.
Wer liest Landschaften wie? Welche Praktiken des Lesens wenden wir an? Wie können wir Landschaften lesen (vergleichend insbesondere vor einem interdisziplinären Hintergrund)? Wie wird durch das Lesen von Landschaften ein Verstehen der Landschaft befördert? Wie werden durch das Erzählen von Landschaften Raumzusammenhänge konstruiert, entworfen, erfunden, reflektiert? Wie führt dies wiederum zu einem tieferen Verstehen von Landschaft und unterstützt die Ideenproduktion beim Landschaftsentwerfen?
Der Workshop basierte auf einem gemeinsam durchgeführten Walk, konzipiert durch Dr. Henrik Schultz (Schultz, Henrik (2014): Landschaften auf den Grund gehen. Wandern als Erkenntnismethode beim großräumigen Entwerfen. Jovis, Berlin)
In Impulsvorträgen und anschließendem Tischgespräch wurden verschiedene Perspektiven auf landschaftsarchitektonische Praktiken des Lesen, Erzählen und Verstehen von LANDschaften vertieft:
Anke Schmidt: Erzählen und Entwerfen - Verwendungsfelder von Erzählungen in den raumplanenden Disziplinen
Jun.-Prof. Dr. Sigrun Langner: Mit kartografischen Bildern Landschaften lesen, erzählen, verstehen.
Prof. (em.) Dr. Hille von Seggern: Landschaften verstehen - phänomenologisch-hermeneutischer Zugang beim Landschaftsentwerfen
Das Forschungsprojekt wird durch die Volkswagen-Stiftung gefördert.
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) lobt unter dem Motto „Zukunftsbilder einer grünen Stadt – Grün auf engem Raum“ einen Studierendenwettbewerb mit Entwurfswerkstatt aus.
In wachsenden Städten werden die Räume für grüne Flächennutzung aufgrund von Nutzungskonkurrenz und Nachverdichtung knapp. Dies führt zu zahlreichen Herausforderungen und ungelösten Fragen: Wie lässt sich auf engem Raum qualitativ hochwertiges Grün realisieren? Welche neuen Formen von Grünflächen sind denkbar? Welche Möglichkeiten bietet die Umcodierung bestehender Verkehrsinfrastruktur? Wie können trotz knapper räumlicher und ökonomischer Ressourcen qualitativ hochwertige Grünräume zur Erholung und gesellschaftlicher Teilhabe entstehen? Wie können Umweltressourcen besser verteilt werden? Wie lassen sich Grünflächen besser vernetzen?
Nähere Informationen finden Sie hier
Aufrufe für Wettbewerbe und unter www.gruen-in-der-stadt.de
Mittwoch, 20.01.2016, 19:00, Henschelstrasse 2
Am 20.01.2016 spricht Sigrun Langner in der Vortragsreihe Fusion der Universität Kassel zum Thema "Landschaften im Erkunden entwerfen".
Vom 10.-11. Dezember 2015 haben sich die Partner des von der Volkswagenstiftung geförderten Projektes „Experimentierfeld Dorf. Die Wiederkehr des Dörflichen als Imaginations-, Projektions- und Handlungsraum" zu einem ersten Auftaktworkshop in Halle getroffen. Gemeinsam mit geladenen Gästen aus den Fachbereichen Geografie, Geschichte, Ethnografie, Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, Komparatistik und Germanistik wurden die Forschungsvorhaben der Teilprojekte der Universitäten Potsdam, Halle, Konstanz und Weimar diskutiert.
An der Professur Landschaftsarchitektur/ -planung der Bauhaus-Universität Weimar wird das Teilprojekt „Rurbane Landschaften als Projektions- und Handlungsraum“ bearbeitet.
International Conference, 18.11.2015, 10-19 Uhr | Architekturpavillon der TU Braunschweig
In the current city-centred discourse, rural spaces are often dismissed as declining or stagnating. However, rural spaces also play a critical role in sustainable development, as an inextricably linked counterpart and complement to the growing city, as extraction sites, natural reservoirs, providing for ecosystem services or leisure spaces.
The city and the countryside are evermore increasingly mutually reliant. A closer look at the countryside unveils a set of dynamics overlaying and changing rural space, beyond trends of depopulation and shutdown of public facilities. The once remote and quiet countryside is now traversed by global and regional flows of people, goods, waste, energy and information, interrelating it with the larger urban system, even bringing it to the frontlines of regional transformation and sustainability.
SPEAKERS
Belinda Tato, Ecosistema Urbano, Madrid/ Prof. Dr. Sigrun Langner, Bauhaus-Universität Weimar / Claudia Oltmanns, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg / Stephan Petermann, OMA/AMO, Rotterdam / Prof. Jörg Schröder, Leibniz Universität Hannover / Prof. Dr. Boris Schröder-Esselbach, TU Braunschweig / Patrick Lüth, Snöhetta, Oslo (to be confirmed) / Prof. Christiane Sörensen, HafenCity University Hamburg / Prof. Dr. Eckard Voigts, TU Braunschweig
The event is organized by:
Institute for Sustainable Urbanism, Prof. Dr. Vanessa Miriam Carlow, Technische Universität Braunschweig, www.sustainableurbanism.de
Am 11.11.2015 um 19:00, Chapel des Mark Twain village
Eine Initiative des www.FormAD.de in Kooperation mit der www.IBA.Heidelberg.de, mit Unterstützung der Architektenkammer KG HD und des BDA.
Der Eintritt ist frei.
Sigrun Langner | Landschaftsarchitektin I Bauhaus Universität Weimar / Ursula Baus | frei04-publizistik | Stuttgart / Ernst Baader | Landschaftsamt | Stadt Heidelberg / Pascal Baumgärtner | WilliBender Projekt | Heidelberg
Moderation: Michael Braum | IBA Heidelberg
Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2015 – Zukunftsstadt lädt das Institut für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar vom 29. bis 30. Oktober 2015 zur Konferenz »Die Zukunft der Innenstädte« ein.
Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte internationale Konferenz wird gemeinsam von den Professuren StadtArchitektur, Landschaftsarchitektur- und -planung, Stadtplanung, Denkmalpflege und Baugeschichte sowie Städtebau I organisiert.
Wie entstehen lebendige urbane Räume? Wie können Stadtentwicklung und Städtebau strategisch Hand in Hand arbeiten? Und wie lassen sich Innenstädte lebenswert und zukunftsfähig gestalten? Auf der Suche nach innovativen Strategien der Innenstadtentwicklung werden in drei Panel zu den Themenschwerpunkten »Vernetzen: Herzstück öffentlicher Raum«, »Erneuern: Nachkriegsmoderne und Innenstadtumbau« und »Erweitern: Neue Stadtteile der Innenstadt« beispielhafte Ansätze aus neun europäischen Städten diskutiert.
A project of STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN funded by VolkswagenStiftung, Leibniz Universität Hannover, IUSD
in cooperation with: RMIT University / Bauhaus-Universität Weimar, chair of Landscape architecture and planning
Herrenhausen Symposium, September 1-3, 2015
The symposium „Let´s Walk Urban Landscapes” seeks to explore new pathways to transform and qualify urban landscapes through innovative approaches in design research. The symposium aims to gather an interdisciplinary international group of people who deal with urban landscapes and/ or new research approaches in their scholarly and practical design work.
The format of the symposium can be described as experimental, as the core of the event will take place “in the field” on day two. All participants will be involved in actively exploring one of six different areas of Hanover´s urban landscape through walking. On day one the ‘walkers’ will be prepared for this specific way of exploring urban landscapes by introductory lectures and workshops on innovative design research methods.
Sigrun Langner will leading together with artist and educator kanarinka aka Catherine D´Ignazio from Boston the workshop "NAVIGATING. Design-oriented cartography as a practice of understanding, interpreting and negotiating urban landscapes".
Werner Nell, Marc Weiland (Hg.) 2014: IMAGINÄRE DÖRFER - Zur Wiederkehr des Dörflichen in Literatur, Film und Lebenswelt. transcript Verlag, Bielefeld
u.a. mit dem Beitrag "(R)urbane Landschaften.Räume zwischen Stadt und Land entwerfen" von Sigrun Langner
JoLA (Journal of Landscape Architecture) 2/2014 zum Thema Landscape Specifics
u.a. mit dem Artikel "Navigating urban landscapes - adaptive and specific design approach for the 'Landschaftszug' in Dessau" von Sigrun Langner
Unter dem Thema „Adaptable City“ haben 51 Städte in ganz Europa, darunter 10 deutsche Städte und das westliche Münsterland, Standorte zur Bearbeitung angeboten.
Die Ausstellung der prämierten Arbeiten in Deutschland und Polen zeigt das breite Spektrum an innovativen Ideen und strategischen Lösungsansätzen für die unterschiedlichen Aufgabenstellungen an den verschiedenen Standorten.
Die Ausstellung ist vom 11. Oktober bis 9. November 2014, Montag bis Freitag 11 –19 Uhr, Samstag 13 –17 Uhr geöffnet. Tapetenwerk Leipzig, Halle C01, Lützner Straße 91, 04177 Leipzig
Vorträge und Gespräche, 16.Juni 2014, 15:15-18:00, Marienstrasse 13 C Hörsaal A
Dr. Lucia Grosse-Bächle: Prozess - Mit dynamischen Medien entwerfen
Dr. Henrik Schultz: Austausch - Metaphern bringen Landschaften zum Sprechen
Jun.-Prof. Dr. Sigrun Langner: Kontext - Landschaften lesen
Am 27. September hält Sigrun Langner als Key-note-speaker den Vortrag “Reading Landscape – Designing Landscape” auf dem Oyster Seminar in Stockholm.
September 27th, Folkets hus – Stockholm City Conference Centre
A site always has more than one story – layers of historic, social, ecological and artistic potential. Processes and sensations lost over time are there, ready to be found, ignored, used or transformed. What can we learn from previous stories, and those that are not obvious at first glance? How do we find them, and how do we decide what is worth listening to and what not?
Urbanization rapidly changes places and their identity, use and value. Some might grow instantly attractive, leading to exploitation and gentrification, whilst others fall into oblivion, drained of resources and activity. At the same time, general solutions and global culture are often chosen over local values and slow organic processes. But what is valid?
This year’s Oyster seminar focuses on landscape architecture and city planning that is addressing these changes and reinterpreting the identity of spaces. Projects that are enabling lost identities to be seen not as obstacles, but as vital sources of information, inspiration and transformation; making it possible to reveal new identities and interpretations of the space.
HCU Hamburg, 22.09. - 25.09.2013
A fundamental task of Landscape architecture is to examine the typical characteristics and potential of a place, to uncover its genius loci and thus extract the specificity of the location. And so projects with a tangible relationship with one place arise, their context embedded in the existing relational systems. The shaping of cultural landscapes owes much to regional experiences and individual interpretations alike. Research and teaching methods also shape the thinking of future generations of landscape and environment planners. The immediate task is to emphasize differences of quality and to concentrate on significant strategies for research and teaching against the backdrop of globalization,. How can we learn from the widespread international network of specific experiences and draw inspiration from them?
The 9th ’World in Denmark’ Conference, Friday 21 June 2013, Kopenhagen
Key note speaker: Bernardo Secchi, Sigrun Langner, Wouter Vanstipout, Ljubo Georgiev, Jean-Pierre Charbonneau
Open space is perhaps the essential constituent element of urban development for the welfare state as we experience it in Scandinavia and elsewhere in Europe. However, the ideological foundations of the welfare state – in terms of conceptions of democracy, health and equality – are ever changing.
The 9th World in Denmark conference sets out to explore possible futures of the postwar city’s open spaces in an increasingly individualized society. How can we imagine their function, use and designation, their ethics and aesthetics? What are our architectural and theoretical visions for the development of future collective open spaces in the post war city? Five international key note speakers from landscape architecture, architecture and urbanism showed their remarkable projects and fueled the discussion throughout the day.
World in Denmark 2013 was organised by The research group for landscape architecture and -urbanism, Institute of Geosciences and Natural Resource Management, Copenhagen University.
16.05.2013 - Ökosystemares Entwerfen mit Prof. Antje Stokman,
Universität Stuttgart⎪STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN
30.05.2013 - Stabilität und Stagnation mit Prof. Jorg Sieweke,
School of Architecture, University of Virginia
mit Prof. Dr. Hille von Seggern,
Leibniz Universität Hannover ⎪STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN
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